SbZ-Archiv - Stichwort »Und Wer Ist Eigentlich „WIR“«

Zur Suchanfrage wurden 2486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 124 vom Februar 1964, S. 4

    [..] he, die ohne viel Aufhebens von sich zu machen, einfach, schlicht und zuverlässig zu dienen vermögen, vor allem zuverlässig. Manchmal mag einer unserer Jimgeren sich fragen, woher solche Männer wie Hitschel eigentlich lebten, woher das kam, daß sie in solcher Bescheidenheit ,,das Rechte" taten und bei aller menschlichen Gebrechlichkeit im letzten furchtlos und treu blieben. Nun, wer ihn kannte und verehrte, weiß, ihm galt im besonderen das feine Jesus Sirachwoit: ,,Die Augen [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 7

    [..] half den Jungen, ihre eigenen Schritte zu gehen." Was Teutsch nier von seinem Lehrer schreibt, gilt wohl gleicherweise von ihm selbst. Daß der Schüler in München ungestört sich seinem Studium widmen konnte, verdankte er zum Teil einem Stipendium der Kronstädter Kirche. Da dieses eigentlich für Gewerbetreibende gedacht war, befaßte sich Teutsch vor allem in der Heymannschule mit Lithographie, Radierung und Holzschnitt, was sich später auch in Bezug auf die materiellen chivs de [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 8

    [..] zogen mit klingendem Spiel die Kirchenburg hinan. Es läuteten die Glocken, Choräle, Wechselgesang und Predigt lösten einander in streng gehüteter Reihenfolge ab. Dann winkte der Pfarrer die Brautleute zu sich, womit das Verhängnis eigentlich auch begann. Als die Majo sich von ihrem Sitz erheben wollte, machte sie eine erschreckende Feststellung: sie konnte gar nicht aufstehen! Es bestand zwischen ihrem Borten und irgendeiner Macht eine Beziehung, die ihr beim Aufstehenunweige [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 3

    [..] te, ihren Platz gefunden. Eltern und Kinder und auch unsere Alten saßen hellhörig da, wollten sie doch alle diese Weihnachtsfeier mit ihrem ,,Patenonkel" fei- , ern, ohne dessen Teilnahme wir uns unsere Feste eigentlich schon gar nicht mehr denken können. Diesmal hatten die Düsseldorfer die Freude, ,,unseren Minister" in ihren Reihen zu begrüßen, der der Einladung des Vorsitzenden der Kreisgruppe Düsseldorf, Ing. Gust D e u t s c h l ä n d e r , gefolgt war. Von Musik- und Li [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 7

    [..] ür unsere Jugend vielleicht zu wenig getan? Diese rhetorische Frage soll zunächst die Antwort auf das ,,Warum" geben. Unser Trost: Lu-Ma-Hei! Nun zu unserer;Jugeridgruppe, an der wir unsere Furcht und unsere Hoffnung messen w o l l e n . ' % ' [ " · · · ' · · '··''·· ·'··"·· -\"' ; : ' " ' ' : !"r : ""-"! -Eigentlichi sollten wir ja von der Siebenbürgisch-Sächsischeii Jugendgruppe der Lanäesgruppe Rheinland-Pfalz sprechen, aber die gibt es nicht! Zwar gibt es zirka Jugend [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 1

    [..] en sein, daß ihn auch die allzu ,,Weltlichen" verstehen könnten und nicht den Eindruck hätten, es werde für sie unverständlich geredet. Ich war deshalb so bestürzt und erschrocken, weil mir wie schon seit langem, eigentlich seit meiner Studienzeit, die qualvolle Frage kam: hat sich ,,unser Volk" von dem Lebensgrund seiner Geschichte so weit entfernt, daß, wenn von ihm geredet wird, es nicht einmal mehr ahnt, worum es eigentlich geht, oder -- was noch schmerzlicher quält! -- , [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 11

    [..] Gewißheit gebetet haben. Gegen Abend halten wir unseren Einzug in das erste luxemburgische Städtchen namens Vianden mit einer ganz aus Schiefer auf hohen Felsen errichteten Schloßburg. Auch hier können wir uns mit den Leuten auf ,,Sächsisch" tadellos verständigen. Aber ein alter Mann, dem wir auf seine Frage, woher wir eigentlich kämen, antworten: eigentlich stammten wir von hier, bloß seien wir vor längerer Zeit ausgewandert, meinte doch: ach nein, das wären wohl unsere Elt [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1963, S. 1

    [..] stironie einschließt. Selbst hinter dem feierlichen Cut des Protokolls lugt die frische Natürlichkeit des ungezwungenen Menschen hervor, die dem politischen Gegner zuweilen arg zusetzt, denn sie läßt ihn leicht vergessen, daß er doch eigentlich der Gegner Franz Meyers zu sein hat" Der Ministerpräsident wurde von seiner Gattin, ferner von Minister Kienbaum, den beiden Landtagsabgeordneten Dr. Sohlbach und Dr. Waffenschmidt, ferner von Regierungspräsidenten Grobben, Landespress [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1963, S. 4

    [..] lin auf Grund des Fremdrentengesetzes erhalte. Nun bin ich so verwirrt, daß ich mich nicht mehr auskenne. Vielleicht kann mich die Landsmannschaft darüber aufklären, welche Stelle für meine Versorgung nun eigentlich zuständig ist. Antwort: DieVersorgung der Geistlichen und ihrer Hinterbliebenen fällt nicht unter das Gesetz zu Art. , weil sich die kirchlichen Organe die Versorgung dieses Personenkreises selbst vorbehalten haben. Was unsere ausgesiedelten Geistlichen aus Rum [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1963, S. 7

    [..] irektor Csaki Willi (welch sächsische Eigenart, dem Familiennamen meist den Vornamen nachzustellen!). Hier nun fiel mir der Name Csaki Gret, der Tante meiner Freunde; auf, die eine Wand ausgemalt hatte. ,,Ausgemalt" ist eigentlich nicht der richtige Ausdruck für jene mit fast rokokohafter Zartheitj jiingesetzten Pflanzen. Die Malerin hatte lürdTe'se Arbeit keine Kartbris benötigt. Gleich- ' sam aus voller Phantasie schüttelte sie die Zweige, die Blumen und Blätter in duftigen [..]