SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] hte der Kaiser auch über die meisten von uns. Man hat es zwischen Rhein und Oder vergessen. Deutsche sind wir gleichwohl mit oder ohne Bürgerschein.- Nicht das Papier macht das Volk, sondern die Mütter. Wenn eine Stute im Kuhstall fohlt, so gibt es ein Füllen und kein Kalb. Daß dies manche Binnendeutschen und so viele Westeuropäer und Amerikaner immer noch nicht erfassen, treibt uns den Schweiß auf die Stirne. Jeder Balkanpolizist weiß mehr von der · Wirklichkeit der Völker! [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] und steht ihnen besonders auch mit Rat und Tat bei, wenn es sich darum bandelt, den ererbten väterlichen Besitz an Grund und Boden ungeschmälert zu bewahren. h) Sie sorgt in ihrem Bereiche dafÜT, daß, wo sich Gelegenheit zu geselliger Unterhaltung ergibt, diese in den Grenzen anständiger Mäßigkeit geübt und insbesondere ebenso der öffentliche, wie der geheime Alkoholmißbrauch gemieden werde. ij Sie hat die Pflidit, in ihrem Bereiche sinnvollen sächsischen Brauch in Freude und [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] ichen Hindernisse in den Weg legt, nur weil er kein im engeren Sinne ,,Einheimischer" ist? Jeder Bauer in Deutschland oder Österreich, vor allen Dingen aber die bäuerlichen Standesorganisatiönen sollten froh sein, daß es gerade heute Menschen gibt, die zu Bauerntum und Landwirtschaft streben. Sie sollten gerade in diesen Menschen die r i c h t i g e n Bund e s g e n o s s e n sehen gegen alle die Kräfte, die heute das Bauerntum zerschlagen wollen, indem sie es ausschließlich [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 3

    [..] ft und Hilfskomitee den iBrüdenn eine Hilfe zu sein. Wenn auch manche von ihnen nur äußere Hilfe erwarten und sich zurückziehen, wo ihnen diese unzureichend erscheint, so fühlen die meisten von uns doch die Kraft, die von der verstehenden und mitfühlenden Gemeinschaft ausgeht, und suchen diese Stärkung, insgesamt gibt es wohl mit Familienangehörigen an die Siebenbürger im Kreisverband Unterfranken der Landsmannschaft Es ist vielleicht bezeichnend, daß unsere Zusammenkünft [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 4

    [..] das Verderben!", was den Ergrimmten zum Äußersten reizt, sie alle dem Henker zu überantworten. Es steht schlimm um das Leben aller und um das Schicksal der Stadt und ihrer Bürger. Da durchblitzt ein kühner Gedanke das Töchterlein Anna des Ratekellermeisters Balthasar Reimer. Mit heiteren Worten gibt sie der katastrophal erscheinenden Lage eine Wendung, indem sie den Feldherrn Tilly daran erinnert, doch ,,für Leibesnahrung auch ein wenig zu sorgen''. Senator Winterbach ergrei [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 5

    [..] des Von Bruno Brehm Die Zeitungsstände fließen übeV: Illustrierte liegt neben Illustrierten. Kaufst du die eine, so wirst du genau so traurig und verdrossen, als wenn du die andere erstanden hättest. Dann gibt es eine Art Magazine; die von Seite zu Seite schmutzige Wäsche ausbreiten. Und als Rosinen des Ganzen: die Bilder nackter Mädchen. Ach, mit diesen nackten Mädchen geht es einem, wie es einem einst in den Pariser Revuen ergangen ist: Ein Herr in Frack und Zylinder, ein b [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] sich über uns erbarmt, der Eine, von dem es hieß: Er ist immer ärmer als du. Ob er wohl reich ist, ward er doch arm um unsertwillen, auf daß wir durch seine Armut reich würden. Ein härteres Flüchtlingslos als er zu tragen hatte, gibt es nicht. Darum kann uns nur von Christus her geholfen werden, indem wir uns gegenseitig als Menschen ansehen, denen schon geholfen i s t. Wie wäre es, wenn wir damit ganz ernst machen würden? Wie wäre es, wenn wir unter Zurückstellung aller Einw [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] beigehen. Der gebürtige Bistritzer studiert in Wien, Budapest und Klaiusenibung Rechtswissenschaften und gründet schon als Einunidzwanizigjäihriiger !in Sächsisch-Regen den ,,'Bund sächsischer Hochschüler". Kaum gibt es eine Stadt des Sachsenlandes, die der rastlos Tätige nicht zu seinem Winkungsfeld gemacht hätte. Die letzten Jahre des alten Jahrhunderts sehen den noch nicht Dreißigjährigen in den Reihen der Kronstädter ,,Grünen", die von den ,,Alten", den vorwiegend in Hern [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 1

    [..] ird ein Mensch oder ein Volksstamm an den 'Anfang zurückgeworfen. An einem solchen Anfang befinden w i r uns. Wir können von uiniserem Standort aus nicht über Fragen, die unser Leben bedeuten, unverbindlich diskutieren; was wir erfahren haben, gibt auch für das Binnendeutschtum ganz bestimmte, richtungsweisende Aufgaben, das solche Aufgaben bisher nur darum nicht kannte, weil es keine Gelegenheit hatte, Erfahrungen zu sammeln, wie wir. * Unsere Vergangenheit von den Anfängen [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 3

    [..] ks als ein Verstoß gegen die Parteidisziplin angesehen. Der zweite Schuß gegen ihn, und vermutlich der stärkere, war damit ausgelöst. *· Es ist bekannt, daß es einflußreiche Persönlichkeiten innerhalb der CDU gibt, die das Verhalten Dr. K a t h e r s bei der Abstimmung zum Lastenausgleichsgesetz gern mit einem verstärkten Einfluß des Vorläufligen BVD-Vorsitzenden in der Innenpolitik belohnen wollen. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn der Name Dr. Kathers als erster in der [..]