SbZ-Archiv - Stichwort »Unglück«

Zur Suchanfrage wurden 242 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 2

    [..] Deutschen diesen eine Herzenssache geworden ist, so kann ich nur sagen, daß das gegenüber all dem Leid, das mit Ihrer Vertreibung verbunden -war, doch ein kleiner Trost für uns war, die wir nicht das Unglück hatten wie Sie, daß so viele mit Ihnen fühlen..." ,,Ich glaube, das wird auch die Geschichte dieser Jahre einmal hervorheben, daß Millionen Vertriebene -- man stelle sich diese ungeheure Zahl vor -- nicht verzagten, sondern mitgeholfen haben, Deutschland wieder aufzubau [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 11

    [..] ft mehr Glück als andere. In unserem Leben hängen die günstigen Gelegenheiten oft in der Luft, es gilt nur, sie zu ergreifen. Schon mancher hat sein Glück gemacht, weil er geistesgegenwärtig war. Wer Unglück nicht kennen gelernt hat, kann nie das Glück ergreifen und festhalten. Wenn es uns gelingt, uns am Kleinsten dankbar zu erfreuen, unsere Pflicht zu tun, auch wenn das für uns ein Opfer ist, sind wir auf dem Wege zum Glück. Sorge nicht um das, was das Neujahr dir bringen m [..]

  • Beilage LdH: Folge 133 vom November 1964, S. 2

    [..] , und Ps. ,). Er ließ die Erinnerung an den langen Weg vom Verlassen der Heimatdörfer unter dem Geläute der Glocken bis zu dem heuligen Tag lebendig werden mit all seinen Sorgen, Herzeleid und Unglück, aber auch allem verbissenen Schaffen, das nun zu dem schönen und sichtbaren Erfolg der Siedlungen geführt hat. st aber der Bau damit fest gegründet und die Zukunft gesichert? Stecken nicht unsichtbar -- wie Termiten, die ein Haus befallen haben -- auch in unserem Bau Un [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 3

    [..] auf, um den Unwissenden die erhoffte Sensation nicht vorzuenthalten. Rührende Züge trägt die der Jägerwelt von der Tradition auferlegte Pflicht zum Aberglauben. Durchaus nicht jeder meint, daß es ihm Unglück bringe, wenn ihm eine schwarze Katze über den Weg läuft oder ein altes Weiblein begegnet. Als Privatmann glaubt er derlei natürlich nicht; als Jäger aber ist er dazu verpflichtet. Aberglauben hat manchen Reiz. Wer will etwa bezweifeln, daß der Kuß eines hübschen Mädchens [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 4

    [..] Österreich, Schweden und Italien trafen sich ehemalige Klassenkameraden mit Familienangehörigen. Es war ein frohes Wiedersehen, ein beglückendes Gefühl für alle, in der Erkenntnis, daß die Zeit, Not, Unglück und Entsagung Freundschaften enger banden und erneuerten. Die Erinnerung an unser unvergeßliches Kronstadt ·wurde Gegenwart. Das Treffen soll in Zukunft Jn zweijährigen Intervallen stattfinden. Unser Rechtsberater . Auszahlung der Altzinsen der HE Frage: Ich bin geb [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 10

    [..] tten. So blieb die ganze Schulsache sozusagen ,auf schwachen Füßen', bis dann einige Jahre später die Zuwendungen die Hindernisse überwinden halfen. In meine vierjährige ,Unbeweibtheit' fiel auch das Unglück, daß ich im Weingarten die Schlüssel meiner Wohnung verlor. Der Kellertchlüssel war mir aber geblieben und so konnte Ich durch den Keller in meine Wohnung gelangen, d. h. durch eine Falltüre in der Küche. Die Wohnungstüre aufzubrechen oder ein Fentter einzuschlagen, getra [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 2

    [..] ere Bäthory, Gabriel (Fürst von --), den die Zeitgenossen ,,Siebenbürgens Pest", ,,Fürst des Aufruhrs", ,,Liebhaber aller Schelme und Dieberei", die Türken aber den ,,Narren" nennen, hat viel Unglück über das Land gebracht. Emil Sindel griff in der Erzählung ,,Die Gottesgeißel Siebenbürgens" die Schicksale der Sachsen während der Herrschaft dieses jungen Wildlings auf. Im Kampf gegen diesen Bäthory fiel mit Kronstädter Studenten der bedeutendste Stadtriehter Kronstadt [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 1

    [..] s nicht unbezeugt gelassen hat. Merken wir jetzt, wie ,,unsere Kirche" und ,,unser Volk" auf Gedeih und Verderb zusammengehören! Wer an dieses einander Zugewiesensein tastet, bringt unbeschreibliches Unglück über ,,unser Volk". Es wäre Lüge, würden wir sagen, wir Siebenbürger Sachsen seien ein ,,christliches Volk". Darüber allzuviel herumzureden ist albern.Aber das dürfen wir für die Geschichte unseres Volkes sagen und das ist zukunftsverpflichtend, Gott hat dafür gesorgt, da [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1963, S. 7

    [..] es war er dann Lehrer in Wallendorf bei Bistritz. Nach dem Zusammenbruch flüchtete er mit seiner Gemeinde. Es gelang ihm, seinen Treck gut durchzubringen. -- Dabei widerfuhr seiner Familie ein großes Unglück. Seine erwachsene Tochter wurde während der Flueht erschossen. In einer Flüchtlingsschule war er ein Jahr unentgeltlich Lehrer. Auf die Dauer ging dieses nicht. So mußte er seinen Unterhalt auf andere Art suchen. Im November kam er in den hessischen Schuldienst. In S [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1963, S. 8

    [..] . Und auch in Siebenbürgen hat sich die Sprache von Mund zu Mund und Ort zu Ort beeinflußt und ist anders geworden. Ein Beispiel statt vieler aus der Gegenwart: in Weilau bei S.-Regen spricht man für Unglück O n g a c k und Auglack; wenigstens wissen ältere Leute, daß das ältere Geschlecht Auglack gesprochen hat, dem in S.-Regen Aag ä c k entspricht und in Siebenbürgen eine ähnliche Form. On in Onglack ist Bistritzer Form (steht auch neuhochdeutschem Unglück nahe.) Das Lu [..]