SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 10

    [..] ,Fürchten Sie sich nicht", sagte er über die Schulter zu Ott. ,,Die russische Militärpolizei steckt im Zigarettengeschäft mit drin. Unangenehm könnte nur die österreichische Polizei werden, aber die -- pah!" Der Wagen hält. Ein kleiner, krummbeiniger Russe springt heraus, gibt Leo die Hand. Sie wechseln einige Worte, der Russe deutet fragend auf Ott, schüttelt den Kopf. ,,Njet!" sagt er und hebt einen Finger. ,,Adjin -- njet dwa!" Leo überschüttet ihn mit einem Wortschwall un [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] lliger bestätigen, als Worte es vermögen. Dennoch will ich nicht verschweigen, daß wir Ihrer Stadt von Herzen zugetan sind. Heimattag, Pfingsten und Dinkelsbühl haben.. sich uns, zu einer Einheit verknüpft, und es gibt, wo immer unsere Stammesbrüder wohnen, niemanden unter ihnen, der nicht einmal zwischen uns in Dinkelsbühl weilen möchte, und keinen, der am Pfingstsonntag seine Gedanken nicht" herschickte. Aus jeder Windrichtung sind heute wieder~einmal Tausende hier zusammen [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 3

    [..] se Geschichte erzählte er einem Pressevertreter, und er gab auf die Frage, wieso und warum er heute noch Uniform trage, die Antwort: ,,Ich bleibe mein ganzes Leben lang General. In der Sowjetunion hat jeder pensionierte Offizier das Recht, seine Uniform bis zum Tode zu tragen."·. Soweit General Mihailow über General Mihailow. Es gibt indessen auch eine andere Version über seine Vergangenheit. Sie lautet: General Mihailow wurde gefangen, schloß sich General Wlassow an und [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 4

    [..] sen, sondern allen, die Unser gemeinsames Werk unterstützen, ans Herz gewachsen ist. Aiber^ Warum viel Heden, kommi; und seilt selbst, was hier entstanden ist; seht,- wie liebevoll es gehegt und: gepflegt ·ywird, und überzeugt euch, daß es. auch außerhalb; unserer alten Heimat hoch eine echte. Siiebenbürgisch-sächisische, Gemeinschaft gibt. Wer . sein Kommen ..rechtzeitig, angemeldet hat, kann damit rechnen, daß auch für sein leibliches Wohl gesorgt wiird;. , , ; ., . . . . . [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 5

    [..] irüben werden geschält, gewaschen, in Stifte oder kleine Scheiben geschnitten, gedämpft oder gedünstet oder in kochendem gesalzenen Wasser weichgekocht, das Wasser muß knapp überstehen. In einer kleinen Stielpfanne schwitzt man Butter und Mehl hell und kraus und gibt dieses an der Seite des Feuers zu den Kohlrabi oder Mairüben, rührt vorsichtig durch, schmeckt mit Salz und Zucker ab, gibt vor dem Anrichten die Petersilie dazu. Die jungen gehackten Kohlrabiblättchen kocht man [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 8

    [..] inen wirklichen Vulpe gäbe. Weiß Skrobljew, wo du dich jetzt befindest?" ,,Er hat mich jia in diesem Hause einquartiert." ,,Aha!" Marin beugt sich vor und blickt Mircea durchdringend an: ,,Es ist dir wohl klar, mein lieber, daß du dich hier gewißermaßen in. Privathaft Skrofoljews befindest? Hat er die erlaubt, das Haus zu verlassen --? Nein. Das dachte ich mir! Sein Befreiungsplan ist gelungen, aber jetzt gibt es zwei Vulpe. Einer davon ist zu viel auf der Welt, vielleicht de [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9

    [..] ! Du verabscheust mich nicht! Du rufst mich mit Dir -- Du hast mich gerettet!" -Und weiter: ,,Ich weiß einen Weg, Marin wird Dir näheres berichten. Und ich habe auch Geld. Für uns beide. Wir werden ein neues Leben beginnen..." Ott läßt den Brief sinken. Sein Inhalt mutet wie der Aufschrei eines Ertrinkenden an, der plötzlich .ein rettendes Seil in seiner Reichweite sieht. Aber gibt es wirklich noch eine Rettung? Er hat Aglaja von seiner Absicht, über die Grenze zu fliehen, nu [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2

    [..] tag auch npch einen eigenen siebenbürgischsächsischen Kirchentag abhalten? Auf beide Fragen soll hier Antwort gegeben werden. ; Unser Kirchentag will wie der Heimattag ein großes Treffen der Sachsenfamilie sein, das uns wie zu einem Familienfest zusammenführt. Er gibt uns auch Gelegenheit zu persönlicher Begegnung. Aber er will noch etwas mehr sein. In seinen Vorträgen und Aussprachen will er die Teilnehmer unseren inneren Weg überdenken lassen und ihnen helfen, den Zugang zu [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 2

    [..] r unbestimmte Zeit als ,,Rückkehrer", praktisch aber als politisch verdächtige Person, kenntlich macht. Dem Repatrianten stehen -- wie die Propaganda behauptet -- alle Berufe offen. Das heißt, er kann sich in jedem Berufszweig um eine Anstellung bewerben; kein Personalreferent aber denkt daran, einen Bewerber mit blauem Ausweis einzustellen. Nur zwei Arbeiten gibt es im allgemeinen für den Rückkehrer: die Gruben und die Landwirtschaft. Doch selbst hier bleibt er ein ,,Verdäch [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 5

    [..] tere Generation aber, die die Heimat noch im Herzen trägt und die weiß, was dieses Heim in Rimsting in sozialer und vielleicht mehr noch in gemeinschaftlicher Hinsicht für uns bedeutet, wird sich dem tatkräftigen Bekenntnis zum Siebenbürger-Heim nicht entziehen. --r-Jugend-Ferienaufenthalt Der Hilfsverein Stephan Ludwig Roth gibt bezüglich des zehntägigen kostenlosen Ferienaufenthaltes für siebenbürgische Jungen und Mädchen bekannt: Wir können keine Meldungen mehr entgegenneh [..]