SbZ-Archiv - Stichwort »Und Wer Ist Eigentlich „WIR“«

Zur Suchanfrage wurden 2486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. März 1966, S. 12

    [..] igverbrauchers, der ständig mehr nach deutschem Honig verlangt, als unsere Imker aus ihren Völkern gewinnen können. Und dies, obwohl der deutsche Honig nach wie vor teurer ist als der Importhonig. Was aber steckt nun eigentlich hinter diesem Preis, den der deutsche Imker nach wie vor für seinen Honig fordert und den er auch erhält? Nun, in unserem Vaterlande gibt es keine Massentrachten. Der Nektar, aus dem unsere Bienen mittels Zugabe körpereigener Fermente den Honig bereite [..]

  • Folge 2a vom 1. März 1966, S. 5

    [..] vom . Januar bis . Februar In der ,,Siebenbürgischen Zeitung" hatte ich wohl die Ankündigung einer ,,Altenfreizeit" für Siebenbürger Sachsen in der Feriensiedlung ,,Waldbröl" gelesen, mir aber dabei eigentlich nicht viel gedacht. Wozu nach Waldbröl fahren, du hast es doch in Wiesbaden und Umgebung -- im nahen Taunus -- auch sehr schön, du bist ja da zuhause und hast somit deine Bequemlichkeit. Im letzten Sommer aber machten mich gute Bekannte auf diese Altenfreizeit i [..]

  • Folge 2a vom 1. März 1966, S. 6

    [..] te. Die weiteste Ausdehnung der Türkenherrschaft und die Reformation vollzogen sich in derselben Zeit. Zugleich veränderten sich aber auch die staatlichen Verhältnisse und damit die Lage unseres sächsischen Volkes. Siebenbürgen lag wie in einer schrecklichen türkischen Umarmung. Der rechte Arm griff östlich um das Land herum bis nach Czernowitz, der linke streckte sich im Westen durch die ungarische Tiefebene bis zur Obertheiß. Ungarn existierte eigentlich nicht mehr, denn in [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1966, S. 4

    [..] es im März durchaus anerkannt, leider in Wien bei einem Bombenangriff vernichtet. Da finden wir ein Cellokonert, drei Streichquartette, deren erstes mehrmals im Bukarester Rundfunk gespielt wurde und tiefen Eindruck hinterließ. Dazu kommen Sonatinen, Quintette für verschiedene Instrumente. Unter diesen möchte ich besonders eines erwähnen, eigentlich ein Flötenquartett, das Richter als ,,Haussonate" bezeichnete, da er es seinem Arzt nach einer gelungenen Operation als We [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1966, S. 5

    [..] . Ein Abend, sprühend vor Witz und guter Laune, herrliche Tanzmusik, ein Laienspiel, Tombola und Kuchenecke. Und gerade so erlebten unsere Settericher Landsleute diesen zur Tradition gewordenen Ball am . Januar im Saale Werden. Eigentlich sollte dies Ereignis erst am . Februar steigen, aber wir hatten die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn der Saal war schon besetzt und es hieß nun auf den einzigen noch freien Sonnabend vorverlegen. Da hieß es sich sputen. Das Theaterstü [..]

  • Folge 1a vom 1. Februar 1966, S. 6

    [..] legenen Kinderdorf, zu erkundigen. Sie erhalten einen Fragebogen, der ausDer ,,Butterhotschi· rr n In früherer Zeit war der Butterbotschi eine der bekanntesten Persönlichkeiten in Rosenau. ,,Getauft wurde ich eigentlich Johann Butt. Meine Mutter habe ich nie gekannt. Als Kind bin ich mit einem Säckchen betteln gegangen. Als ich größer wurde, verdingte ich mich als Knecht und brauchte nicht mehr betteln zu gehn. Die Soldatenzeit schlug mir gut an. Ich war ein stattlicher Bursc [..]

  • Beilage LdH: Folge 147 vom Januar 1966, S. 1

    [..] ten neu begriffen haben, wenn wir am Heiligabend sangen: Welt ging verloren - Christ ward geboren! Denn nirgends gibt es diesen von Gott gewollten Menschen, als nur in dem Menschen Jesus, der sozusagen der einzig eigentlich ,,normale", das heißt r i c h t i » g e, nämlich ,,menschliche" Mensch ist. Seine ,,Normalität", seine richtige Menschlichkeit besteht darin, daß er als einziger die ,,richtige" Stellung zu Gott hat, die in dem totalen Vertrauen zu ihm ,,lasset uns wahrhaf [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 65 vom Dezember 1965, S. 1

    [..] Warten auf das Licht, das der Welt das Leben bringt? Die klassische Situation -- das ist doch wohl ein Ideal, eine Forderung, die immer nur annähernd erfüllt werden kann. Unsere Adventswirklichkeit sieht doch ganz anders aus, eigentlich eher wie New York während der Rush hour: Zwei Monate vor dem Heiligen Abend beginnt das weihnachtliche Count Down, denn -- so warnen die Kaufhäuser -,,die Zeit verstreicht!" Und es wird wirklich alles getan, um die Menschen nicht zur Ruhe komm [..]

  • Beilage LdH: Folge 146 vom Dezember 1965, S. 2

    [..] Hoffnung, die in euch ist" (I. Petrus , ) hielt: ,,Nicht nur wir, liebe Freunde, haben in diesen Tagen eine Menge Fragen im Herzen oder auf den Lippen. Wir weiden vielmehr alle, die wir irgendwo und irgendwann in das Kraftfeld des Glaubens geraten, fortwährend geprüft und gefragt. Eigentlich sind Christen einem immerwahrenden Fragen und Prüfen unterworfen, das auch noch in stummer Weise von den Menschen, die uns beobachten, in uns hineingetragen wird. Schlecht wäre es, we [..]

  • Beilage LdH: Folge 145 vom November 1965, S. 1

    [..] Bischof Teutsch die berühmten Kirchenleute, Sie hatten (außer dem Vifchof) auch ihren Fest- und Feiertag in jedem Jahr- Aber den Vruß hat man nicht gekannt. Deshalb war auch am Vruß-Tag kein Gottesdienst, was eigentlich merkwürdig ist, denn dieser berühmte Vruß war sicher auch ein Siebenbürger Sachse. -- Mit dieser Einleitung soll hier ein biederer Landsmann den Pfarrei irgend einer Gemeinde hier im Westen nach den Taten und dem Leben des berühmten Bruß gefingt haben, nachdem [..]