SbZ-Archiv - Stichwort »Und Wer Ist Eigentlich „WIR“«

Zur Suchanfrage wurden 2486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 5

    [..] e Möglichkeit der langen und geduldigen Versuche zur Verständigung, zu denen die kulturellen Kontakte beitragen könnten. Diese sollten aber vor allem auch dazu dienen, das verzerrte Deutschlandbild und das Mißtrauen der östlichen Machthaber abzubauen. Und hier sei das eigentlich hervorragende Gebiet, auf dem die Kräfte aus dem Kulturerbe der Deutschen aus dem Osten und Südosten eingesetzt zu werden verdienen. Mit dem letzten Satz des eingangs gespielten tendeutsche aus Riga; [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 1

    [..] ke Aussage über dasjenige, was Österreich für uns bedeutete. ,,Volksdeutsche" Künstler, Wissenschaftler und Politiker haben das Schicksal dieses Landes seit Jahrhunderten mitbestimmt, das Heimatgefühl zu Österreich war eigentlich immer schon vorhanden. Programmatisch wirkte der Schlußsatz der Festrede ,,Nur wer sich selbst treu ist, kann einem Ganzen treu sein", ein Gedanke, den auch Landeshauptmann Dr. Gleißner in seiner Abschlußrede aufgriff. Er appellierte an die Heimatver [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 2

    [..] waren, daß das Auswärtige Amt den zuständigen rumänischen Stellen den Entwurf für ein Kulturabkommen zwischen den beiden Ländern übermittelte. Die Prüfung dieses Konzeptes könnte inzwischen eigentlich abgeschlossen sein. Und da gibt es die Familienzusammenführung, der von allen Gebieten deutsch-rumänischer Zusammenarbeit vielleicht sogar die größte Bedeutung zukommt, weil sich an ihr erweisen wird, ob die beiden Regierungen in der Lage sind, neben wirtschaftlichen, konsulari [..]

  • Beilage LdH: Folge 144 vom Oktober 1965, S. 2

    [..] st die Zahl der Mitgliedskirchen des LWV auf mehr als Kirchen gestiegen, zu denen über Milk. Gläubige gehören. Ihre verhältnismäßig kleine Kirche -- liebe Glaubensgenossen -- gehört also zu einer g r o ß e n , w e l t w e i t e n F a m i l i e und -- das möchte ich eigentlich jedem einzelnen Gemeindeglied sagen -- Ihr seid nicht von Euren Glaubensbrudern und -schwestern vergessen! Es ist die Aufgabe unseres Weltbundes, das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Zusammenarbe [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 63 vom Oktober 1965, S. 2

    [..] Der Tag läßt sich eigentlich ganz gut an. Wir stehen eine Viertelstunde. ,, Meilen?" Na klar, immer. Jeder, der uns unserem Ziel näher bringt, ist uns hochwillkommen. Unser Fahrer spricht gebrochen deutsch, wir machen Zweisprachen-Konversation. Vor dem Paß von Killykrankie biegt er ab, wir steigen aus. Wir wollen nach Norden, Richtung Inverness weiter in die Highlands und an die Nordwestküste. Hier ist ein schlechter Platz. Es geht bergauf, die Fahrer sehen uns sehr spät, d [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 9

    [..] B. in der Uraufführung ,,Monde und Sonnen" des jungen englischen Schauspielers Robin Hawdon (). Vor Beckett und Pinter geschrieben, wäre es anerkennenswert gewesen. Das Daherreden ist Absicht, etliche Banalitäten haben Pointen, an die sich die Zuschauer halten und für hübsche danken, etwa: ,,Beglückung durch die Fähigkeit, ewig in Erwartung zu leben". Was geschieht eigentlich? Eine ,,Handlung" gibt es dieser Sparte kaum (und darum gehen viele Leute zu Aktionsfilmen ins Kin [..]

  • Beilage LdH: Folge 141 vom Juli 1965, S. 3

    [..] e Gemeinschaft braucht, um sie alle bewaltigen zu können. Seit einiger Zeit arbeite ich in der Heil- und Pflegellnstalt in Stetten, einem Heim für Schwachsinnige und Epileptiker. Dort merke ich besonders, daß man eigentlich nur als Christ täglich mit solchen Menschen umgehen kann ohne zu verzweifeln. Wir können ja dann glauben, daß unsere Pfleglinge ihren Wert und ihre Daseinsberechtigung von Gott bekommen haben und brauchen uns keine Gedanken darüber zu machen, ob ihr Leben [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 7

    [..] kelt der Autor mit Blickrichtung auf das Siebenbürgisch-Sächsische Wörterbuch zu verschiedenen Einzelthemen seine eigenen Meinungen, die in sprachgeographischer Ausweitung ihre Entsprechung finden und die breite Grundlage neuester sprachsoziologischer Erkenntnisse für ihren Ausschnitt bewahrheiten. Johannes Honterus und in seiner Nachfolge Georg Reicherstorffer zogen zum erstenmal die Sprache zur Lösung der eigentlich geschichtlichen Frage nach der Herkunft der siebenbürgisch [..]

  • Beilage LdH: Folge 140 vom Juni 1965, S. 1

    [..] ntlassen, Vci Pfingsten sieht die Sache nun ein wenig anders aus: da habe ich nichts zu entlassen aus meiner Zuständigkeit, Ich habe nur festzustellen, daß die Zuständigkeit einem anderen gehört. Das ist eigentlich eine großartige Erkenntnis: denn wer wird heutzutage nicht durch eine Vielzahl von Zuständigkeiten und Verantwortungen hin- und hergerissen, geplagt und gehetzt. Hier aber wird man plötzlich einer Zuständigkeit ledig, aus einer eingebildeten Verantwortung entlassen [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 5

    [..] Seite offensichtlich, Beschwerden einer sich in den Hintergrund gedrängt fühlenden ,DDR' zu vermeiden." Als besonderen Erfolg der Ausstellung bezeichnet der erwähnte Bericht die Herausstellung von Kontakten zwischen den Technikern, Ingenieuren und Wissenschaftlern der beiden Länder. Bisher waren es eigentlich auf beiden Seiten meist die Verkaufsleute, die sich trafen, deren Gespräche aber zwangsläufig nicht in fachliche Details gehen konnten. In dieser Ausstellung haben aber [..]