SbZ-Archiv - Stichwort »Wer Kennt Wen«

Zur Suchanfrage wurden 1945 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 7

    [..] e Bayern die Zeidner in der bayerischen Hauptstadt willkommen hieß, sagte, daß in den Heimatgemeinschaften lebendige Beziehungen bestehen, denn in diesen, für jeden ihr angehörenden Mitglieder überschaubaren Gruppen kennt einer den andern. Eine wahre, gewachsene Gemeinschaft lebt aber nur dort, wo diese Voraussetzungen vorhanden sind. Aus diesem Grunde fördert die Landsmannschaft das Leben und die Initiative in den ,,Nachbarschaften". Unter den Gästen sahen wir auch Dr. Dr. h [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 2

    [..] ber der Ruhr Eine besonders unangenehme Begleiterscheinung unserer technischen und wirtschaftlichen Entwicklung ist die Luftverschmutzung in den Industriezentren an Rhein und Ruhr. Bewohner anderer und reinerer Gefilde können sich das Ausmaß dieser Verschmutzung kaum vorstellen. Wer aus dein Ruhrgebiet kennt nicht den braunen Rauch, der aus rund Thomaskonvertern dieses Bezirkes aufsteigt und sich noch kilometerweit als Abgasfahne verfolgen läßt? Zementfabriken überziehen w [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 11

    [..] insamen Treffen, mit Konzerten, dem Treffen im Kränzchen, den Jahren bis zur Matura... ,,Entschuldigen Sie, bitte, tönte es neben mir, und ich wurde aus meinen schönen Träumen wieder in die Wirklichkeit gerissen. Eine Dame stand da, sah mich mitleidig an, um dann erstaunt zu rufen -- Ach! Sie sind doch der Edle von Teutoburg, nicht wahr??" Donnerwetter, raste es mir durch den Kopf, diese Dame kennt deinen ,,Fuchsnamen" und du hast keine Ahnung, wer sie ist. Auch als sie sprud [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 6

    [..] nische ,,Rassenvermischung" soll ,,eine der Ursachen für die von Jahrhundert zu Jahrhundert deutlicher werdende Abschwächung des deutschen Volkscharakters in Siebenbürgen" gewesen sein?! Eine Behauptung, fernab von jeder Sachkenntnis. -- Daneben gibt es jedoch gescheite und aufschlußreiche, ansprechende Teile des Buches. Im Ganzen ist es unfertig und verwirrend. A. H. Hermann Hienz: Bücherkunde zur Volksund Heimatforschung der Siebenbürger Sachsen Zweite erweiterte Auflage de [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 1

    [..] eelischer Hinsicht erleichtert werden. Wir wollen die Flüchtlingseigenschaft im negativen Sinne überwinden und in der neuen Heimat festen Fuß fassen. Die Begegnung von Mensch zu Mensch bringt neue Erkenntnisse und richtet unseren Blick vorwärts. So finden wir den Kontakt auch mit den sozialen Aufgaben als dem großen Gegenwartsproblem und wollen zu unserem Teil an ihrer Lösung mitwirken. Die Besten aus unseren Reihen nehmen teil am Neuaufbau der Gesellschaft und an der Festigu [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 2

    [..] e nur zum Schaden der dann erst recht Erpreßten. Also nochmals: keine Einmischung in fremde Angelegenheiten. Mit unserer Landsmannschaft steht und fällt auch unser Menschenrecht. Frau Berta Jikeli Jahre alt Vom Vater hat sie die umsichtige Art und das sichere Urteil, von der Mutter den heiteren Sinn der Kokeltalerin geerbt. Geistvoll, tüchtig und liebenswürdig, so kennt man Frau Berta Jikeli, geborene Wagner. Sie ist in Agnetheln geboren, wollte ursprünglich Kindergärtneri [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 3

    [..] r endgültigen Entschlußfassung zum Siedeln entscheidend sind, so können wir diese trotz alledem noch nicht beantworten. Voraussetzung für die Errechnung der Baukosten ist, daß man alle kostenbeeinflussenden Faktoren kennt, und diese sind noch nicht alle bekannt. -- Man wird verschiedene Häusertypen bauen: Ein- und Zweifamilienhäuser als Kleinsiedlungen und Eigenheime mit einer Mindestgröße von ms je Bauparzelle; Nebenerwerbsstellen mit einer Mindestgröße von m je Bau [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 7

    [..] so einen guten Text, da mußt du mich natürlich stören! Wie kann man denn seine Gedanken konzentrieren und geistig hochwertige Arbeit leisten, wenn einem dauernd jemand dazwischenredet!" Das Entwirren der verklemmten Typen steigert seine leicht angetrübte Stimmung nicht, und die Mutter hält es für geraten, sich unhörbar zurückzuziehen. Nach einer weiteren halben Stunde ist die Entschuldigung dann fertig. Sie ist ein Meisterwerk, eine Schreibmaschinenseite lang. ,,Ist sie nich [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 3

    [..] ks- und industriereichsten Land der Bundesrepublik jene schweren Gegenwartsprobleme zu lösen hat, die ein Schwebezustand zwischen Volk und Industriegesellschaft gebiert. Wer sich in diese Schrift vertieft, der erkennt vor allem ein großes Problem unserer Tage: auf der einen Seite steht der Mechanismus der Wirtschaft, des Betriebes, des Staates, die Maschine und der Apparat; und auf der anderen Seite steht der Mensch. Dieser darf nicht zur Maschine herabgewürdigt werden. Er ha [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 6

    [..] dabei um Zusammenstellungen handelt, an die der Leser sich zunächst mit Zögern heranmacht, weil besitzrechtliche Aufzählungen trocken sein könnten, ist er bald, besonders wenn er Land und Menschen in Siebenbürgen kennt, davon restlos gefesselt, und die sehr interessanten siedlungsgeschichtlichen Ausführungen des Verfassers, die diesen ,,Beiträgen" vorangehen, werden durch sie noch lebendiger. Besonders dann ist dies der Fall, wenn der reiche Kartenanhang zur Veranschaulichun [..]