SbZ-Archiv - Stichwort »WARUM«

Zur Suchanfrage wurden 2365 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1970, S. 2

    [..] r Gründung ,,eines Dorfes mit rumänischer Besonderheit entschlossen, um hier die Gebräuche, Trachten und die Sprache" der Heimat fortzuführen. Man fragt sich bei dieser freundlichen Würdigung wieder, warum es in der rumänischen Presse krampfhaft vermieden wird, den Namen der Siebenbürger Sachsen auszusprechen, wenn und obwohl man ihre Leistungen als Dokumente der gemeinsamen Heimatverbundenheit gerne festhält. Beamte, die nicht danach fragen, ob etwa zwei Flaschen Kognak im K [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1970, S. 5

    [..] e Lechbruck half so gut sie konnte. Günstige Kredite bei den örtlichen Geldinstituten wurden ausgehandelt: die Lücke im Haushalt wurde kleiner, wenn auch kein direktes Wunder geschah. Man fragt sich: warum ist ein so guter, idealistischer Vorsatz so schwer in die Wirklichkeit umzusetzen? Und manchmal denkt man dann auch, daß man die ganze Sache besser gar nicht erst angefangen hätte. Aber irgendwie läuft das mühsam in Gang gesetzte ,,Vehikel" von alleine weiter und nähert sic [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1970, S. 6

    [..] ochdeutsch geredet wird, auch dort, wo beide Elternteile Sachsen sind. Unlängst half ich bei einem Hausbau. Die Söhne des Hauses, etwa zwanzig Jahre alt, sprachen nur deutsch. Ich fragte ihre Eltern, warum das so sei. Sie sagten mir, die Kinder wollen gar nicht sächsisch reden. Ich denke mir, daß die Eltern daran schuld sind. Ich erinnere mich an einige Fälle in den Kriegsjähren /, als ich auf einer Dienstfahrt zu meinen Landsleuten im Lager stieß und man mir. dort sagt [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1970, S. 7

    [..] ahr bei guter Beteiligung unsere Feste feiern, unsere Konzerte, Vortragsabende, Faschings - Veranstaltungen, Waldfeste, Begegnungen, Filmabende, Frauenabende und sonstige Veranstaltungen durchführen. Warum das so ist? Es ist vielleicht ein gutes Stück unseres geistigen Erbes aus der Heimat: zusammenzustehen und die ,,Bruder- und Schwesternschaft aller Siebenbürger Sachsen" nicht ohne zwingende Gründe aufzugeben. Sicherlich trägt auch dazu bei, daß wir in unserer Nachbarschaft [..]

  • Beilage LdH: Folge 202/203 vom August 1970, S. 2

    [..] reien, von einer solchen Zwangsvorstellung frei zu machen, ist der Herr Jesus Christus gekommen. Der Auferstandene und Erstling, der hinweist auf das, was da bleibet, auf das ewige Leben, Teufel: Ja, warum sind wir eigentlich als Eltern zutiefst beunruhigt im Blick auf unfere lieben Kinder? Auch dann, wenn wir meinen, es steckt so ein guter Kern in ihnen, es wird wohl nicht leicht sein, sie auf unrechte Wege zu bringen. Aber seht, weil wir unser eigenes Leben kennen, und das [..]

  • Beilage LdH: Folge 202/203 vom August 1970, S. 7

    [..] ar rumänischer oder ungarischer Staatsbürger mit aller Treue, roie es Gesetz und Recht und Ordnung verlangten, nicht mehr. Fünfundzwanzig Jahre haben vermocht, was achthundcrt Jahre nicht vermochten. Warum, man hat doch auch in Mettersdorf, wie überall in Siebenbürgen, ,,die Deutschen" gesagt und damit nicht sich selbst gemeint? Man hat es aber anders gesagt als ,,die Franzosen" oder ,,die Engländer", denn man wußte um die eine Mutter, hat sie geliebt mit allen Gcfchroistcin [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1970, S. 3

    [..] der Neuen RheinZeitung sprach angesichts dieser Werke von der Verbundenheit der rumänischen und französischen Kunst: ,, ... die Aquarelle der Marianne Simption-Ambrosi lassen wieder einmal erkennen, warum man gerade die Rumänen die Franzosen Osteuropas genannt hat..." Eine westdeutsche Simplifizierung, meine ich. Dennoch mußte ich im ersten Augenblick an den französischen Altmeister Maurice Esteve denken, der nicht nur durch seine abstrakten Gemälde internationalen Ruf genie [..]

  • Beilage LdH: Folge 201 vom Juli 1970, S. 2

    [..] lich alles gut? Es ist doch einfach nicht wahr, daß Gott die bösen Pläne der Menschen immer zum Guten wendet. Was ist denn an den Opfern der mörderischen Kriege unseres Jahrhunderts noch gutzumachen? Warum läßt Gott bis zum heutigen Tag soviel Uniecht, Gewalt, Leid und Elend zu? Logisch-schlüssige Antworten werden wir wohl auf diese Fragen in unserem Leben nicht bekommen. Und Joseph wollte auch nicht etwa eine für immer geltende allgemeine Ziegel aussprechen: Komme was da wol [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1970, S. 6

    [..] inen Betrag für die Hochwassergeschädigten spendeten. Erst am späten Nachmittag traten die letzten ihre Heimkehr an, man konnte sich nur schwer trennen und es stellt sich einem wie immer die Frage: ,,Warum kann es nicht bei allen Veranstaltungen unseres Vereines so sein?!" Sonderausstellung ,,Siebenbürgen im Heimathaus Bad Hall, Oberösterreich Die rührige Nachbarschaft Bad Hall hat zusammen mit dem Heimathausverein dieses bekannten Kurortes eine sehenswerte Sammlung vorwiegen [..]

  • Beilage LdH: Folge 200 vom Juni 1970, S. 2

    [..] d, werden sie die richtige Antwort geben, Hans Philipp! Fortsetzung von Seite rung der Verhältnisse und Strukturen zu bauen! Man kann Luther schon verstehen, wenn man ein bißchen darüber nachdenkt, warum er mit solch unerbittlicher Schärfe den Schwärmern seiner Zeit Widerstand leistete! Man darf die Uigemeinde nicht trennen von dem, was zu Pfingsten geschehen ist. Die Urgcmcinde ist ausschließliche Schöpfung des Heiligen Geistes. Die Uigemeinde war nicht eine gleichgeschalt [..]