SbZ-Archiv - Stichwort »Mundart«

Zur Suchanfrage wurden 2852 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 31. August 1968, S. 5

    [..] tigkeit aussagt und eine bestimmte Gesittung wiederspiegelt, die in Familien und Gemeinschaft lebendig war. Kulturerbe ist also auch Lebenshaltung und Gesittung schlechthin. Zu dem Kulturgut gehören: Mundart, Schrifttum, Volkslied, Volkstanz, Laienspiel, Tracht, abev auch Gegenständliches: Adventskranz, Weihnachtsbaum und Volkskunst im weitesten Sinne. Volkstums-Brauchtum ist eine Produktion der_ Gemeinschaft. Brauchtum ist Gestaltung und Handlung im Volkstum, das für jeden R [..]

  • Folge 13/14 vom 31. Juli 1968, S. 1

    [..] m damit schließlich ein solch abgerundetes Ergebnis zu bieten. Die Liedsätze stammen z. T. von Walter Scholtes, einige von Martin Intscher. Deutsches Liedgut und einige siebenbürgische Volkslieder in Mundart vereinigten sich zu einem Siegeszug des deutschen Volksliedes in unseren Tagen. Die Gefühlstiefe, Sauberkeit und Klarheit der Empfindungswelt dieser Lieder, die in unserem Atomzeitalter so selten noch zur Geltung kommt, gewannen die Zuhörer im Sturm. Die Seltenheit einer [..]

  • Folge 12 vom 30. Juni 1968, S. 4

    [..] n aus seinen Werken verbunden, die ein sehr klares Bild seines Werdens und Wirkens ergaben. Die kleinen humoristischen Exkursionen in die Reichtümer der siebenbürgischsächsischen (-möselfränkischen!) Mundart folgte ein Selbstporträt des Dichters (in Mundart), in dem er sich in dreifacher Hinsicht vorstellt: in seiner eigenen Persönlichkeit, in seinem Arbeitsbereich in Schule und Stadt und in seinem Hobby, dem Dichten, dem er sich in den zwei Monaten Sommerferien mit allem Gen [..]

  • Folge 11 vom 15. Juni 1968, S. 4

    [..] so ist die Leistung Frau Schullers für ein durchschnittliches Gehirn einfach unfaßbar. Dies ist zwar^ die bekannteste aber nur die eine Seite ihrer Begabung, Sie hat sich darüber hinaus um die Reener Mundart sehr verdient gemacht, wie mir Professor Friedrich Krauss (ehemaliger Pfarrer in Weilau) mitteilte, der gelegentlich einer längeren Sprachforschungsreise im Jahre Frau Schuller in Wankham aufspürte, wo sie damals lebte. Wiederholt hat seither Frau Schuller lange List [..]

  • Folge 11 vom 15. Juni 1968, S. 7

    [..] g und Birthälm hatte -- wie die ,,Hermannstädter Zeitung" vom . . meldet -- nun auch Mediasch seinen SchusterDutz-Abend. ,,Der von Hans Jakobi gehaltene Vortrag war ganz auf die in sächsischer Mundart geschriebenen Gedichte ausgerichtet. Die in den Vortrag eingeflochtenen Verse steigerten die Wirkung dieses Abends. Interessant war der Versuch einer Dramatisierung der ,Tarockpartie'. Zum Abschluß trug ein Oktett unter Leitung von Arnold Weinrich vier Lieder vor." Intern [..]

  • Folge 10 vom 31. Mai 1968, S. 2

    [..] buntes Sträußlein siebenbürgischer Dichtung mit. Ihr dichterisches Können und ihre schöne lebhafte Vortragsweise zeugte von einem künstlerischen Niveau, das bei solch hohem Alter überraschte. Die in Mundart und Hochdeutsch vorgetragenen Dichtungen und Lieder, teils ernster, teils humoristischer Art, wobei auch an unsere siebenbürgisch-sächsische Vergangenheit (Johanna Balck u. St. Ludwig Roth) erinnert wurde, fanden bei unseren Mitgliedern viel Anerkennung und Beifall. Unter [..]

  • Folge 10 vom 31. Mai 1968, S. 5

    [..] slowakische «mgelogen wird. Aus Aufzeichnungen über den letzten TÜP» kenkrieg übermittelt uns Viktor H. MökescÜ eine reizvolle Episode. Von Misch Orend er* fährt man, daß die siebenbürgisch-deutsch« Mundart sich erst im Mittelalter zu bilden b»« gann. Die ,,Rundschau" des Heftes enthält zusam* men mit der ,,Chronik" Stellungnahmen ag etwa Geschehnissen, und die ,,Büdxersehau* betrachtet kritisch Neuerscheinungen. Aul die schönen Bildbeilagen sei noch au&nerksam gemacht [..]

  • Folge 8/9 vom 15. Mai 1968, S. 5

    [..] dahin zu wirken, daß unsere Kinder trotz Eingliederung in die Reihen unserer österreichischen Mitbürger ein möglichst lebendiges Bild unserer alten Heimat erhalten, daß die siebenbürgisch-sächsische Mundart und die alten Sitten und Bräuche weitgehend gepflegt werden. Schön wäre auch ein Ferienaustausch mit Jugendlichen aus der alten Heimat, ein Wunsch, der sich zur Zeit noch nicht verwirklichen läßt, doch sollten unsere Kinder die alte Heimat besuchen. Den sehr anregenden Wo [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1968, S. 5

    [..] espr. von:) Karl Kurt Klein und Ludwig Erich Schmitt: Siebenbürgisch-Deutscher Sprachatlas. . Band, . Teil S., Karten; . Teil S., Karten. Marburg/Lahn und . In: Zeitschrift für Mundartforschung, Wiesbaden . Jg. . S. --. G ö l l n e r , Carl: Betrachtungen zu St. L. Roths Arbeitsrhythmus und Sprache. In: Neue Literatur, Bukarest . Nr. /. S. --. H e n s e l , Friedrich: Ein deutscher Leonidas. Sein Lebensbild in Briefen. Hrsg. von H [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1968, S. 6

    [..] ntwicklung, Brauchtum und einmalige Einrichtungen unseres Volksstammes hinwiesen und auch besinnliche und heitere Gedichte und Geschichtchen, wie ,,Bauernstube" von M. Albert, heitere Reime in Nösner Mundart von Albert Schuller oder der ,,Tschiripik" von A. Schullerus vortrugen, erntete allgemeinen, großen Beifall. Als zum Schluß der Darbietungen, von allen mitgesungen, unser ,,Siebenbürgen, Land des Segens" verklungen war, waren wir -- zumal die Älteren -- dem oft so tristen [..]