SbZ-Archiv - Stichwort »Wer Kennt Wen«

Zur Suchanfrage wurden 1945 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3a vom 31. März 1966, S. 6

    [..] Milchtopf mit bunten Eiern gefüllt. Sie leuchten nun aus den üppigen Grasschöpfen am Zaun. Endlich ist es dann soweit, und wir erstürmen den Garten, um Eier zu suchen. Ein rotes Ei am Baumstamm! Ein blaues im braunen Laube unter der Hecke! Ein violettes im Löwenzahnbusch! Der Jubel kennt keine Grenzen! -Als ich dann später den Bach entlang gehe, um Veilchen zu suchen, sehe ich eine Gruppe von Kindern den Poiana-Berg ersteigen, von einem schneeweißen Lämmchen munter umsprunge [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1966, S. 1

    [..] eine humanitäre Hilfe der Bundesrepublik an Süd-Vietnam zu prüfen. Die grundsätzliche Zustimmung der rumänischen Regierung zur Einleitung konkreter Vertragsverhandlungen ist in Bonn mit Befriedigung zur Kenntnis genommen worden. Man hatte sie allerdings schon wesentlich früher erwartet, da der erste deutsche Entwurf für ein Kulturabkommen den zuständigen Bukarester Behörden bereits im Sommer des vergangenen Jahres übermittelt worden w"är. Damals, das heißt in den Tagen und Wo [..]

  • Folge 2a vom 1. März 1966, S. 4

    [..] trat er zu seinem Vater Friedrich Orendi, dem Inhaber der altangesehenen Eisenhandlung Carl Nussbächer, in die Lehre, besuchte dann eine Handelsschule in Wien und vervollständigte seine kaufmännischen Kenntnisse bei einer großen Firma in Budapest. Nach Beendigung seiner Militärdienstzeit begründete er zusammen mit dem Vater in Bistritz die Firma Friedrich: Orendi & Sohn, die sieh bald bis weit über den Nösnergau hinaus eines guten Rufes erfreute. Bald nach seiner glücklichen [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 66 vom Februar 1966, S. 2

    [..] idee. ,,Ich male nicht die Furcht, sondern meine Furcht malt... der Großinquisitor soll gewahr werden, wie er inwendig aussieht", sagt El Greco seinen Freunden und findet in diesem Gedanken seine Freiheit. Der Großinquisitor erkennt sein ,,wahres Ich" in diesem Gemälde und verschont aus Dankbarkeit El Grecos Leben. Thorton Wilder: Die Iden des März Fischer-Bücherei Band , , DM. Wilder schildert in lebendiger Darstellung die letzten Tage des großen Julius Caesar aus der [..]

  • Folge 1a vom 1. Februar 1966, S. 8

    [..] ie Geschichte von Fein Jakob und seffl Sohn. -- Seiten. Verlag J. F. Steinkopf, Stuttgart, . Leinen , DM. Das Werk ist ,,allen deutschen Bauern" irgendwo in der Welt gewidmet. Der Verfasser ist in Odessa aufgewachsen. Er kennt die Steppe, in der eine Gruppe schwäbischer Familien auf den Ruf Kaiser Alexanders ., hin sich Land für ihre Siedlung aussuchen darf. Jakob Fein ist der erste Schulze dieser neugegründeten Gemeinde und ein Vorbild jenes Bauernstammes. Als s [..]

  • Beilage LdH: Folge 147 vom Januar 1966, S. 1

    [..] Wer seine Bibel kennt und mit >hi und in ihr zu leben veisucht, bei weiß, daß Gott nicht Flickarbeit mit dei ,,Welt die veiloien Waid" vorhat, sondern eine noch radikalere, das heißt wurzelhaftere ErNeuerung der Welt will und eine noch radikalere Erneuerung des Menschen, seines Menschen will, als Nietzsche und Kierkegaard, samt allen alten und neuen Unheilspropheten ahnten. Ihm geht es nach den Offenbarungszeugnissen der Vibel um eine völlig neue Welt und um einen völlig neue [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 1

    [..] mestümlich geprägtes Selbstsein und völkisches Dasein zu führen, zur Lächerlichkeit verurteilt sei. Aber die Verhältnisse tatsächlich nehmen, wie sie sind, heißt ja nicht nur das alles sehen, was ist und worüber ich mir weitere Angaben ersparen kann, denn jeder kennt.hier in der Bundesrepublik, in Österreich und in Amerika" unserä Lage und kennt auch aus' eigenem Augenschein oder aus den Berichten von Freunden und Verwandten vor allem die Lage unten und die Bedrängnis, in der [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 2

    [..] hr als Muttersprache spricht. Diese hat nämlich in Jahrhunderten und unter besonderen äußeren Verhältnissen ein Menschentum hervorgebracht, das einem zum inneren Anliegen zu werden vermag. Hierfür kennt die Geschichte zahlreiche Beispiele. Wenn die großen Kulturen absterben, wenn ihre Sprachen nur noch Verkehrssprachen-- und zu Reklamezwecken benutzt werden, dann kommt der landsmannschäftliche Gedanke obenauf. ·* · ; ' Das kann man in unserer Zeit am besten an den Walisern, [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 11

    [..] n die Zukunft sehn. Dabei können wir dennoch unsre Heimat im . Herzen tragen, und denen das Heimweh nichtfremd ist, Verständnis entgegenbringen. Niemand muß sich des Heimwehs schämen, nur der Entwurzelte kennt das Heimweh nicht. Besonders in den ersten schweren Jahren in der neuen Heimat oder in den besinnlichen Stunden der Vorweihnacht holte und holt man gerne hervor, was man an Erinnerungsstücken an die Heimat besitzt. So wurde manches erhalten, und es begann das, was man h [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 2

    [..] eit vollendet werden soll, wenn sich die beiden Regierungen nicht zu einer gewissen Systematisierung, nach Möglichkeit zu vertraglichen Vereinbarungen, entschließen. Wer die Bonner Verhältnisse kennt, wer die im politischen Kräftespiel entscheidenden Faktoren richtig einzuschätzen weiß und mehr als einmal miterlebt hat, mit welcher Aufgeschlossenheit sich im Bundestag Koalition und Opposition gerade der durch Krieg und Nachkriegszeit entstandenen menschlichen Probleme annehme [..]