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14. Juli 2024

Kulturspiegel

Hegt wird gesangen!: Ze Urbijen, äm Angderwååld

„Ze Urbijen, äm Angderwååld (Der Broktkråaånz)“ von Ernst Thullner 1898 in seinem Bändchen „Bä der Kalefōk. Geschichten uch Līdcher“ veröffentlicht, besingt die Lokalsage vom Brautkranz. Vermutlich stammt auch die eingängige Melodie im Walzer-Rhythmus (6/8-Takt) von ihm. Durch die sich Regelmäßigkeit des Metrums lang-kurz-lang-kurz und auch durch die Wiederholungen der Tonfolgen wundert es nicht, dass die Melodie schnell zu einem Ohrwurm wird. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • Zacken

    1Zacken schrieb am 14.07.2024, 19:56 Uhr:
    Herzlichen Dank Frau Meltzer, dass Sie diese traurige Ballade, die auch ein klein wenig zur siebenbürgischen Identität beiträgt, wieder ins Gedächtnis rufen ! Wie es am Ende des Liedes heißt, hängt der Brautkranz auch heut in der Ruine Bergkirche, welche sich über Urwegen erhebt. Allen Besuchern Siebenbürgens sei ein Besuch empfoheln, vielleicht schon diesen Sommer.

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