SbZ-Archiv - Stichwort »Und Wer Ist Eigentlich „WIR“«

Zur Suchanfrage wurden 2486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 4

    [..] cheren Stimmen die ·weniger erfahrenen Jungen. Wir wollen sie auch hier herzlich bitten, der guten Sache auch weiterhin ihre Sonntagsruhe und oft auch manche Arbeitstage zu opfern, ihre Zahl verringert sich sowieso. Das gleiche gilt leider auch von den Jungen, da sich ein großer Teil durch die Abwanderung in andere Kreise aus unserer Singgemeinschaft lösen muß. Der Nachwuchs ist auf musikalischem Gebiet leider sehr schlecht vorbereitet, viele schrecken schon vor den ersten Sc [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 2

    [..] Genfer Sees, der Seine, der Themse, aber nicht aus der Perspektive des Dnjesters. War er ein Europäer? Es ist möglich. Aber er, Pamfll Seicaru, glaube heute, daß kein Rumäne mehr jene Naivität haben dürfe zu glauben, daß den eigentlichen rumänischen Interessen besser gedient sei, wenn die rumänischen Gesichtspunkte außer Acht gelassen werden und m a n sich d i e ,,europ ä i s c h e n " G e s i c h t s p u n k t e zu eigen mache. Im Jahre dachten Maniu und Bratianu so, wi [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 6

    [..] beruflich nur schwedisch spreche. Doch scheinen all die Jahre in der Fremde meiner ererbten sächsischen Sprachkonstitution keinen Jota geschadet zu haben. Dieses geht deutlich aus obigem Erlebnis ihervor. Um das Bild unserer /herzhaften und ohrenbegabten Volksgenossin abzurunden, muß eigentlich noch erzählt ·werden, wie sie eine weitere Siebenbürgerin ermittelte. Eines Tages besorgte sie Einkäufe in einem Stockholmer Warenhause, als plötzlich aus dem Stiknmengewirre rumänisc [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 3

    [..] mpete zum schmerzlichen Ausdruck. Kein Wunder, daß der Dirigent, der alte ,,Herr Schreiber", mit seinem Taktstock oft wütend in jene Richtung puffte, wo Vater Zickeli die Rippen hatte. Vornehmlichste Aufgabe dieses Dictums hätte es eigentlich sein müssen, den Herrn Pfarrer in jene harmonische und vorbereitende Stimmung zu versetzen, aus der er dann anschließend eine erbauliche Predigt an seine frommen Kirchenkinder beginnen konnte. Tatsächlich aber war zu beobachten, daß der [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] itte. Heimat und Volkslied gehören zusammen wie eine Geige und das Lied, das auf ihr gespielt wird. Denn die Heimat ist es, die uns all die alten süßen Lieder ins Ohr spielt, wenn wir Heimweh haben. Eigentlich ist der bloße Name ,,Heimat" schon ein Lied, wenigstens rührt es uns so an, als klänge in seinem Innern wie aus weiter Ferne eine Weise aus unserer Kindheit, bald süß, bald weh. Jedes Volkslied umfaßt in einem Bogenstrich beides: Lust der Heimat und Lust der Liebe, oder [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 4

    [..] arina Reinerth Neuenheerse, Westfalen Tradition Endlich haben wir Siebenbürger eine Organisation bekommen, die es uns ermöglicht, alle Landsleute zu erfassen und in einer Gemeinschaft zusammenzuführen, die ja eigentlich bei uns schon immer Tradition war. Julius Jobi Hannover-Friedenau Heimatvertriebene und Flüchtlinge Bonn -- Wie bekant wurde, sind die Vorarbeiten des ersten Teiles des Bundes-Vertriebenengesetzes abgeschlossen. Sie sehen u.a. dieDefinierung des Begriffs ,,Hei [..]