13. Juli 2024

Buchvorstellung in München und Augsburg

Das „Handbuch der Literaturen aus Czernowitz und der Bukowina“ wird am 15. Juli, 18.15 Uhr, im Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität München, Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München, Raum F007, und am 16. Juli, 19.30 Uhr, im Bukowina-Institut an der Universität Augsburg, Alter Postweg 97A, 86159 Augsburg, vorgestellt.
Andrei Corbea-Hoișie, Steffen Höhne, Oxana Matiychuk und Markus Winkler haben das erste Handbuch der Literaturen der Bukowina herausgegeben. Das neue Grundlagenwerk fasst sowohl nationalphilologische Traditionen und Kanonisierungen als auch komplexe und kontinuierliche Austausch- und Verflechtungsprozesse der deutschen, ukrainischen, rumänischen und jiddischen Literaturen zusammen. Es untersucht die multilinguale Literaturlandschaft der Bukowina vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und geht auch auf die konfessionellen sowie politischen Orientierungen und Prägungen der Region ein. Über den Band diskutieren Prof. Dr. Andrei Corbea-Hoișie (Jassy), Prof. Dr. Steffen Höhne (Weimar, Jena) und Dr. Oxana Matiychuk (Czernowitz), die auch auf die aktuelle Kriegslage eingeht. In München moderiert Dr. Enikő Dácz, in Augsburg Prof. Dr. Bettina Bannasch.

Die Veranstaltungen finden in Kooperation zwischen dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien, dem Institut für Deutsch als Fremdsprache der LMU München und dem Bukowina-Institut Augsburg statt.

Schlagwörter: Buchvorstellung, Bukowina, Literatur

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