SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] en, die österreichische Seele, aus der Haydns .Melodie so heilig hervortrat, daß in ihr Sich die "Deutschen der ganzen Welt noch heute verkündet fühlen, wäre fähig gewesen, eigene Brüder sieben Jahre hindurch als minderberechtigt zu traktieren? Nein, es gibt eben auch verschiedene ,,österreichische Seelen". Wer über den Inn blickt, dem tritt die eine aus Millionen^ Herzen entgegen, die andere macht sich politisch bemerkbar. Sonderrechte Bundeskanzler Dr. Adenauer und der stel [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] Situation dieses Wortes: In der großen fitadt Korinth gab es eine kleine Gemeinide des Herrn Jesu. Als solche stand sie im Glauben, d. h. in inniger Lebensverbindung mit ihrem Herrn. Die vielen Heiden von Korinth hielten in ihren Tempeln große Opfermahle. Sie luden die Christen zur Teilnahme ein. Wie sollten sie sich verhalten? Sollten sie sich dabei beteiligen? Paulus gibt eine eindeutige Antwort. Er sagt: Es gibt ein Reich böser Geister, das unheimlich gefährlich ist. Mit d [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] eigenen Wein -zu trinken und Csiegreich Unter unseren Landsleuten in Österreich herrscht große materielle und seelische Not, in einem Ausmaß, wie wir sie hier in Westdeutschland nicht kennen und auch in den, zurückliegenden schweren Jahren nicht gekannt haben. Es gibt in Österreich Mütter, Kriegerwitwen, deren Kinder keine Kleidung und kein Schuhwerk haben; es gibt Familien, die in Elendsquartieren leben müssen, die jeder Besehreibung spotten; es gibt Kranke, die nicht gesund [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] um Druck befördert -- aber unter den Hunderten A?on Persönlichkeiten, die Roth damals aufsuchte (es sind wieder Träger großer Namen darunter oder sonstwie für seinen Plan wichtige Männer), findet sich der Name List's überraschenderweise auf keinem einzigen Blatt. Und doch gibt es dafür eine Erklärung! Man braucht sich bloß dessen deutlich bewußt zu wenden, welches das Endziel der von List angeregton deutschen Ostkolonisation war. In seiner Schrift ,,Die Ackerverfassung, die Z [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 1

    [..] darf die Gefahr eines Friedens östlicher Prägung nicht außer acht lassen. Man hat auf westlicher Seite immer wieder nach dem Pferdefuß gesucht, der der sowjetischen Note und ihren Forderungen anhaftet. Nun, es gibt so viele Pferdefüße, daß man eine ganze Schwadron damit ausrüsten könnte. Die Hauptgefahr liegt darin, daß Deutschland durch seine Neutralisierung in die Einflußsphäre der Sowjetunion und damit das ganze Gebäude der westlichen Welt ins Wanken geraten könnte. Die De [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 1

    [..] kreisen Fühlung aufzunehmen. ,,Wir Bulgaren sind gegen jede zwangsweise Aussiedlung", führte Dr. Dimitrov weiterhin aus. ,,In einem künftigen freien Bulgarien werden alle Einwohner unseres Landes gleichberechtigt sein. Es gibt keine Unterschiede zwischen den einzelnen Nationalitäten. So wie sie ihre Pflicht gegenüber dem Staate erfüllen, in dessen Grenzen sie leben, so ist auch der Staat verpflichtet, ihnen die jedem freien Menschen zustehenden Rechte zu gewähren und für dere [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] n über die noch nicht eingebürgerten Vertriebenen in Tirol: (mit den Eingebürgerten über ); davon leben noch in Lagern und unterstehen der öffentlichen Fürsorge. Da es unter den Volksdeutschen in Österreich keine Pensionsempfänger gibt, fallen nicht ganz Prozent dem Staate zur Last! Als Hauptredner war Dr. Sebastian W e r n i aus Wien gekommen. Er ist Südostdeutscher und gehört dem Flüchtlingsbeirat des Ministerkomitees in Wien an. Außerdem zeichnet er a [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 3

    [..] . Der Großteil der Lagerinsassen sind Frauen. Beim Straßen- und Häuserbau, vor allem aber in den Schachten, herrschen beschwerliche und gesundheitsschädigende Zustände. Die sanitären Verhältnissetollen sehr schlecht sein. Im Winter gibt es oft wochenlang kein Wasser, weil die Leitungen eingefroren sind. Borowitschi wird allgemein als das schlechteste unter den noch bestehenden Kriegsgefangenenlagern bezeichnet. Lager für Volksdeutsche Im Raum von Kiew befindet sich das La [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] ater, hat Euch lieb" (Johannes, , ) Ein merkwürdiger Spruch gerade in unserer düsteren, Ungewissen Kriegs- und Nachkriegszeit! Viele unter uns empfinden heute gerade das Gegenteil. iSie fühlen sich vom 'himmlischen Vater verlassen und verstoßen. Ja, unter uns Menschen dieses unseligen Jahrhunderts gibt es manche, die in Ihm, von welchem unser Monatsspruch kündet, nicht einmal mehr den Himmelsvater sehen wollen. Wir haben zu rviel gesehen und erlebt, so sprechen sie in Ihr [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 6

    [..] Verlags-G.m.b.H, BerlinGrunewald, broschiert, Seiten. Ein Büchlein, das, dem Andenken von Kriegsgefangenen und Zivilinternierten gewidmet, ein Bild der Unmenschlichkeiten und des erschütternden Schicksals gibt, dem Deutsche zu Hunderttausenden ausgesetzt wären. Gerade weil darin Vieles in seiner ganzen Tragik und Grausamkeit festgehalten wird, dürfte es nicht Unrichtigkeiten enthalten. Durch Fehler und Irrtümer kann einer ganzen Darstellung der Charakter einer ern [..]