SbZ-Archiv - Stichwort »WARUM«

Zur Suchanfrage wurden 2365 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 200 vom Juni 1970, S. 3

    [..] e dieser Hoffnungschaiaktei des Evangeliums aufleuchtete. Dazu ist es nötig, einige Fragen zu beantworten, die mir aus eurem Kieise gestellt wurden. Die wichtigste ist wohl die nach der Berufswahl. ,,Warum sind Sie Pfarier geworden, und wüiden Sie, wenn die Voraussetzung gegeben wäre, wieder diesen Beruf ergreifen?" Bei Beantwortung dieser Frage muß ich feststellen, daß es sich dabei weitgehend um Resonanz aus der Kindheit handelt, Ich bin in einem Pfarrhaus zur Welt gekommen [..]

  • Beilage LdH: Folge 200 vom Juni 1970, S. 4

    [..] n". Ich habe mich zum erstenmal gcfragt, ob nicht Jesus Christus aus dieser Kirche ausgewandert und wo er wohl zu finden fei. Vielleicht bei den früheren Berufskollegen, die auf dem Kutschbock saßen? Warum war ich nicht bei ihnen geblieben? Das Angebot eines madjarischen Adligen, ihm seinen Sohn zu unterrichten, lehnte ich ab und übernahm eine Lehrerstelle in einer volkreichenGemeinde. Diese Stelle war auch mit der Beschäftigung der vorschulpflichtigen Kinder verbunden, denn [..]

  • Folge 4 vom 10. März 1970, S. 6

    [..] . Jänner im besonders schön gestalteten Saal des Hotels Erzherzog Johann statt. Es gab leider viele entschuldigte Landsleute, aber auch solche, deren Besuch wir gerne gesehen hätten ohne zu wissen, warum sie es versäumt haben, diese traditionelle Veranstaltung zu besuchen. Aber die Stimmung war bestens. Es wurde eine gemeinsam mit Gästen und vielen Freunden unserer Landsmannschaft fröhlich durchtanzte Nacht. Die Kapelle Mario Evers war ausgezeichnet und wirbelte alles fleiß [..]

  • Folge 4 vom 10. März 1970, S. 7

    [..] der Männergesangsverein (gegr. ) und der Deutsche Liederkranz (gegr. ) genannt, dazu die ungarische ,,Dalärda", der Bachchor, der Schülerkirchenchor (mit zweimaligem Druckfehler) und andere. Warum bei Rudolf Lassei und beim Programm des Bachchors auf seiner Deutschlandreise das ,,Gelübde" ausgelassen wurde, ist schwer zu sagen. Auch fehlt eine Erwähnung der großen Opernaufführungen des Männergesangsvereins. Doch freut man sich am Ende zu hören, daß mit einer Neugründ [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1970, S. 3

    [..] tsstrafen bei Menschenschmuggel sind?" ,,Natürlich: eurenPreisen entsprechend. Vida wird nicht umsonst reich ..." ,, ... oder beißt eines Tages ins Gras", unterbrach mich der Junge hastig. ,,Sag mal, warum lauft ihr denn alle fort? Ich kann mir unter dem, was ich bisher gesehen habe, nichts vorstellen, das soviel wert ist wie das Geld, das ihr Vida gebt." Ich lachte. ,,Das kann man auch nicht sehen, was wir uns mit diesem Grenzgang erkaufen. Das ist etwas ähnliches wie eine R [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1970, S. 4

    [..] loß immer wissen, daß ein Schiff sinkt? Gleichzeitig wurde mir bewußt, daß ich hiermit nahezu bettelarm geworden war. Doch darauf kam es im Augenblick nicht mehr an. Vor was nur warnte uns Jurij, und warum befand er sich mitten im Grenzstreifen? Seine Stimme erscholl abermals: ,,Viiida,' zurück ..." Nun wurde Vida kopflos. Ehe ich ihn daran hindern konnte, stürzte er geradewegs auf das Rätsel zu, das da unten im großen Graben auf uns lauerte. Ich zählte vielleicht zwanzig sei [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1970, S. 3

    [..] ck bei Hermannstadt verendeten vom Juli bis Oktober Schafe. Der ,,Neue Weg" verzeichnet als Ursachen dieses Viehsterbens unzureichende Ställe und schlechtes Futter. Das genannte Blatt fragt, warum die Schuldigen nicht bestraft werden. Der staatliche Landwirtschaftsbetrieb Seiden hat in großem Umfang Sekt auf dem Weg natürlicher Gärung erzeugt. Davon wurden Flaschen an Polen geliefert. In Hermannstadt entsteht in der Nähe der Baustelle des Gewerkschaftsku [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1970, S. 7

    [..] h ihrem Tod auf die Welt kommen sollten." Damit schon kennzeichnet er seine Wesensart. Und wie sehr bei ihm Scharfsinn mit lyrischer Empfindsamkeit verbunden sind, besagt eines seiner Kurzgedichte: ,,Warum so flüchtig, liebe Zeit? Mußt du denn gar so eilen?" -,,Mich ruft an allen Enden mit aufgehobnen Händen viel Weh und Herzeleid Und wer sonst soll es heilen?" Kühlbrandt kennt keinen anderen Tröster als die Zeit, und sein Sarkasmus ist demgemäß Oft bitter. Er spart auch nich [..]

  • Beilage LdH: Folge 193 vom November 1969, S. 1

    [..] s der bedeutsamsten Bücher, liebe Hörer, die in den letzten Jahren in Deutschland geschrieben wurden, das Vuch des Ehepaares Mitscherlich ,,Die Unfähigkeit zu trauern", fragt in eindringlicher Weise, warum wir Deutschen die seelische Kraft nicht aufgebracht haben, die ungeheuerliche Katastrophe der nationalsozialistischen Gewaltheilschllft angemessen zu betrauern und damit erst wirklich Zu verarbeiten, sondern dieser Trauer in vielfältige andere Reaktionen und Aktivitäten hin [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1969, S. 3

    [..] gab der Bewunderung und Hochachtung Ausdruck ,,für diese seltene Art von Menschen, die sich mitten in einem fremden Land mit einem so herzlichen Zusammengehörigkeitsgefühl vereinen, daß man begreift, warum ihre Kultur Jahre zwischen andersnationalen Völkern im Südosten Europas über» dauert hat." ,,Die ganze Welt ehrt ihn, wir aber lieben ihn", sagte Pfarrer Foisel über Hermann Oberth. Landsmannschaft derSiebenbürger Sachsen in Kanada Jahresversammlung und Neuwahl Gelegent [..]