SbZ-Archiv - Stichwort »Gott«

Zur Suchanfrage wurden 7300 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6

    [..] n Folge hat Anlaß zu Mißverständnissen gegeben. Darum veröffentlichen wir hier noch zwei der ausgelassenen Abschnitte: Was würden wir tun, wenn heute zu uns gesagt wäre: Geht heim und baut den Tempel Gottes? Wie viele würden gehen? Ich glaube ganz wenige. An dem Tempel Gottes zu bauen, lohnt sich nicht. Diese Frage ist aber an uns Siebenbürger Sachsen als Gesamtheit gerichtet, nicht nur an uns, die wir hier in Deutschland oder Österreich sind. Vielleicht müssen wir sie überha [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 7

    [..] inem See machten, auf dem aber von einem plötzlich aufkommenden Gewitter überrascht wurden, sich dazu noch im Weg irrten, und nun Stunden ohne jeglichen Regenschutz der Herberge zustrebten. Gott sei Dank wurde niemand krank, es gab nicht einmal Schnupfen, und Leiter und Helfer atmeten erleichtert auf. Dieser etwas eigenartige Auftakt brachte uns später viel Heiterkeit und Frohsinn ins Lagerleben. Obwohl viele Jugendliche als Kleinstkinder Siebenbürgen verlassen hatt [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] Er absolvierte das Bruckenthal-Gymnasium in Hermannstadt. Nach Beendigung seines theologischen Studiums promovierte er in Heidelberg zum Dr. theol. Seine Dissertation behandelte das Thema ,,Der Gottesdienst in Siebenbürgen, seine Geschichte und Struktur". Ein Jahr darauf erwarb er mit seiner Dissertation ,,Der Durchbruch der Reformation in Siebenbürgen" an der Universität Göttingen den Dr. phil. Dieser Arbeit folgte als theologische Habilitationsschrift ein zweiter Tel] [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 4

    [..] Juchum und H. Engler. Gleichreitig wählte die Landsmannschaft den neuen Vorsitzenden für das Jahr , Dr. H. J u c h um. -- Am . Dezember vereinigten sich die Landsleute zu einem siebenbürgischen Gottesdienst in der Innsbrucker StadtpfarrItirche. Die Predigt hielt Univ.-Prof. Dr. Karl Kurt K l e i n . Sie wurde allen Gläubigen zu einem tiefen und unvergeßlichen Erlebnis. Anschließend traf man sich im großen Saale des. Bürgerbräu zu einem geselligen Abend. Der scheidende V [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] n ,,großen" Kinder nicht wahrhaben. Sie werden eifrig. Ihr Weltbild gerät ins Schwanken. Eine Mutter, die Maria heißt? Da muß doch der Vater Hucke heißen! Ich spüre alle Geister im Zimmer schmunzeln. Gottlob, daß meine Kinder doch einen Vater kennen, wenn er auch bloß Hucke heißt. Und was nun die Maria anbelangt, so ist das natürlich eine ganz andere Maria. Sie hat auch bloß ein Kind und nicht drei. Sie hat eben keinen Hucke zum Manne, sondern einen Josef. Und einen Bart hat [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 6

    [..] Seit* t SIBBENBÜRttlSSHE ZEITUNG ». .JJUH. * TtaeAucfäen: Bischof-Teutsch-Heier in Hermannstadt ,,Am . September wurde in Hermannstadt im Anschluß an den Gottesdienst der . Geburtstag (. September) von Bischof Friedrich Teutsch gefeiert. Von überall waren Bauern, Bäuerinnen und Mädchen in ihren wunderschönen Trachten zusammengeströmt. Der Bachchor sang ,,Af deser Ierd". Dann hielt der Stadtpfarrer eine ausgezeichnete Gedächtnisrede und zuletzt wurde ,,Ein feste Bur [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 2

    [..] n, jetzt Marburg/L. Der Konvent faßte das Ergebnis in folgenden Sätzen zusammen: d . Mit der Heimat darf der Mensch keinen Mißbrauch treiben. Er darf sie weder vergötzen, noch sie anderen rauben. . Gott hat absolute Verfügungsgewalt über die Heimat. Wie er sie gibt, so kann er sie nehmen. Diese Einsicht entbindet nicht von der Verpflichtung, im Gehorsam gegen Gott und um der Liebe zum Nächsten willen, um das Recht der Heimatvertriebenen zu ringen, die verlorene Heimat dort [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 3

    [..] e g e h e n muß. Wer den Versuch macht, Kinder eines anderen Volkes für das eigene Volk durch Arglist, Zwang oder Verführung zu gewinnen, verstößt gegen sittliche Grundgesetze der Völkerordnung, die Gott geschaffen hat. Er bringt in das Zusammenleben der Völker den Pesthauch der nationalen Hybris, das Gift der Zersetzung -- an diesem Gift s t i r b t er eines Tages. Die von Adam Müller-Guttenbrunn vorausgesagte Auslöschung der magyarischen Aristokratie, die die Aufgaben word [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 4

    [..] , der bekannte Komponist Helmut Sad ler, Heidelberg, mitwirkte, trug das ihre zum Gelingen des Heimattreffens bei. Von unserem Landsmann, Professor Hermann P h l e p s , war ein Telegramm gekommen: ,,Gott schütze Dein Volk der Sachsen in dem Siebenbürger Land." Beim Scheiden wurde allgemein der Wunsch laut, sich bald wieder zu treffen. Vielleicht kann das schon bei einer gemeinsamen Weihnachtsfeier der Fall sein. Siebenbürgen wird nicht untergehen, solange es in unseren Herze [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] stdeutschen haben eine große Aufgabe in Deutschland: wir müssen die Wahrheit verkünden, daß nicht die Staaten, sondern die V ö l k e r das Abendland ausmachen-» Staaten sind Menschenwerk. Völker läßt Gott entstehen. Darum müssen, neben den anerkannten Freiheitsrechten jedes Menschen, auch die N a t u r r e c h t e d e r V ö l k e r in die M a g n a C h a r t a des E r d t e i l s aufgenommen werden. Nur dann kann sich ein dauerhaftes Bundesdach über Europa wölben. Gruß also d [..]