SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 3

    [..] ter ihm als > Hilfstrtippen gegen die übrigen politischen Grup* pen der rumänischen Emigration zu marschieren. Aber Herr Gheorghe übernimmt sich doch · etwas, wenn er sich als Wortführer des rumä·nischeh Volkes oder auch nur der Emigration l betrachtet. Dem rumänischen Volk fühlen sich . die Deutschen aus Rumänien durch die gemein- same Heimat, durch geschichtliche und schick'salhafte Erlebnisse und durch aufrichtige Ge. fühle verbunden. Ihre Loyalität gegenüber Rumänien hab [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] enden Hermann^tädteni soweit sie die Siel>c->bürgisclie Zeitung lesen, die obengenannten Daten erhüHon. gez. Hruschka. Die Not unserer Landseute in Österreich macht die Fortsetzung unserer Nachbarschaftshilfe unerläßlich und fordert VOD uns erhöhte Anstrengungen. Noch immer gibt es in Österreich Matter, deren Kinder keine Kleidung und kein Schuhwerk besitzen; noch immer wohnen Familien in unbeschreiblichen Elersdsquartieren und noch immer gibt es Kranke, die so arm sind, daß [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 2

    [..] e ist -- wie übrigens in allen südosteuropäischen Satellitenländern -- vorwiegend taktischer Natur. Eine Jägerdivision ist in ihrem Aufbau fertig, eine zweite befindet sich noch in der Entwicklung. Unter den Flugzeugtypen herrscht die ,,Mig-" (Düsenjäger) vor, daneben gibt es in abnehmendem Maße noch die ,,Yak-". Leichte Bomber und Schlachtflugzeuge vom Typ ,,Stormovik" konnten ebenfalls beobachtet werden. Neben den dem Kriegsministerium unterstellten rein militärischen St [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 2

    [..] n verschütteten Sinn wieder: er liegt in uns selber, in unserer Herkunft, in unserem tragischen Schicksal. Gerade diese Tragik unseres Schicksals ist es, die uns, wenn wir sie in der Besinnung veredeln, die Kraft gibt, alle Barbarei und Ungerechtigkeit unserer Zeit zu überwinden. Uns zu besinnen, den Schmerz zu bändigen in der Gewißheit, daß vor uns und unseren Kindern die Hoffnung als Verpflichtung liegt, ist der Sinn des bevorstehenden Weihnachtsfestes. Wir wollen an unsere [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 4

    [..] enpistolen Wache halten. Geht man von der ehemaligen gegen das Justizpalais, dann darf man nur die dem Polizeigebäude gegenüberliegende Straßenseite benutzen. Der Fußgängerverkehr entlang der Mauer, die das Gebäude der Securitate umgibt, ist verboten. In diesem Gebäude werden Hunderte von Häftlingen festgehalten. Es ist das Zentrum der Sicherheitspolizei von ganz Siebenbürgen. AllAutos mit Häftlingen ein und aus. Wer diese Wagen sieht, sucht schaudernd das Weite. [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 1

    [..] s e l a t e i n i s c h e I n s e l zu z e r l e g e n . Es überrascht z. B. die Tatsache, daß es in Rumänien heute nicht mehr und nicht weniger als politisch und kulturell anerkannte Nationalitäten gibt, wobei auch Minderheiten aus der Versenkung geholt wurden, wie etwa in der Dobrudscha die Tataren, die Lipowaner, die Türken, Armenier und Griechen. Das Interesse, das die ,,Stalinistische Nationalitätenpolitik", gerade diesen völkischen Splittern zuwendet, springt in die [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 2

    [..] nvent faßte das Ergebnis in folgenden Sätzen zusammen: d . Mit der Heimat darf der Mensch keinen Mißbrauch treiben. Er darf sie weder vergötzen, noch sie anderen rauben. . Gott hat absolute Verfügungsgewalt über die Heimat. Wie er sie gibt, so kann er sie nehmen. Diese Einsicht entbindet nicht von der Verpflichtung, im Gehorsam gegen Gott und um der Liebe zum Nächsten willen, um das Recht der Heimatvertriebenen zu ringen, die verlorene Heimat dort wieder schaffen zu dürfen, [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 3

    [..] sch ins Gegenteil, wenn sie merken, daß man versucht, sie zu mißbrauchen. Das größte Unglück Ich traf eine Frau, sie war krank. Ihr war das größte Unglück widerfahren, das einem Einwanderer geschehen kann. Denn noch gibt es keine Sozialversicherung, und K r a n k s e i n ist in Amerika eine teure Angelegenheit. Ihre einzige Hilfe erfuhr sie durch die Kirche, die sich ihrer annahm. Eine Beobachtung, die ich auch in vielen anderen Orten machen konnte. . . . In Milwaukee sprach [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 4

    [..] allenthalben geboten werde. Ohne die Nahrung, die wir den Früchten des Feldes verdanken, gäbe es für Menschen kein Leben. Daß es -- in unseren Breiten alljährlich -- mehr oder weniger reiche Ernten solcher Früchte gibt, ist darum für niemanden bedeutungslos. Von selber stellt sich angesichts des Erntesegens ein Gefühl des Dankes in uns ein, dem auch wir auf unsere Weise Ausdruck geben wollen. Lebhafter Beifall folgte diesen Ausführungen, und beifällig wurde auch der nachfolg [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 2

    [..] chrift der Hauptgeschäftsstelle unserer Landsmannschaft, München , , eure Spenden unter dem Kennwort ,,Weihnachtsaktion " ein. Da Päckchen nach Rußland oft mehrere Wochen dauern, bitten wir herzlich um umgehende Abseridung der Spenden. Doppelt gibt, wer rasch gibt. Landsleute! Denkt an unsere Kriegsgefangenen und Internierten, an unsere Versehrten und Kranken. Ein einsames Weihnachtsfest erwartet säe, ohne Lichterglanz und Kinderlachen. Auch im schmäl [..]