SbZ-Archiv - Stichwort »Und Wer Ist Eigentlich „WIR“«

Zur Suchanfrage wurden 2486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2

    [..] eßen. Dieses bittere Erlebnis, gemildert auf wunderschöne Art durch den versöhnenden Gedanken, daß es keine seelische Trennung geben kann, fand ich nirgends so schön ausgedrückt, wie in folgenden Zeilen. Sie waren eigentlich vor ungefähr zwölf Jahren für einen gefallenen Freund geschrieben, doch sind sie auch heute und für uns alle gültig. Wir pflanzten einen Apfelbaum... Sie haben dich eingegraben Weit hinter Strom und Wald und Feld. Nun ruhst du in grauer Ferne, Doch sind j [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 1

    [..] eml die Verantwortung für das Schicksal Wallenbergs dem ,,verfluchten Stalin" in die Schuhe schoben, um selbst als reine Engel zu erscheinen. Ihre Zusicherung, Nachforschungen nach Wallenbergs Verbleib einzuleiten, ist eigentlich ein schlechtes Zeichen für die sowjetische geheime Staatspolizei, denn diese hätte die Lächler Chruschtschow und Bulganin in die Lage versetzen müssen, dem schwedischen Ministerpräsidenten gleich das Karteiblatt Wallenbergs zu überreichen -- falls ni [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 5

    [..] im einsetzen, würde zu weit führen. Sie alle blicken, wenn sie der Heimat und ihres Volkes gedenken, nach Rimsting. Keine Ländergrenzen können die siebenbürgische Gemeinschaft und die seelische Verbundenheit auflösen. Kein müheloses Geschenk Es bedarf eigentlich keiner werbenden Argumente, keiner Reklame für unser Siebenbürger-Heim. Das Heim spricht für sich. Niemand zweifelt daran, daß mit seiner Schaffung ein ,,gutes Werk" vollbracht wurde und daß dieses Werk Förderung verd [..]

  • Beilage: Folge 3 vom März 1956, S. 8

    [..] ade diese Neuerung viel Anklang bei unseren Gästen finden wird. Mit der Vergrößerung der Umkleideanlagen im Botshaus werden die für unseren ,,Udo" vorgesehenen Umund Neubauanlagen in diesem Jahr abgeschlossen. Noch vor Beginn der eigentlichen Sommersaison soll auch die Vergrößerung des Speiseraumes im Haupthaus abgeschlossen werden. Die eigentlich nur im Sommer benutzbare Veranda muß aus diesem Grunde ganz abgerissen werden und als Massivbau neu erstellt werden. Nach außen wi [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] Geröllhalden liegen in ständigem Schatten, auf dem Grunde der Schlucht donnert ein Fall, seine Sprühnebel füllen die Luft mit Feuchtigkeit, man wird es hier-nicht lang aushalten können. Der Oberst ist stark -abgemagert, seine Augenbrauen zucken bei jedem Wort hinauf; er spricht hastig, und wenn man ihn nicht gleich versteht, wird er heftig. Ott übernachtet, nachdem ihn der Oberst über die Vorgänge ausgefragt und ihn mit Vorwürfen überschüttet hat, die eigentlich Matei treffen [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] rät dazu ist besonders in Familien mit Kindern ständig im Gebrauch und sehr vorteilhaft. Es ist schwer zu entscheiden, was ·man sich erst anschaffen soll, eine Waschmaschine oder eine Wäscheschleuder. Die Waschmaschine kann man eigentlich dank der selbständigen Waschmittel vielleicht vorerst eher entbehren, aber da man jedes Wäschestück doch mindestens dreimal auswinden muß, erspart einem die Wäscheschleuder eine Menge Kraft und Zeit. Außerdem wird die Wäsche sehr geschont, d [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 9

    [..] i auf, die Schöpfkelle entfällt ihrer abwehrend ausgestreckten Hand. Knieend lehnt sie sich zurück, einige Sekunden in dieser Stellung verharrend; dann springt sie auf. ,,Verzeihen Sie", sagt Ott nähertretend, ,,ich wollte Sie nicht erschrekken." Sie weicht, mit dem Handrücken die Haare aus der Stirn streichend, zurück, er ist ihr fremdi, sie starrt ihn an, ihre Haltung drückt Furcht aus. Im blassen Licht sind ihre Augen dunkle Buchten, die Nase ist gerade, das Gesicht nicht [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 2

    [..] bearbeiten zu lassen. Der Rat bewilligte ihr sowohl einen Kredit als auch das Recht, mit diesem Gelde Arbeitskräfte zu mieten. Unter diesen Umständen erklärte sie sich bereit, rund sieben Hektar ihres alten Landes zurückzunehmen. ,,Aber", so fragte sie beim Weggehen, ,,wozu bin ich eigentlich notwendig, wenn Sie mir sowieso Geld und Arbeiter stellen?" Darauif antwortete einer der Ratsmitglieder lächelnd: ,,Für uns Kraft und Oberländer bleiben Am . Januar hat der Bundeskanz [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 5

    [..] waren) war eine wirkliche Gemeinschaftsleistung von starker geistlicher Wirkung entstanden. Und das zweite: nicht ein Dichter hatte das Stück geschrieben oder ein Theatermann bearbeitet. Seine Entstehung ist eigentlich ein Stück unseres volkskirchlichen Lebens. Als der Winter kam, und die Botscher in ihren österreichischen Flüchtlingsunterkünften an die heimatlichen Theateraufführungen dachten, aber kein Stück hatten, da baten sie ihren Pfarrer um Hilfe. Und Sepp S c h e [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 3

    [..] rde in der Feder Gheörghes ein ,,Haßausbruch gegen Rumänien". Ton und Ausdrucksweise des - Angriffes sind so ungeschliffen, daß man sich wundert, wie einem ehemaligen Diplomaten derartiges passieren konnte. Zahlreiche rumänische Freunde haben uns inzwischen wissen lassen, daß General Gheorges in keiner Weise autorisiert ist, im Namen der rumänischen Emigration zu sprechen und daß man den Aufsatz als eine bedauerliche Entgleisung zu betrachten habe. Damit wäre. der Fall eigent [..]