SbZ-Archiv - Stichwort »Mundart«

Zur Suchanfrage wurden 2852 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 7

    [..] ngültigen Erkenntnisse die angewandte Mühe. Aus der- Beschäftigung mit dem Siebenbürgisch-Deutschen Sprachatlas heraus wuchs eine Abhandlung über den Siedlerhorst von Urwegen und sein Niederschlag im Mundartenbild Siebenbürgens (Seite --) von Kurt Rein, der die Eigenart der Mundart von -Urwegen aus der szeklerischen Vorvergangenheit dieses Ortes erklärt. Mit Johannes Honterus und der Reformationsgeschichte Siebenbürgens befassen sich die beiden folgenden Beiträge. ,,Eine [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 5

    [..] es mit dem Weihnachtsmann gut halten. Besonders erfreut war der Weihnachtsmann über ,,dät lastisch inmolint" von Schuster Dutz, aufgesagt von der Annemarie Biesselt, in unserer geliebten sächsischen Mundart. Besonders herzlich konnte der Weihnachtsmann ein Mädchen begrüßen, welches mit ihren Eltern vor vier Wochen aus der Heimat gekommen ist. Über Tüten verteilte der gute Weihnachtsmann an die Kinder. Da einige Kinder nicht erschienen waren, wurden die restlichen ,,Strani [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 7

    [..] alle übrigen Innenräume seiner tausendjährigen Bruderdorne romanischen' Stiles. . September^ Bei Koblenz stoßen wir zuerst auf Ausdrücke der Volkssprache, die mit solchen unserer siebenbürgischen Mundart übereinstimmen. Wat, et, hört man sehr oft aus dem Munde der Arbeiter. Der Nachbarwirt des Kratzkopfer Hofes gebrauchte die Ausdrücke: det Hänkeln; esi giht et -- genau wie wir sie in Siebenbürgen gebrauchen. Ferner heißen die Kartoffeln auch hier stets Krumpirn. . Sep [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 11

    [..] chenfrage ungefähr folgendermaßen in diesem Land: die Bevölkerung ist fast ausschließlich deutschstämmig und spricht zuhause ihre luxemburgische, unserer siebenbürgischen außerordentlich nahestehende Mundart. In der Schule lernt der Luxemburger noch zwei Sprachen hinzu: die hochdeutsche und die französische, die er sehr bald in gleicher Weise fließend 'beherrscht. Das Französische ist sozusagen die Amtssprache des Staates. Bei Gerichtsprotokollen beispielsweise ist die franzö [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1963, S. 5

    [..] . Albert H e r m a n n , Godesberg, über das Brauchtum der Siebenbürger Sachsen, dieses kleinen deutschen Bauernvolkes, das, mehr als zweitausend Kilometer von der alten Heimat entfernt, Volkstum und Mundart durch acht Jahrunderte hindurch bis auf den heutigen Tag getreulich erhalten hat. Sowohl die mit dem vorherrschenden Schwarz-Weiß etwas streng anmutende Tracht, die auch heute noch trotz der ,,Neuen Zeit" an Sonn- und Festtagen getragen wird, als auch die verschiedenen Er [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1963, S. 10

    [..] Erzgebirge. Zweitens für die fränkische Besiedlung Tänze aus dem nördlichen Egerland, dem Schönhengstgau. Drittens für den bayrisch-österreichischen Siedlunggsaum Lieder in nord- und mittelbayrischer Mundart aus dem Böhmerwald und Iglau. Das Schlußwort zum Volkstumsabend in der Welser Stadthalle sprach Landeshauptmann Dr. Heinrich Gleissner: ,,Verehrte Anwesende! Ich stehe eigentlich für morgen auf dsjm Programm. Und ich werde auch morgen Ihnen den Gruß der Landesregierung un [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1963, S. 1

    [..] te. Die Luxemburger empfingen uns mit so lebhafter Teilnahme und Herzlichkeit, daß wir uns wie zu Hause fühlten; zu Hause im wahrsten Sinne des Wortes, denn wir sprachen mit ihnen fast nur in unserer Mundart, was unseren luxemburgischen Freunden nach der ersten Verblüffung ob der Ähnlichkeit mit ihrem Letzeburgischen zunehmend Spaß machte. Für den Sonnabendnachmittag war ein Platzkonzert unserer Trachtenkapelle angesetzt, und hier auf dem Place d'Armes traf man die ersten Bek [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1963, S. 4

    [..] k unter der Leitung des Universitätsprofessors Karl Kurt K l e i n entstehenden Siebenbürgisch-Deutschen Sprachatlas und bitten wieder, sich doch der geringen Mühe unterziehen und uns die sächsischen Mundartausdrücke für die folgenden schriftdeutschen Wörter an die Redaktion einschicken zu wollen. Es wurden diesmal andere Wörter ausgesucht, die den ganzen Reichtum unserer Sächsischen Mundart zeigen, die etwa für die ,Kartoffel' fast ein Dutzend verschiedener Ausdrücke kennt: [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1963, S. 8

    [..] r dieser Bühne und ihr Intendant Gust Ongyerth. Mit den Prinz-Eugen-Sagen des Banats beschäftigt sich Hans Diplich, wobei er in die Abgründe der Überlieferung vorstößt. Die Lage der donauschwäbischen Mundartforschung schildert Anton Schwob und die der siebenbürgisch-sächsischen Wörterbucharbeit Kurt Weißkircher. Bemerkenswert ist, daß bisher alle Manuskripte der in Hermannstadt tätigen Wörterbuchkanzlei von den vorgesetzten kommunistischen Stellen zurückgewiesen wurden und ke [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 8

    [..] r der versammelten Jugend und dem Vorstand um die Aufnahme bitten und zugleich bekunden, daß sie treue Mitglieder der Gemeinschaft sein wollen. Der Spruch, den je ein Mädchen und ein Junge in unserer Mundart sagte, indem sie sich zur Jugend wendeten, lautet: ,,Liebe Brüder (Schwestern), seid so gut, nehmt uns auf in Eure ehrliche Bruderschaft (Schwesternschaft), wir wollen Euch auch ehrliche und treue Mitbrüder (Mitschwestern) sein." Darauf folgte der Handschlag, den alle Neu [..]