SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 3

    [..] ine unabhängige, autofcephale den Schumanplan betraut und Kirche gebühre. Oberster Geistnach Wiederaufnahme der Bezie- licher einer jeden autokephalen hungen zu Jugoslawien zum Lei- Kirche ist der Patriarch; ihm steht ter der deutschen diplomatischen im Range der Metropolit nach. Es Vertretung in Belgrad ernannt, gibt keine hierarchische Ordnung Am . Juni übernahm er die der Patriarchen; doch entspricht Führung der Geschäfte in der ju- es der Tradition, daß der Patriar [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] · Bei Wahlen in den vergangenen Jaäiren konnten, wie die Landsmannschaft festgestellt hat, zahlreiche Landsleute ihr"Wahlrecht" nicht ausüben, da sie nicht rechtzeitig um ihre Aufnahme in die Wählerlisten *'nächigesucnt hatten. Es ergeht daher die Bitte' an alle diese Landsleute, rechtzeitig Einblick In die Liste, der Wahlberechtigten zu nehmen und sich zu vergewissern, ob sie aufgenommen wurden. Andernfalls werden sie gebeten, bei Ihrem zuständigen Bürgermeisteramt bzw. ihr [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4

    [..] re Ohren verstopfen. Desto sicherer werden wir zu einem hilflosen Spielball der Geschichte. Nur wer mit ganzer Aufmerksamkeit und nüchternem Realismus der Wirklichkeit begegnet, hat heutzutage Aussicht zu bestehen. Wer Ohren hat zu hören, der höre! Das ist ein guter Rat, den die Bibel uns zum Jahresbeginn gibt. Kann er uns aber echte Hilfe gewähren? Sind wir nicht allesamt hilflos, gerade wenn wir uns bemühen, die ganze Wirklichkeit zu erfassen? Wer kann die ganze WirkKinderg [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 5

    [..] h auf diesem Studiengebiet nicht entbehrt werden kann. Das Münchner SüdostInstitut hat stets den deutschen Fragen des Südostraumes besondere Aufmerksamkeit angedeihen lassen ( das ergibt sich schon daraus, daß die deutsche Südostkolonisation geschichtlich und räumlich vom bairischen Stammesherzogtum ausging und auch in der Folgezeit zu einem erheblichen Teil vom bairischen Stamm getragen worden ist), es hat aber darum die Beschäftigung mit den übrigen Problemen und Sachgebiet [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 1

    [..] gefolgt war. Das finnische Volk erkannte in seiner Mehrheit die Gefahr, die bei einer mangelhaften Eingliederung durch die Verrnassung von v. H. für seine Sozialstruktur entstehen würde. Griechenland gibt das Beispiel, wohin es führt, wenn keine echte Eingliederung stattfindet. Der griechisch-türkische i Bevölkerungsaustausch nach dem ersten Weltkriege, bei dem , Millionen Griechen gegen Yi ',,Million Türken ausgetauscht wurden und die griechische Bevölkerung plötzlich [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5

    [..] s Mädchen barfuß und hatte nur ein Hemd an, von dem sich einige Schneeklümpchen ablösten. Es. stand bebend in seiner Scham und bebend vom Winterwind, durch den es gelaufen war. Sein Haar fiel geöffnet und gelbsträhnig. Aus den Augen sah blau die Angst. Es gibt eine Erklärung für diesen Vorfall, so absonderlich er erscheinen mag. Ich habe nie danach geforscht. Meine Mutter muß es wohl wissen, obgleich Jahrzehnte darüber gingen. Ganz dunkel glaube ich gehört zu haben, daß das M [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] c h t e r der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands, besuchte kürzlich Rumänien. Besonders eingehend studierte er dabei Siebenbürgen. Vor seiner Abreise schrieb er ein ,,Kleines Lied an Rumänien", in dem unter anderen die folgenden Zeilen stehen: ,,In Dorf und Stadt sah ich, wie man Dich liebt, / ich sah's am Schraubstock, Mäher und Traktor, / ich sah es hinter Fenster, Tür und Tor, / wie sich ein Volk dem Vaterlande gibt; / im Kinderheim, in Schule und Fabrik / ich seinen K [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4

    [..] s gesagt: Gottes Wort ist meine oberste Richtschnur und die letzte Norm meines Lebens. Wenn unser Leben nicht einem planlosen Spaziergang gleichen soll, dann ist es doch von einiger Wichtigkeit, daß wir ab und zu innehalten und uns fragen, wohin es geht, welchen Sinn es hat und wer nun eigentlich unser Herr ist; denn, unter einem Heran stehen- wir immer. Es gibt nirgends eine neutrale Zone, dn der wir leben könnten ohne einen Herrn. Wie oft haben- etwa im politischen Räume di [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] war. Heute bietet die Fassade gerade in der Unregelmäßigkeit ihrer Giebelgeschösse und Dächer eine reizende Variation, und es bleibt unentschieden, welchem der beiden Türme der Preis gebührt. Über die Erbauungszeit der Kirche gibt et keine Urkunde und keine Überlieferung, Inu Jahre wird Mönchsdorf als im Besitz det Karlsburger Bischofs erwähnt. Die Kirche mini also schon vorher fertig gewesen sein, denn an ders hätte sich die Verbindung mit Karlsburife wo eben der Dom e [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 6

    [..] hebung dieser Gebühr wurde deswegen notwendig, weil die Bundeszuschüsse für diese Suchdiensteinrichtung für Auskunftanträge aus dem Publikum gestrichen worden sind. Wie das Rote Kreuz weiter bekanntgibt, werden vielfach Anträgewünsche an die einzelnen Dienststellen gerichtet, nach denen Anfragen oder Gesuche unmittelbar in die Sowjetunion weitergeleitet werden sollen. Leider sei aber nach Lage der Verhältnisse diese Möglichkeit nicht gegeben. Abgesehen von der Verbindung mit [..]