SbZ-Archiv - Stichwort »Und Wer Ist Eigentlich „WIR“«

Zur Suchanfrage wurden 2486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 6

    [..] ruhe. Ein Omnibus war so freundlich und holte die lieben Landsleute, beginnend in Durlach über Karlsruhe, Ettlingen, Rastatt, Kuppenheim, Gaggenau ab und brachte sie wohlerhalten nach Michelbach, wo er dann hielt, bevor die Leute ausstiegen. Nun ging es weiter auf Schustersrappen bis zu dem nahe gelegenen ,,Holzfleischplatz", wo man sich häuslich niederließ. Die letzten waren noch nicht angelangt, da hatten die ersten schon das Feuer angemacht u. zw. von dem dort reichlich vo [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 3

    [..] rkt formierte man sich zu Dreierreihen und marschierte, keineswegs im Gleichschritt, in einer unabsehbaren Schlange durch die Stadt, die fast nur von Gästen bevölkert zu sein schien. Verwunderlich war im Zuge die bunte Folge der Erscheinungen, denn hinter ehrwürdigen, echten Traek',?n sah man, eigentlich mit Befremden, nachgemachte -Tanzkostüme also -- aus Kleinasien und längst vergangenen Stilperioden. Hier das feierliche Bekenntnis zur Heimat, dort die spielerische Show. Se [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 6

    [..] für Theaterstücke freizuspielen. Das Einstudieren und Proben des Lustspieles ,,Und alles wegen Linda" verlangte von allen Spielern große Opfer an Zeit und Mühe. Alle sind berufstätig und Hausfrauen, und so mußte manche Freizeit, die eigentlich der Erholung dienen sollte, für ,,Linda" geopfert werden. Aber alle, die sich zur Verfügung gestellt hatten, waren nur von einem Gedanken beseelt, dem Lustspiel zu einem vollen Erfolg zu verhelfen. Als dann endlich am . Juni . J. ab [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 7

    [..] Franz Graf Wolff Metternich herzliche Worte der Begrüßung sprach und auch einige instruktive Hinweise auf die Entstehung und Geschichte dieses Bauwerkes gab. dessen voller Glanz und spätbarocke Farbenpracht eigentlich erst durch den Klang der Musik zu leben beginnt. So musizierte denn das von C a r l G o r v i n ausdrucksvoll geleitete Kölner Bach-Orchester als Auftakt die besonders in den drei Schlußsätzen Rigaudon, Sommeil und Tambourin delikat und klanglich transparent geh [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 8

    [..] n feurigen Ton angab, auch die ,,gehobenen" Alten aus Gundelsheim ergänzten die hohe Zahl der Landsleute mit einem ganzen Bus voll. Sie wollten in der Produktion von Festesfreude durchaus nicht zurückstehen. Die zu ernster Besinnung auffordernden Ansprachen von Herrn Pfarrer Graef und Herrn Braedt sollten eigentlich die Einleitung dieses Berichts bilden, denn alle echte Fröhlichkeit hat letzthin einen ernsten Hintergrund. Und unsere berühmten Handballer! Sie bewiesen, daß sie [..]

  • Beilage LdH: Folge 129 vom Juli 1964, S. 2

    [..] ischen Amtstappelverordnungstüftler neigen wir weniger, auch im religiösen Sektor unserer Existenz nicht. Für unser Christsein ist die Erweichung in der Selbstbewunderung und -Hilfe eine größere Gefahr als die Verhärtung in Gesetzlichkeit. Freilich: Mooi und Karst sind eigentlich kein Voden für unsere Füße! (Ich bitte die Leser darum, diese Gedanken so hinzunehmen, wie sie ursprünglich von mir gedacht und geschrieben waren: nicht als Kiitik an anderen, sondern als Besinnung s [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 5

    [..] schlichte Sorge um seine Altersversorgung trieb. Wäre er länger geblieben, hätte er seine Pensionsansprüche verloren. ,Ich kann nicht von meinen Verdiensten leben, sondern nur von meinem Verdienst', sagte er damals am Flughafen. Eigentlich wollte ich der faulste Mensch von Deutschland werden', sagt Oberth heute darüber. ,Aber ich kam nicht dazu.' Schuld daran war der Bau eines Einfamilienhauses, das Mark mehr gekostet hat, als vorgesehen war. .Deshalb mußte ich ständi [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 8

    [..] Dankesschuld gegenüber jenen ermessen, die ihre Freizeit opfern und ohne jegliches Entgelt für die gemeinsame Sache und die Interessen ihrer Landsleute tätig sind. Die Frage, was unsere Landsmannschaft eigentlich leistet und wozu sie überhaupt da ist: in diesem Bericht fand sie ihre Antwort. Von der Jugendarbeit Als Fortschritt in der Jugendarbeit kann verzeichnet werden, daß alle Landesgruppen sich dieser Aufgabe mehr als bisher gewidmet haben. Ausgangspunkt hierfür bildete [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 11

    [..] und der Kommilitonen gedachten, die nicht mehr unter uns weilen bzw. nicht mit uns feiern konnten. Aus Hermannstadt, Kronstadt, Mediasch und Schäßburg waren zusammen Kommilitonen aus sechs Coeten erschienen, nur aus Bistritz, welches eigentlich die größte Anzahl hätte stellen können, war Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Luise Kräutner geb. v. Hoch Spenglermeisterswitwe aus Bistritz ist am . Mai , kurz nach Vollendung i [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 52 vom Juni 1964, S. 2

    [..] en oder am Samstagnachmittag für zwei bis drei Stunden in Gruppen über für uns wichtige Fragen diskutieren? In ähnlicher Form geführt wäre das Treffen in Dinkelsbühl die Brücke zu einer Begegnung. Warum kommen eigentlich die Gruppen aus den großen Siedlungen nicht mehr? Ist es ihnen zu weit oder sind sie es satt, die Tracht anzuziehen? Wir sind gespannt, wie es das nächste Mal wird. Sehen wir uns wieder in Soest? eis wohl kaum mehr als einer knappen Erwähnung -- man kennt die [..]