SbZ-Archiv - Stichwort »Und Wer Ist Eigentlich „WIR“«

Zur Suchanfrage wurden 2486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 5

    [..] elleicht der · Weg, um die Vorstellungen, die mit seinem Namen verbunden waren, fester und fülliger zu machen. Für die Siebenbürger Heimatgenossen war sein Name lebendig geblieben. Denn es ist vielleicht nicht zu viel gesagt, daß die größartige und'überlegene Art,'wie er zu sterben wußte, es recht eigentlich gewesen ist, die den öffentlichen und · nationalen Sinn der Sachsen ergriff und: bildete, so daß die bestimmte und dauernde Wirksamkeit seines Wesens erst nach seinem Tod [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 2

    [..] einem .Fähigen eine diplomatische Schulung und Berufsausbildung noch nie etwas geschadet hat und daß gerade für die Tätigkeit an einer Stelle^ die für den Wiederaufstieg des deutschen Volkes entscheidend ist, die allerbesten und fähigsten Menschen gerade gut genug sind, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Wir erheben hiermit die Forderung, daß endlich ein w i r k l i c h e s Auswärtiges Amt geschaffen wird, das dn Ruhe, und Sachlichkeit arbeiten kann, wie das in allen [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] weise Vorschriften zu geben." In dieser Beziehung hat Michael Hannerth auf der Sonnenseite des schulischen Lebens gestanden. Disziplinschwierigkeiten hat es bei ihm, der zudem wohlpräpariert vor die Klasse trat, nicht gegeben. Eine nie versagende Waffe war seine überlegene Ironie, deren Witz man förmlich entstehen sehen konnte; er war oft scharf geschliffen und doch nie eigentlich verletzend. Die dennoch durchkommende Verbindlichkeit seiner seelischen Saite haben die Schüler [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] n hat ein anderes Hauptanliegen, wenn er sagt: ,,Denhalben beuge ich meine Knie vor dem Vater unseres Herrn Jesu Christi, daß er euch K r a f t gebe nach dem Reichtum s e i n e r Herrlichkeit." Es gibt offenbar zwei Arten von Reichtum, und es. wird alles darauf ankommen, daß wir die rechte Art zu erlangen suchen. * Man sollte annehmen, daß es . dem äußeren Eindruck nach eigentlich ganz klar sei, wie die beiden Arten von Reichtum verteilt sind: die Einheimischen als die an ird [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 3

    [..] chek immerhin über bessere Kenntnisse der mitteleuropäischen Geographie verfügt, als der Kritiker im ,,Manchester Guardian". Anstatt nun die englische Zeitung auf den allein geographischen Irrtum ihrer Ausführungen aufmerksam zu machen und die eigentliche Absicht des Blattes bloßzustellen, die in ihrem angeführten Kommentar schreibt, daß ,,diese verantwortungslose Äußeruni? das denkbar schlechteste Omeh vor dem Eintritt der Bonner Regierung in das westeuropäische Verteidigüng [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 7

    [..] , die an Zartheit wetteifern mit dem den blumigen Wiesen entsteigenden Morgenatem. Wir, Major von Bömches, mein Bruder Erich und ich, hatten den Aufstieg zum Butschetsch iii der Dämmerung begonnen. Das war eigentlich ein Leichtsinn, nicht wegen der Dunkelheit, denn wir führten Laternen mit uns, sondern wegen der Gefahr, in ein Schneetreiben zu geraten. Nur wer das Gebirge mit all seinen Heimtücken kennt, weiß, was dövi ein Schneefall bedeutet. Hier konnte allein der Spürsinn [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 5

    [..] ügelrauschen und die Last seines maßlosen Seins bedrängen den jungen Maurus, überhäufen die Gestalt und Worte des Romans und lassen sie^ oft im Uferlosen sich verlieren. Heimat und Kindheit in diesem Sinne gehören eigentlich nicht zur irdischen Geographie, sie sind viel innerlicher, hintergründiger, ein Goldgrund, vor dem sich der Vordergrund des Geschehens, der Erde und der Fremde wohl ein wenig verwirrt. ,,Maurus und sein Turm", wenn ich ihn recht verstehe, ist nur eine and [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 3

    [..] wir kaum die Saalmiete und die Musik bezahlen, doch gab es auch Tage, an denen ein kleiner Überschuß blieb. Die Pflege der Kameradschaft und die Erhaltung und Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühles waren in vielen Fällen der einzige Erfolg. Der Besucher einer solchen Unterhaltung wird sich gar nicht bewußt, eigentlich in einem fremden Lande zu sein. Ringsherum nur deutsche Laute, deutsche Musik, deutsche Tänze. Ab und zu hört man auch altvertraute Laute vom ,,Nene Nicolae [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] e späten Nachtstunden. ©ie Stimme ieiner Stttdje «Eine Stellage öes «txmgelifdjen ^UfsloöÜtccs fcer Steienbürg« Sadjfett Der Monajsspruch Ihr könnt nicht zugleich trinken -> des Herrn Kelch und der Teufel Kelch. ( Kor. , ) Es ist ein- eigenartiges -- heute vielleicht vielen unverständliches Wort. (Für ein Gemeindeglied ein sehr ernstes, forderndes Wort! Eigentlich spricht es jeden von uns an. Denn es fordert uns alle, die wir aus dem Lebenskreis unserer Väter kommen, die [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] i c h e oder p o l i t i s c h e F r a gen u n s b e s c h ä f t i g e n . Heinr. Z i i c h , in dessen gastfreundlichem Haus das Schlußgespräch stattfand, sprach allen Anwesenden aus dem Herzen, als er das Ergebnis des Treffens in die Worte zusammenfaßte, unser Hilfskomitee habe dank Hans Philippi und Dr. Erich Roth mit dem Starnberger Gespräch seine eigentlichste Aufgabe, G e s i n n u n g und H a l t u n g u n s e r e r L a n d s l e u t e zu f e s t i g e n , in schöer [..]