SbZ-Archiv - Stichwort »Und Wer Ist Eigentlich „WIR“«

Zur Suchanfrage wurden 2486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 2

    [..] TQ! Dr. Hermann Phleps zu seinem . Geburtstag beglückwünschen, den Mann und sein Werk würdigen und die Betrachtung mit Genugtuung schließen: Unser Hermann Phleps! Nun, da er Jahre alt wurde, haben wir wieder Anlaß, ihm Glück zu wünschen, eigentlich mehr: uns Glück zu wünschen für seine Gegenwart und für die Ernte seiner Jahre. Wir müßten] jetzt all das wiederholen, was wir vor fünf Jahren hier ausführten, denn Person und Gegenstand sind ja dieselben geblieben. Obwohl [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 8

    [..] urchorganisierung des Offizierskorps zum Hauptproblem. Zwei Elemente waren es, die ein tragfähiges psychologisches Klima ergaben:die unangefochtene persönlicheAutorität des obeistenKriegsherrn (nicht eigentlich ein dynastisches Gefühl, wie sich zeigen sollte) und die Pflege einer ganz spezifischen, einfachen und ritterlichen Kameradschaft. Die besondere Atmosphäre der letzteren war schon durch den allgemeinen Gebrauch der Anrede ,,Du", sogar in der halbdienstlichen Sphäre, ch [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 1

    [..] ser Sterne des Himmelsraumes, genannt Erde, spielt sich all das ab, was wir Zwietracht unter den Menschen oder Krieg oder Kampf zwischen Völkern oder Völkergruppen nennen. Was besagt in solcher Perspektive eigentlich jedes politische Problem von heute, mit dem sich die Menschheit abzuquälen hat? Der Tag wird kommen, an dem unsere sogenannten ,,weltbewegenden" Fragen von heute nur noch dem Historiker bekannt sein werden. Man wird dann die Leidenschaften unserer Tage aus der ge [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 2

    [..] hs zweiter Rat lautete: ,,In USA zeichnen sich die Konturen einer gewaltigen Weltkrise ab, die kommt auch zu uns. Seht Euch vor!" Das hieß nun Wasser und Feuer vereinen! Denn großzügige Investitionen auf der einen Seite und scharfe Restriktion vor der Krise auf der andern schlössen sich eigentlich aus. Trotzdem versuchten wir die Quadratur des Zirkels, und Otto Herzog übernahm es, die bis dahin vorsorglich aufgehäuften Warenvorräte, solange die hoIn einigen Wochen erscheint d [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] se nimmt und was er nicht entbehren kann. Wir kommen da zu interessanten Feststellungen. Besonders wir Siebenbürger sind eine fetthaltige Kost gewöhnt und hören nun mit Staunen, daß der Körper eigentlich mit Gramm Fettigkeit pro Tag gut auskommt. Und daß dieses Fett möglichst ein Pflanzenöl sein sollte, jedoch nicht gefärbt und zu Margarine verarbeitet. Von den Hunderten von Farbstoffen, die in der Nahrungsmittelbranche verwendet werden, sollen ungefähr für den Mensche [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 1

    [..] Pfingsten, am ., . und . Juni, in Dinkelsbühl. Die Entscheidung, ob auch in diesem Jahr ein Heimattreffen abgehalten werden soll und wenn ja, ob wir wieder Din. kelsbühl als Treffpunkt wählen sollen, ist eigentlich überhaupt nicht notwendig, weil es für Tausende unserer Landsleute geradezu eine Selbstverständlichkeit bedeutet, zu Pfingsten zum Heimattreffen nach Dinkelsbühl zu fahren. Es ist ein Zeichen natürlichenGemeinschaftsdenkens und -fühlens, einmal im Jahr Fest- u [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 3

    [..] den auch die traurigen Bilder der Nachkriegszeit wieder geweckt: die Verschleppung nach Rußland, die Zwangsarbeit, die Enteignung und die Deportation zu Sonderarbeiten in die ungesunden Niederungen der Walachei. Aber das eigentlich Deprimierende war die Lage, in der sich unsere Landsleute -es sind ihrer -- dort heute noch befinden. Die Zeit der direkten Verfolgungen hat aufgehört -- ohne daß die indirekte Zurücksetzung verschwunden ist. Und dennoch sind die Menschen s [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] ndrücke, die das Theater- und Konzertbüro vermittelte. Es waren Namen von Künstlern darunter, die Weltruf hatten und jede Begegnung mit ihnen war ein großes Erlebnis und ein Wagnis zugleich. Mit allen Unternehmungen aber waren wir unserer Zeit und unserem Publikum eigentlich immer einen Schritt voraus, und es gleicht einem Mirakel, daß wir nach fünfjährigem Sturmlauf mit einem blauen Auge (unserer Väter) davonkamen. Zillich behielt die Zeitschrift und wurde Redakteur der Kron [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 5

    [..] s. Und dort waren überdies die erzwungenen Föderationen der Anfang vom Ende. Auch die Union zwischen Norwegen und Dänemark oder Norwegen mit Schweden ist nicht als Föderation anzusprechen. So blieb eigentlich nur die Eidgenossenschaft als echtes Beispiel, auf das man sich schon im . Jahrhundert zu berufen pflegte. Kein richtiger Staat Als weiteres Beispiel ist im Laufe der letzten Jahre die habsburgische Monarchie als Vorbild einer übernationalen Föderation in den Vordergru [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 8

    [..] lt werden mußten, sich also auch jetzt nicht auf eine entsprechende Höhe aus den Beiträgen heraufsetzen lassen. Dieser Teil der Renten ist ein Problem der Nachkriegslasten, also kein eigentliches Problem der Rentenversicherung. Für diese Gruppe, die zweifellos rechtumfangreich ist, wird man einen weiteren Zuschlag schaffen, um auch diese Basis zu erhöhen. Man rechnet in Fachkreisen damit, daß ein Teil dieser Renten noch in oder Jahren gezahlt werden muß. Eine Festsetzun [..]