SbZ-Archiv - Stichwort »Wer Kennt Wen«

Zur Suchanfrage wurden 1945 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 8

    [..] ein Mutterland zu gelangen. ,,Wie wird das werden?" sagte eine Frau dieser Tage zu uns: ,,Wenn ich heute hier iri Hermannstadt vor meine Haustüre trete, so sehe ich auf lauter bekannte Gesichter. Jeder kennt mich -- ich kenne jeden. Dort, bei lauter fremden Gesichtern wird mich gewaltiges Heimweh packen." Ist irgend einem von uns dieses Los erspart geblieben? Was sagt die Erinnerung: Die ersten Gefährten, mit denen wir , dauernde Bekanntschaft machten, war [..]

  • Beilage LdH: Folge 127 vom Mai 1964, S. 3

    [..] Nodei sitzt, und zu denen der eine aus Bahern, der andere aus Westfalen, aus Württemberg oder gar aus Österreich kommt? Dazu kommt die Erfahiung, daß die meisten von uns die heimatliche Liturgie vergessen haben und nicht mitsingen können, unsere Jugend aber sie überhaupt nicht mehr kennt (das sind immerhin schon <) Jahrgänge, und wir wollen ja nicht eine Gemeinschaft der Alten werden!)) im Gottesdienst aber sollen wir nicht Zuschauer oder Zuhörer, sondern ,,Mitwirkende" sein [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 2

    [..] te Stadtriehter Kronstadts, Michael Weiß vor Marienburg (). Friedrich Wilhelm Schuster hat in einem Öegischen Gedicht ,,Bei Marienburg" das historische Ereignis verewigt: Bei Marienburg, bei Marienburg fiel Weiß im Kampf so schwer; sein Namen ist unvergessen, sein Grab kennt niemand mehr. Auch Wilhelm Morres und Fritz Heinz Reimesch schildern in Erzählungen das Schicksal des Michael Weiß, und Adolf Meschendörf ex hat diesem Thema sein bedeutendstes festspielartiges Drama [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 6

    [..] tter heult dumpf tosend durch die Nacht. Der Fremde dreht sich plötzlich auf die andere Seite, als er plötzlich zum zweitenmal aufschrickt! Er fühlt etwas ihm in sein Lager tappen. Leise schiebt er seine Unke Hand nach dem Stutzen und sucht mit seiner rechten abzuwehren, meinend, daß man ihn berauben wolle. Da greift er an nackte, weiche Frauenarme, und 'eine Stimme, die er kennt -- es ist Joanas Stimme --, flüstert: Herr, ich habe so Angst, am Boden zu liegen! Seine Kraft er [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 8

    [..] hienenen Erinnerungen, an die Zeiten, die sie einst als Tochter eines k. u. k. Offiziers in Siebenbürgen verbrachte, ihre Sympathien zu unserer alten Heimat und unseren Menschen bekundet. Daß sie uns Siebenbürger Sachsen aber auch mit unseren Schwächen kennt, das beweist das nachfolgende Gedicht, in dem sie zu dem Versuch eines Siebenbürger Sachsen, seine eigenen Landsleute auf das Korn zu nehmen, in humorvoller Weise folgendes schrieb: Hältst Du Deinen lieben biedern Siebenb [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 6

    [..] als meine Verse unter dem Bogen Alexander Flechtenmachers ertönten", ruft er, dessen Verdienste anerkennend aus. Aber leset die ganze Biographie des Sohnes des Pravalisten in dem Buche, auf das ich mich berief, vm* : .\>r werdet erstaunt sein, wie unwissend wir alle sind in der Erkenntnis, welche bedeutende Rolle dieser Rumäne neuen Stils bei unserer nationalen Wiedergeburt gespielt hat. Eine in den Büchern ungeklärte Tatsache, auf welche ich mit allem Nachdruck hinweisen wil [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 11

    [..] haftlichen und sozialen Wiedereingliederung der Patienten. Aufnahme Alter ungefähr Jahre. Vorbildung: Mindestens Mittlere Reife, Berufserfahrung auf verwandten Gebieten, (Erziehung, Kinder- und Krankenpflegegymnastik, Fürsorge, Handwerk- und Kunstgewerbe) Kenntnisse im Maschinenschreiben, Erste-Hilfe-Kurs des Deutschen Roten Kreuzes. Dauer der Ausbildung drei Jahre, davon zwei Schuljahre und ein Praktikum. Schulgeld jährlich DM und Nebengebühren, Beginn . September. K [..]

  • Beilage LdH: Folge 123 vom Januar 1964, S. 2

    [..] nehme!" . Daran mahnt uns noch besonders eindringlich ein zweites Ereignis unseres Gemeindelcbens in dem heute zu Ende gehenden Jahr, das unsere Heizen tief bewegt hat. Wer die Vorgänge, die mit der Stadtpflliierwllhl zusammenhingen, wirklich kennt, weiß, daß dabei Gott seine behütende Hand ganz besonders deutlich über dieser Gemelnde gehalten hat. Die Gemeinde hat ihm aber auch mit der Treue zum Herrn, wie sie in ihrer Haltung zur Aufgabenerfülluna im Stadtpfairamt jeweils [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 11

    [..] ch, gesundheitlich und erzieherisch sein sollte. So stellte ich mich im Jahre dem Hermannstädter Kinderschutzverein zur Verfügung. Drei Jahre lang leitete ich das Säuglingsheim und kam dabei zur Erkenntnis, daß es unmöglich ist, so vielen Kindern die Mutter zu ersetzen, die sie so dringend brauchten. Deshalb legte ich mein Amt nieder, nahm mir fünf verwaiste Kinder ins Haus, denen ich mich ganz widmen wollte." Lange dauerte jedoch dieses schöne Glück einer eigenen Famili [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1963, S. 2

    [..] und sich und andere für eine Sache zu begeistern versteht. Dazu stets hilfsbereit. Der Schalk sitzt ihm noch immer im Nacken, besonders im geselligen Kreis, denn die gute Laune verläßt ihn nur selten. So kennt ihn seine Familie und schätzen ihn seine vielen Kronstädter Freunde, die Michael Orendi am . Oktober zu seinem . Geburtstag in Stuttgart gratulieren konnten. Er ist kein gebürtiger Kronsädter, sondern in Birthälm geboren als Sohn eines Schneiders und späteren Gastwir [..]