SbZ-Archiv - Stichwort »Wer Kennt Wen«

Zur Suchanfrage wurden 1945 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 2

    [..] ellung des Menschenrechtes und Anerkennung des Selbstbestimmungsrechtes auch für das deutsche Volk. Keine der Forderungen mutete irgendeinem anderen Volk rechtswidrige Verzichte zu. So erwies sich denn auch diese große Kundgebung als ein Bekenntnis des .Friedens und des Freiheitswillens zum Wohle a l l e r Völker, und nur Böswillige können diese Verständigungsidee in das Gegenteil umdeuten und verfälschen. Adenauer an Krüger (dod) -r- Bundeskanzler Adenauer hat an den Präside [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 3

    [..] ltige Wort: ,,Unbillige Herrschaft hat niemals Bestand!" Das ,,Studentendenkmal", bei Marienburg Bei Marienburg, Bei Marienburg! bei Marienburg! im leichenvollen Feld, da nahm manch' guter Sachse Abschied von der Welt.Bei Marienburg! bei Marienburgl fiel Weiß im Kampf so schwer; sein Narn' ist unvergessen, sein Grab kennt niemand mehr. An unbekannter Stelle im leichenvollen Feld, da ruht von allen Kämpfen nun aus der gute Held. O Marienburg! o Marienburg, gieb deine Tote [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 5

    [..] s, geflüchtet hat, als sie beim Aufsagen ihres Gedichtes vom Lampenfieber überkommen wurde. Aufgaben moderner Jugendpflege ,,Wie oft hört man heute: .Unsere Jugend hat keinen Sinn mehr für Romantik. Milchbar, Musikbox und Mädchen, das ist alles.' Wer so spricht, der kennt unsere Jugend nicht, der kennt nur einen Teil davon und den noch unvollkommen. Zugegeben, die Jungen und Mädel von heute haben einen anderen Lebensstil, ihren Stil, der unserer Zeit entspricht, -- die übrige [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 12

    [..] en seinem Gewissen folgte und mit Mut und Verantwortung seine Entscheidung traf und das für richtig Erkannte in die Tat umsetzte. Doch nicht die Reden allein haben dies Fest neu in uns begründet. Daß es wieder lebendig ist und wir es immer wieder feiern wollen, verdanken wir allen, die hier zusammenkommen. Jeder kennt jeden, wenn wir miteinander zur ,,Quelle" gehn, im guten Gespräch an hölzernen Tischen unter Baumkronen sitzen oder mit rauchentzündeten Augen Holzfleisch und d [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 6

    [..] erleumdungen, die einer sachlichen Diskussion jeden Boden entziehen. Daß ein Maler wie Klee vorzüglich zeichnen konnte oder -- um einen gegenwärtig lebenden Maler zu nennen: Hubert Berke -- das wird niemand anzweifeln können, der ihr Werk kennt. Picasso selbst ist ein zeichnerisches Genie, das mit den größten Zeichnern der Vergangenheit verglichen werden kann. Warum dann also solch globale Verleumdungen? Daß eine Gefahr in der modernen Kunst steckt, daß es in ihr Möglichkeite [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 4

    [..] rer Wertschätzung und des Dankes durch die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen. Wer die Art und das Wirken des Präsidenten des Bundes der Vertriebenen und CDUBundestagsabgeordneten näher kennt, der weiß um die staatsmännische Art und die verantwortungsbewußte Sachwaltung dieses an der Spitze der Vertriebenenorganisation stehenden Mannes. Es war sein stets auf Ausgleich bedachtes Temperament, das ihm nicht zuletzt die Stimmen brachte, die ihn in sein bedeutendes Amt wählt [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 6

    [..] r heißen, aber ,,Schuller" nicht, wenngleich dieser Name bei uns nicht eben selten ist. Also: ganz richtig heißt es zuerst ,,Schuller", und dann erst kommt der ,,Albert". Da wir aber so enge beieinander wohnen, wo jeder jeden kennt, gibt es keinen Namen, dem nicht das bestimmte ,,der", bei Frauen ,,det" (denn bei uns sind die Frauen eben ,,Sachen") vorgesetzt würde. Nur wenn man die Frau als wirkliche Ehehälfte bezeichnet, dann hängt man dem Mannesnamen das weibliche ,,-in" a [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 10

    [..] en und den Willen, in Gottes Namen von vorne zu beginhen. Welche Parallelität zwischen "diesem Lande, zwischen Österreich, und Ihrem Volkstamme nach der Vertreibung! Von der Geschäftigkeit des Tages unbemerkt, von dem Unverstand nicht zur Kenntnis genommen, von der unbelehrbaren Macht der Sieger auch heute noch beargwöhnt, haben Sie und Ihre Schicksalsgenossen wohl in aller Öffentlichkeit und dennoch heimlich ein Werk vollbracht, das Bestand haben wird über unsere Zeit hinaus [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 5

    [..] n Schwesternund Altersheimen gefördert. Ein besonderes Kapitel der Gesundheitsfürsorge ist im Lande Nordrhein-Westfalen das Problem der Reinhaltung der Luft. Wer das Ruhrgebiet kennt, weiß, welche dichte Rauchund Staubwolken über diesem Gebiet liegen. Nachdem der Bundestag durch ein Gesetz die Möglichkeit gegeben hatte, die größten und schwierigsten Schmutzquellen zu verstopfen, ist im Lande Nordrhein-Westfalen in den ver^ gangenen Wochen das sogenannte ,,Immissionsschutz [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 6

    [..] ches Denken", so schrieb er einmal, ,,drängt auf staatliche Omnipotenz, führt zum Polizeisystem nach innen und zu Militarismus nach außen, verträgt sidi aber mit Partikularismus und Separatismus und gipfelt im Imperialismus. Volkliches Denken kennt die organische Kraft der Glieder und widerstrebt der staatlichen Omnipotenz und mißtraut der Tendenz zur mechanisdien Zentralisierung" ... ,,Etatistisdies Denken sdieut sidi nidit, einen fremden Volksboden zu zerstückeln, Gebietser [..]