SbZ-Archiv - Stichwort »WARUM«

Zur Suchanfrage wurden 2365 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 1969, S. 2

    [..] wendigkeit und Segen sehr bald zutage treten sollte, verdanken wir dem Zweig-Verein Detroit (USA). Drüben in Detroit bestand so ein Verein schon seit dem Jahre und hatte sich vollauf bewährt. Warum sollte es in Windsor nicht auch der Fall sein, warum sollte sich hier nicht bewähren, was schon in der alten Heimat schönste Früchte getragen hat! Am . Juni fand die Gründungsversammlung in der luth. Kirche an der statt. Das Vereinsstatut wurde verhand [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1969, S. 2

    [..] ön is insa Hoamat. Ganz schwarz und dunkl glänzt da Wald und ah in Schnee mir d' Hoamat gjallt. Und erst die Bleamalfarbnpracht, steckt drinnad in da altn Tracht. Und net af d' Farbn alloa kimmts an, warum ih ma net schaun gnua kann: Es rührt sih aus und lebt voll Freud, die kleanstn Viecherl und ah d' heut. Drum siahg ih, wann ih alls betracht, ah in die Tanz und in da Tracht die ganze Hoamat voller Lebn -das derf ma net um Fremds hergebn. Das Beste bleibt halt doch allweü i [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1969, S. 2

    [..] en hinwegzusetzen und dem Gebot der Gerechtigkeit zu folgen und diese Kardinalfrage der Vertriebenen und Flüchtlinge in Österreich endlich einer gerechten Lösung, zuzuführen. Es ist nicht einzusehen, warum diese Personen schlechter gestellt werden sollen, als ihre Landsleute, die im Zuge der Nachkriegsverhältnisse z. B. nach Brasilien oder Australien verschlagen worden find. Es bleibt zu hoffen, daß diese Regelung nicht noch ein weiteres Vierteljahrhundert auf sich ioarten lä [..]

  • Beilage LdH: Folge 190/191 vom August 1969, S. 3

    [..] ufbau dienen kann. Unsere Aufgabe hier wird es zwar nie sein, L ö s u n g e n anzubieten, wohl aber F r a g e s t e l l u n g e n aufzuzeigen. So ist der vorliegende Beitrag gemeint. Um zu verstehen, warum die Siebenbürger Sachsen der politische und geistige Umbruch nach ' in eine so tiefe Krise gestürzt hat, muß man einen Blick auf die vielgerühmte jährige Geschichte werfen, auf die wir Sachsen einerseits mit Recht stolz sind, deren popularisiertes Selbstverständnis [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1969, S. 3

    [..] n, ,,so wie ein Auto mit zurückgedrehten Lichtern in die Zukunft zu fahren" hat uns schon vor Jahrzehnten ein guter Freund unseres Stammes bescheinigt. Wenn also schon eine Neubesinnung vonnöten ist, warum sollen wir nicht miteinander sprechen? Mit StÄrheit -- wie z. B. als vor Stalingrad das ungute Wort ,,Hunde, wollt ihr ewig leben?" umging -kommen wir nicht weiter; jedoch heißt es heute nicht weithin wieder: ,,Hunde, wollt ihr ewig hassen?" Wenn wir den Geist unserer siebe [..]

  • Folge 6 vom 5. April 1969, S. 3

    [..] en sind. Wir sehen Erfolg und Mißerfolg und haben deshalb bessere Interpretationsmöglichkeiten. Es ist gut, daß diese Diskussion über dieVergangenheit und auch über die Zukunft endlich in Gang kommt. Warum hat es aber fast ein viertel Jahrhundert gedauert, bis darüber gesprochen werden kann? Das ist gewiß kein Zufall. Jedes Volk hat einen bestimmten Vorrat an geistigen Energien. Es ist nicht möglich, gleichzeitig mehrere Ziele mit gleicher Kraft anzusteuern. Nach , in Sie [..]

  • Folge 6 vom 5. April 1969, S. 8

    [..] ühner der ganzen Welt vor Weh und Gram blutige Eier legten. Auch heute noch werden in Anlehnung an diese Legende in manchen Ländern nur rote Eier gefärbt -- doch ist es fraglich, ob jedem bewußt ist, warum die Eier diese Farbe tragen. Viele machen es wohl aus Tradition so. Es gibt viele Osterspiele mit Eiern -- Eierklopfen (Tschocken), Eierlaufen u. a. Diese jahrtausendalte Ehrfurcht vor der Fruchtbarkeit, die im Ei verkörpert ist, spiegelt sich auch im Backwerk der österlich [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1969, S. 3

    [..] -romantisch, als dem . Jahrhundert zugehörig an. Ihr Interesse am eigenen geschichtlichen Gestern in der Sprache der Väter ist nur noch -- Interesse; kaum mehr vital-existenzielle Beziehung zu ihm. Warum? Weil diese Sprache der Interpretion des Gestern die Wandlung ins Moderne nicht mitgemacht hat; sie wird als Anachronismus empfunden. Das färbt, weiter, auf das Thema selbst ab: auf die geschichtliche Vergangenheit, und wird in der Folge zu einem Unbehagen an ihr. Ein alogi [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1969, S. 8

    [..] n und Glückwünsche vorangestellt. Ein Amerikaner besucht London. ,,Wer ist der Mann dort auf der Säule?" fragt er am Trafalgar Square einen Engländer. ,,Das ist Nelson", erwidert der Engländer. ,,Und warum steht der da oben?" fragt der Amerikaner weiter. _ ,,Weil er England zu dem gemacht hat, was es heute ist", erwidert der Engländer mit ruhigem Stolz. Der Amerikaner schüttelt den Kopf und meint: ,,Ich findet es nicht sehr fair, einen einzelnen Mann dafür verantwortlich zu m [..]

  • Folge 4 vom 28. Februar 1969, S. 2

    [..] achsen. Die Oberfläche des BasaltPorphyr ist teils geschliffen, teils geriffelt oder gespitzt." -- Das Denkmal besteht aus rotem Basalt-Tuff aus dem Vogelgebirge. In dem Aufsatz ,,Denkmäler heute? -- Warum? Für wen? -- In welcher Gestalt?" geht Dr. Hans-Kurt Boehlke auf die Frage nach den Gefallenendenkmalen und Kriegsopfermalen der Vertriebenen ein, die vor allem der Jugend die Erinnerung an die verlorengegangene Heimat wachhalten sollen, aber auch ein ,,stellvertretendes ge [..]