SbZ-Archiv - Stichwort »Mundart«

Zur Suchanfrage wurden 2852 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 29. Februar 1968, S. 2

    [..] er dennoch alle vorhandenen Möglichkeiten aus, sich selber weiterzubilden. Neben ihren musikalischen Studien entwickelte sie ihre poetische Begabung für Prosa und Lyrik weiter. In' Hochdeutsch und in Mundart erzählte und schrieb sie Ernstes und Heiteres und mußte es bei vielen Gelegenheiten vortragen. Diese Begabung wurde noch gefördert durch ihre Heirat mit dem österreichischen Schriftsteller Anton Maly, der in Hermannstadt den ,,Deutschen Theaterverein" gründete, in dessen [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1968, S. 5

    [..] ist, gepaart mit Ernst und Humor, in den nahezu fünfzig aktiven Mitgliedern, die aus siebenbürgischen und drei bundesdeutschen Heimatorten stammen. Und wenn wir siebenbürgische Heimatlieder in der Mundart singen, haben wir uns noch jedesmal freundschaftlich auf den Dialekt geeinigt, jedoch nicht ohne uns bei solcher Gelegenheit gegenseitig liebevoll anzupflaumen. Und allen Landsleuten, zumal den Kronstädtern, diene die frohe Mitteilung, daß wir diesmal in der Weihnachtsmot [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1968, S. 5

    [..] utoren, ernste und heitere Beiträge, Vergangenheit und Gegenwart -- die ganzen Jahre! --, Dorf und Stadt sind miteingewebt, das Kunstschaffen wird in mehreren Künstlergestalten sichtbar, auch die Mundart und die unliterarische Alltagssprache fehlen nicht." Neben geschichtlichen Beiträgen enthält das Jahrbuch solche der Besinnung auf die inneren Grundlagen und sein unterhaltender Teil ist durch und durch siebenbürgischsächsisch. Wieder sind es erlesene neue Bilder, die uns [..]

  • Folge 23/24 vom 15. Dezember 1967, S. 10

    [..] d Liebe von Schülern und Eltern erworben. Außerhalb des Schulrahmens hat er sich besondere Verdienste auf dem Gebiete der Pflege des sächsischen Volksliedes und der volkstümlichen Bühnenstücke in der Mundart erworben. Es gibt wohl wenige sächsische Volkslieder und Theaterstücke, die er mit seinen Chören, die er in Jahren geleitet hat, nicht gesungen bzw. nicht aufgeführt hätte. Sein arbeits- und erfolgreiches Leben fand seine Krönung, als ihm das Landeskonsistorium als [..]

  • Folge 21 vom 15. November 1967, S. 5

    [..] ebenbürgische Landeskunde. Dritte Folge, Band ). Hrsg. von Karl Kurt Klein. Köln-Graz , S. --. Rein behandelt die Phasen der an der ,,Urheimatfrage" orientierten siebenbürgisch-sächsischen Mundartforschung. . Kontinuitätstheorien und frühe Einwanderungstheorien des Iß. ujnd . Jahrhunderts. . Entdeckung der Ähnlichkeit des Siebenbürgisch-Sächsischen mit dem Luxemburgischen im . Jahrhundert. . Sprachwissenschaftliche ,,Bestätigung" der luxemburgischen Urheimat [..]

  • Folge 18 vom 30. September 1967, S. 1

    [..] n unseres Kontinents bedeutet das Rauschen der Brandung an der Ostsee, bedeutet das Läuten der Glocken von Tilsit bis Gleiwitz, von Eger bis Tarutino, bedeutet charakteristisches Brauchtum und eigene Mundart. Heimat bedeutet schließlich die zur Selbstverständlichkeit gewordene Gewohnheit, nicht nur mit den Menschen gleichen Stammes und gleicher Art zusammenzuleben, sondern Schulter an Schulter mit den Nachbarn anderen Volkstums, anderer Sitte und Sprache, oft anderen Glaubens [..]

  • Folge 18 vom 30. September 1967, S. 7

    [..] bilden. Sie muß also in Inhalt und Niveau variabel sein. Die Landsmannschaft bettet die Landsleute, wenigstens für Stunden, wieder ein in das Zusammensein mit dem Nachbarn von einst, in die gewohnte Mundart, die heimische Atmosphäre und d}e vielen andern, meist unwägbaren Werte, die am Menschen und nicht am geographischen Räume haften und deshalb nicht verloren gingen. Das Zusammensein ist für die ältere und alte Generation oft eine seelische Therapie. In unserer traditionsu [..]

  • Beilage LdH: Folge 167 vom September 1967, S. 4

    [..] licichstiaße , entgegen. Das in der ^uninummei angekündigte Vuch wird im Oktober ausgcliefeit. Es stellt eine bemerkend' werte Dokumentation dorflichen Brauchtums und einer bisher nicht zugänglichen Mundart dar und führt den Leser an die inneren Kräfte heran, die das Leben unserer slebenbürgischen Dörfer hielten und trugen und die heute in ernste Bewährung und vor die Frage gestellt sind, wie unter grwandelten Verhältnissen und Lebensformen die durch sie geformte Gemeinschaf [..]

  • Folge 17 vom 15. September 1967, S. 7

    [..] . /, Telefon . (Hier werden Arbeiten über Siebenbürgen od er von Siebenbürgern regelmäßig angzeigt) C a p e s i u s , Bernhard (Besprechung von:} Alfred Obernberger, Die Mundart der siebenbürgischen Landler (= Deutsche Dialektbiographie, Band ). Marburg . In: Zeitschrift für Mundartforschung, Wiesbaden . Jg. , S. --. F o l b e r t h , Otto: Die ungarische Fluchtbewegung vor Jahren () und die Tätigkeit der Sektion Österrei [..]

  • Folge 15/16 vom 31. August 1967, S. 5

    [..] un wiederholte eine Schülerin Kisch's unter der Leitung W r e d e s in Marburg als ,,Doktorvater" die seinerzeitige Dissertation ihres Lehrers in dialektgeographischer Sicht. Indem sie die Bistritzer Mundart in den Zusammenhang mit dem gesamten deutschen Sprachgebiet stellte, soweit das durch den Deutschen Sprachatlas damals erfaßt war, kam sie zu dem Ergebnis, daß die Mundart der Bistritzer sich in ihrer heutigen Gestalt im alten Stammland nicht mehr voll lokalisieren läßt ( [..]