SbZ-Archiv - Stichwort »Und Wer Ist Eigentlich „WIR“«

Zur Suchanfrage wurden 2486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage Jugendbrief: Folge 60 vom Mai 1965, S. 1

    [..] Arbeit. Wie wäre es z. B. jetzt mit einem Bericht der äußerst aktiven Jugendgruppe Hannover über die dritte Begegnung der jungen Siebenbürger Niedersachsens, zu der sie in der April-Nummer der Siebenbürgischen Zeitung eingeladen hat (warum eigentlich nicht im Jugendbrief, der doch dieselben Leute erreicht wie die Zeitung, der er beiliegt?). Die diesjährige Rüstzeit für Lagerleiter und Lagerhelfer findet in der Zeit vom . bis . Juni in Bad Kissingen am Heiligenhof statt. A [..]

  • Beilage LdH: Folge 139 vom Mai 1965, S. 2

    [..] issen auch einen ganz anderen Charakter besitzt als in dem Volkstumskampf des Ostens. Die Fragestellung: Wer sind wir? Aber nun sind wir freilich in einer ganz neuen und sehr eindringlichen Weise gefragt: wer sind wir eigentlich? Was ist unsere Art? Mit welchem Recht wollen wir denn eigentlich noch unsere Eigenart bewahren? Daß unser Deutsch ein wenig anders klingt, als man es in Deutschland und in Osterreich spricht, daß wir persönliche Erlebnisse, Geschichts- und Landschaft [..]

  • Beilage LdH: Folge 139 vom Mai 1965, S. 3

    [..] als besonders gut galt) schmeckten hier entsprechend ,,festlich". Trotzdem läßt sich der Vergleich mit einem ,,Volksfest" -- wie solche in Deutschland üblich -- oder mit einem ,,Gemeindeausflug" hiesiger Art oder gar einer ,,Kirchweih" nicht ohne weiteres ziehen! Diese Zmkenthalatmosphäre ist eigentlich immer mehr eine Mischung von ,,Kirchweih", ,,Nütli" und Turnfest gewesen. Nachmittags fanden dann die Wettkämpfe statt: Wettlauf, Langlauf, Waldlauf, Hochsprung, Weitsprung, [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 3

    [..] ngsvoller Auftakt. Geert Borckmann Dr. Richard Zintz -JVor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, im Februar , hatte man uns beide zu einer ,,Waffenübung" (concentrare) nach Bessarabien einberufen. Wir kannten uns eigentlich schon lange, denn unsere Wege hatten sich wiederholt gekreuzt. Dennoch waren wir einander fremd geblieben. Jetzt stellte man uns die gemeinsame Aufgabe, mit Hilfe militärischer Arbeiterabteilungen an bestimmten Punkten Panzerabwehrgräben gegen Sowjetrußlan [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 11

    [..] m Laufe des Jahres erlebt hat. Man stellt dabei fest, daß die alte Weisheit stimmt, wonach es heißt, daß die schlimmen Dinge rascher vergessen werden, als die frohen und glücklichen Stunden. Und sinnend stellen wir uns dabei die Frage, was eigentlich für jeden von uns Glück ist. Anscheinend gibt es Menschen, denen das ,,Glück" leicht zufällt, doch wir können dem Glück etwas nachhelfen, wenn wir bereit sind, die günstigen Zufälle auszunützen, die das Leben täglich bringt. Eine [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 1

    [..] nach ist er Jude, nicht Sachse. Sein Selbstzeugnis: ,,Ich bin der Weg, die Wahrheit, das Licht, das Leben" ist für uns demütigend. Am liebsten wollten wir all das selbst sein. Wollen wirs wirklich? Dann aber nicht an ihm vorbei oder im Aufbegehren gegen ihn. Was kommt denn eigentlich auf uns zu, wenn wir uns die Begegnung mit Christus gefallen lassen? Ein Mensch, gewiß. Aber einer, der auf der Bühne des Lebens all das zeigt, was wir nicht haben. Wir schwärmen ins Blaue hinei [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 56 vom November 1964, S. 2

    [..] es nicht, das ist ein Hoheitsrecht, das nicht der Mensch in Händen hat. In der Kirche gibt es nur . Martyria, die Bezeugung, mit dem ganzen Sein, dem ganzen Wesen, . Liturgia -- Anbetung, Gebet, Gottesdienst und . die Diakonia, den Dienst am Nächsten. In diesen drei Funktionen spielt sich das Leben in der Kirche ab. K i r c h e Das Bekenntnis des . Artikels verträgt eigentlich nur eine Kirche, die allgemeine, die eben alles umfaßt. Der dritte Artikel ist ein Glaubens arti [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 4

    [..] ch lange sichtbare, in den Waldboden getretene kreisförmige Spur als ,,Hexenring" der nächtlichen Tanzreigen überirdischer Wesen. Einst betrachtete die Gattin eines Jagdfreundes gemeinsam mit ihm und mir ein solches Liebesspiel der Rehe. Beim fragte ich sie: ,,Nun, gnädige Frau, ist es eigentlich anders als bei den Menschen?" ,,Gewiß", sagte sie, ,,die Rehgeißen müssen noch allerhand hinzulernen." Auch die Tiere der Wildnis haben ihr Familienleben. Einmal beobachtete [..]

  • Beilage LdH: Folge 132 vom Oktober 1964, S. 1

    [..] hrige aus den Vischofswahlen stets nur als zweiter geistlicher Verantwortungsträger seiner Kirche hervorgegangen war (über die spannungsgeladenen Umstände dieser Wahlen ist hier nicht zu berichten), wurde er als Bischofsvikai recht eigentlich ,,Doktor" und Vertrauensmann eines inneren Kreises von Männern, die sich in den Jahren der Veifiemdungsgefahr für das Wesen der siebenbüigisch-sächsischen Kirche zusammenschlossen, um die Substanz zu wahren, zu verteidigen, zu erneuern, [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 4

    [..] solche Zinsberechnung nur dann vorzunehmen sei, wenn der Spätaussiedler bis zu seiner Aussiedlung auch tatsächlich Im Besitze des betreffenden Vermögens war. Das trifft aber bei mir nicht zu. Was ist nun eigentlich richtig, und was muß ich unternehmen, um zu meinem Recht zu kommen? Antwort: Die Entscheidung des Ausgleichsamtes ist nicht richtig. Wenn Ihnen das landwirtschaftliche Vermögen enteignet und später nicht mehr zurückgegeben worden ist, muß die Zinsberechnung au [..]