SbZ-Archiv - Stichwort »Und Wer Ist Eigentlich „WIR“«

Zur Suchanfrage wurden 2486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 8

    [..] t laufend und fristgerecht erledigen kann. Die Einstellung von neuem Personal muß zwar auch vom Blickpunkt einer sparsamen Verwaltung betrachtet werden, aber die Anwendunq dieses Grundsatzes dar! nicht dazu führen, daß dem Staatsbürger ein -- eigentlich vermeidbarer -Schaden entsteht. --h-meist solche Antragsteller, die das . Lebensjahr vollendet haben. Leider kann nicht jeder, der Punkte und mehr hat, mit einer sehr baldigen Auszahlung rechnen. Die große Zahl der nunmeh [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 2

    [..] m volkserhaltenden Element und künftigem Volksträger, waren gewiß ungewöhnlich. Sie führten auf überliefertem geistigen Gut und waren doch in manchem dem. konservativen Geist unserer Väter entgegen, wie alle ,,Erneuerungen". Im Grunde war es eigentlich eine unbewußte, aber instinktmäßig klar erfaßte Nachfolge Stephan Ludwig Roths. Rettung durch Bauernkraft Als die Deutschen in Rumänien nach nicht mehr so sehr politischen Schikanen als der biologischen Überflutung ausgese [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 4

    [..] Abschnitt anzuführen, in welchem der Beschluß des sächsischen Volkstages bezüglich des sächsischen Wap+ pens angegeben ist: im senkrecht blaurot geteilten Schilde goldene Burgen in der Folge --. Zwei wichtige und aufschlußreiche historische Arbeiten verleihen dem Kalender ein Gewicht und ein Ansehen, das eigentlich über den Bezirk eines Kalenders hinausreicht; dennoch scheinen sie gerade hier am rechten Platz, weil sie auch von einer größeren Allgemeinheit zur Kenn [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 2

    [..] en, aber auch Grenzen erkennend, hat dieser Mann ,,ohne Furcht und Tadel" das Goethewort gelebt und abermals wahr gemacht: ,,In der Bescheidenheit zeigt sich erst der Meister." Und welche Arbeitsfülle liegt in dieser Bescheidenheit umschlossen, welches volle Maß öffentlicher Arbeit, weit weg zuweilen vom eigentlichen Beruf, wie es das Amt eines sächsischen Führers seit Jahrhunderten mit sich brachte. Politisch als Kreisausschußobmann von Mediasch, als führendes Mitglied des V [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 8

    [..] iften, Manneguins und Schneiderinnen, Modezeichner und Damenschneider in einer eigenen, abgeschlossenen Welt, die nur eine Handvoll jener Männer miteinschließt, für die der ganze Rummel eigentlich aufgezogen ist. Die große Masse der Beobachter aber betrachtet dieses Treiben aus der Distanz und hat innerlich damit nichts zu tun, es sei denn, daß die sprichwörtliche Gutmütigkeit des Mannes es den Launen des weiblichen Geschlechts nachsieht, wenn es sich martert und kasteit, um [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] sjähre, also viel körperliche und seelische ,,Mangelerziehung", tritt oft der Fall ein, daß Jugendliche unzuverlässiger und nicht solide genug ausgebildet sind, um mit Geduld und Verantwortungsbewußtsein in ihrer ·Stellung so zu arbeiten, wie ihre Brotgeber es eigentlich verlangen dürften. Amerika, das Land der Tests, der Vergleiche und Statistiken, hat auch auf dem Gebiet der Verwendung älterer Frauen in allerlei Betrieben nur sehr gute Erfahrungen zu melden. Man besinnt sic [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 8

    [..] st das eine Ausstellungsprojekt: Die Stadt von heute, in Gestalt des modernen Wohnbereichs, des südlichen Hansaviertels im Westberliner Stadtbezirk Tiergarten. ,,Die Stadt von morgen", als die Ausstellung im eigentlichen Sinn des Wortes, ist Programm und Titel zugleich. Wird mit dem völlig neugestalteten Wohnbereich des,Hansaviertels gezeigt, wie man heute bauen kann, so soll mit den Vorschlägen und Planungen für morgen das Bild der neuen, besseren Stadt geformt und der. Öffe [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1957, S. 6

    [..] DIE SEITE DER F R A U Laßt Eure Töchter haushalten lernen! Muß ein Mädchen kochen lernen? Es ist eigentlich eine alte Erkenntnis, daß jede Frau kochen können und jedes junge Mädchen diese schöne Kunst erlernen sollte. Immer wieder aber muß man erstaunt feststellen, wie viele Hausfrauen es gibt, die nicht mehr als fünf oder sechs Gerichte in ihrem ,,Repertoire" haben, die sie natürlich andauernd wiederholen müssen. Daß der liebe Gatte darüber nicht sehr begeistert sein wird, i [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 8

    [..] h mal -- ohne die Nerven zu verlieren --, in einer Stunde dreihundertsiebenundneunzigmal den lapidaren Satz zu hören: ,,Mamaaaa, i möcht a Eis!" Selbstverständlich gibt es auch eine erkleckliche Anzahl von Erwachsenen, bei denen alljährlich in der Eiszeit alle guten Vorsätze dahinschmelzen. Die wenigsten von ihnen wagen es allerdings, sich eine Waffeltüte mit zwei oder drei bunten Kugeln in die Hand zu klemmen, obwohl sie das eigentlich am liebsten täten. Statt dessen löffeln [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 7

    [..] en entsprechend." ,,Was meinen Sie zu den Schränken?" ,,Warum nicht, schreiben Sie auf." ,,Das Radio dort?" ,,Es ist eine gute Marke. Schreiben Sie nur!" ,,Hm... und diese Maschine?" ,,Sie ist ausgezeichnet. Man kann zwanzig Durchschlage machen. Wollen Sie sie nehmen?" ,,Wieviel schuldet denn eigentlich meine Tante?" fragte ich ihn, als er mit seiner Schreiberei fertig war. ,,Wa s für eine Tante?" ,,Nun, meine Tante Melanie, die Sie eben gepfändet haben." ,,Was???" staunte de [..]