SbZ-Archiv - Stichwort »Gott«

Zur Suchanfrage wurden 7300 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 9

    [..] irchlein, Wolken von Weihrauch steigen auf; Der Bariton des Staretz psaknodiert 'im Widerspiel mit dem Chor, der Himmel ist voller Sterne, die Wälder schweigen, es ist eine wundervolle Nacht Nach dem Gottesdienst versammeln sich alle im großen Festsaal. Das Essen wird aufgetragen. Es besteht aus Suppe, Schweinebraten, Süßspeise. Doch die Gesichter bleiben trotz dieser Freuden ernst, die Erwartung dessen, was Nieador verkünden wird, lastet auf den Seelen. Zwei Laienbrüder sind [..]

  • Folge 1 vom Januar 1956, S. 10

    [..] nswltwe im Alter von fast Jahren ihr segensreiches Leben vollendet hat. Wir haben unsere teure Entschlafene am . Dez. , um . Uhr, in München am Perlacher Forst, zur ewigen Rune gebettet. Gott gebe ihr- den ewigen Frieden. In t i e f e m L e i d : Siegbert Kiemen». Sehn Ingebarg Amberger, geb. Klemens Kurt Klemens, Enkel Volkmar Roderich Amberg«, Urenkel Hermannstadt Atbertine Utschel, geb. Klemens, Tochter Heinz Lltsdiel, Enkel Ottobrunn bei München, . [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 1

    [..] ens und der Menschlichkeit. Als Ich so dahinwanderte, bedachte ich. auch, daß dieses schreckliche Gemälde der Gegenwart im Nu ganz anders aussähe, wollte man die Menschen entscheiden lassen, dtie vor Gott und nach irdischem Recht das Eigentum an den großen Stätten haben. Doch sogleich entsann ich mich wieder der ermatteten Seelen und der beflissenen Nutznießer unserer Zerrissenheit und überlegte, ob sich ein Zeichen dafür biete, daß unser verstummtes Volk unter dem Gewirr sei [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 3

    [..] g hat enttäuschte Augen. ,,Was machst du damit?" fragt er. Schon habe ich den Klotz ausgeweidet, ich stelle ihn hoch. ,,Schau, das gibt unsere Krippe. In diie.se Höhle heinein stellen wir nachher die Gottesmutter mit dem Jesulein, den heiligen Joseph und die Hirten mitdihren Schafen." Die Krippe nehme ich auf meine Schultarn. Nun los! Unterwegs saimmeln wir noch die ganze Landschaft Bethlehems: zwei niedliche Palmen, er'nen mächtigen Zedernzweig, einige Rindenstücke, vor alle [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 8

    [..] . Tagsüber muß er sich verbergen. Die Bäuerin gibt ihm ein Stück Schafkäse und einen halben Laib hartes Brot mit auf den Weg. Sie macht, als er sich verabschiedet, auf seine Stirn das Kreuzzeichen. ,,Gott dreht das Rad", sagte sie. ,,Auch du wirst einmal wieder oben sein." Ott wandert los. Er schafft es. Aber nicht in fünf Nächten. Es werden deren sieben. Halb verhungert, völlig erschöpft, kommt er in Bukarest an. Und glaubt sich gerettet. Aber das ist ein Irrtum. Seine Fluch [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 9

    [..] helnden milden Maske byzantinischer Kunst, seine Gedanken zu verbergen. Erst nach einer längeren Pause hebt der Staretz den Blick zur Zimmerdecke. ,,Viele Worte", sagt er sinnend, ,,viele Worte, aber Gott dreht das Rad." Seine Rechte kommt aus dem Kuttenärmel hervor, greift gemessen nach der Seide und hält sie ins Licht. Wie zufällig lassen die Finger die Fransen vorbeigleiten, der Mund bewegt sich lautlos zählend. ,,Was soll ich damit?" ,,So viele Fäden -- so viele gute Wüns [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 2

    [..] sind Angestellte der Landesgeschäftsstelle für kirchliche Vertriebenenarbeit und stehen uns für die mannigfachen Arbeiten, die sie leisten, zur Verfügung. Aber auch unser ganzer geistlicher Dienst in Gottesdiensten, Gemeindeabenden, Freizeiten, Jugendlagern, Veröffentlichungen wäre nicht möglich gewesen ohne große Beihilfen. Für solche Hilfe danken wir vor allem dem Ostkirchenausschuß, dem Konvent der vertriebenen Ostkirchen, dem bayerischen Landeskirchenrat, dem bayerischen [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 3

    [..] Gemeinden Über diese Frage ging die Aussprache der Frauen nach dem einleitenden Referat von Frau Emmi W a a d t, in dem sie als Grundpfeiler unseres kirchlichen Lebens in der Heimat . den Glauben an Gott und . Sitte und Brauchtum herausgestellt hatte. Aus dieser freiwillig gegebenen, aber festgefügten Lebensordnung sind wir hier vielfach herausgerissen. Die Referentin brachte einige der wichtigsten Bräuche in Erinnerung, indem sie auf deren christlichen Inhalt und Kern und [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 4

    [..] l dadurch die Maßstäbe sich zu verschieben begannen, ist uns die Beschäftigung mit den Größen Evangelium und Volkstum aufgegeben. Man kann sie nicht auf einer Ebene sehen, wenn das Volkstum eine Gabe Gottes bleiben soll, so daß man Gott wirklich als den Geber dieser Gabe und ihn allein in dieser Gabe ehrt und verherrlicht. Danach richtet sich der Segen oder Fluch des Volkstums, ob Gott oder ein Götze, ob der Schöpfer oder das Geschöpf in ihm verehrt wird. Unser Zusammengehöri [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 5

    [..] und plastischen Bildern stellte Generaldechant Dr. Karl M o i t o r i s das so oft beschworene Vätererbe und das Erleben dieser Kirchentagsbegegnung vor Augen und sprach das Schlußgebet, in dem er Gott um seinen Segen zu unserem Suchen und Wollen bat. Noch einmal erklangen die Posaunen zu dem Choral ,,Zeuch an die Macht, du Arm des Herrn". Die Aufführung am Sonntagabend war m doppeltem Sinne ein Laienspiel: die Settericher Bergleute und ihre Familien unter Leitung von Lehr [..]