SbZ-Archiv - Stichwort »Leg Alles«

Zur Suchanfrage wurden 12538 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 5

    [..] rgermeister angeblich ,,n/ich helfen können". Wie die Bayerische LandessiedJung der ,,Siebenbürgischen Zeitung" auf Anfrage mitteilt, hat jetzt eine nach Gunzenhausen entsandte* Fachkommission zur Prüfung des .Falles Bertleiff" vom dortigen Kreiswohnungsamt die Zusage erhalten, daß für diese schwergeprüfte tüchtige Bauernfamilie eine Wohnung freigemacht wird. Wir veröffentlichen dm folgenden einen Auszug aus dem Bericht der ,,Neuen Zeitung": ; ,,Als die Bertleffs aus Sie [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 6

    [..] , geh. /, zul. wo'linh.: Mcdiasdi/Siebenbürgen (Heimatort: Zeiden b. Kronstadt), Zivilberuf: Ackerbausdiüler. -- Gemeldet von: Zicgler, Friedridi. HUgel, Franz, geb. ?, zul. wohnh.: Seiden, Kreis Kleinkokeln/Siebenbürgen, Zivilberuf: Bauer. -- Gemeldet von: Ziegler, Friedrich. Hügel, Samuel, geb. , zul. wohnh.: Nimesch, Kr. Großkokeln/Siebenbürgen, Zivilberuf: Bauer. -Gemeldet von: Ziegler, Friedrich. Hutter, Martin, geb. , zul. wohnh.: Mediasc [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1

    [..] Millionen Deutsche seien nach gewaltsam ausgewiesen worden. Die ungeheuere Mehrheit dieser Vertriebenen habe ein geschlossenes deutsches Sprachgebiet hinter sich gelassen, das seit vielen hundert, zum Teil weit über tausend Jahren deutsches Siedlungsgebiet gewesen sei. Da alles Völkerrecht die Seßhaftigkeit der Völker voraussetze, habe dieser Vorgang die Grundlagen des Völkerrechts erschüttert. Allgemeine Anarchie würde das Völkerrecht verdrängen, wenn jeder Staat mißli [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 2

    [..] r der Drau, die noch aus dem Zweijen Weltkrieg stammen -- im März kämpften hier Ungarn, Bulgaren und Russen gegen die Deutschen --, wurden in nächtlicher Arbeit wieder instandgesetzt. Fünfkirchen ist jedoch eine Ausnahme. Nur Nagykanizsa teilt noch dies Schicksal. Alles andere Land südlich des Plattensees ist wieder wie leergefegt von den Roten Teufeln, und seine Bewohner atmen auf. Die aber ostwärts von Donau und Theiss leben, stöhnen jetzt doppelt unter der Besatzung. [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] terung so vieler Deutscher und nach ihrer Flucht vor den von ihnen selber gerufenen und begrüßten Bolschewisten sich hier als verschleppte Personen aufspielen. Begriffsverwirrungen solchen Ausmaßes, die in den Komplex der Hetze gegen alles Deutsche fallen, uns zu eigen zu machen, haben wir wahrlich keinen Anlaß. lassen aus Trümmern ihre Bauten steigen, und selbst der elende Flüchtling faßt im übervölkerten Boden allmählich Fuß. Nicht diese Beharrlichkeit allein verheißt eine [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] immungsrechtes, deckten die größte Menschenvertreibung der Geschichte und schanzten als Verteidiger der abendländischen Kulturwelt Osteuropa einer dem Erdteil feindlichen Diktatur zu. Und dies alles wurde hüben und drüben begleitet von Folterungen und von der Vernichtung Wehrloser in Lagern, im Bombenhagel und durch politische Justiz. Sucht man die Ursache der endlosen Kette von Selbstverrat und Wahnwitz, so stößt man zuletzt darauf, daß die Achtung vor dem Nebenmenschen bei [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 5

    [..] enst" (aus der Reihe ,,Der Tag zuhaus") von Vers zu Vers sich steigernden Ausdruck. Wie während des Gottesdienstes in der Paulus-Kirche zu Dinkelsbühl, als das gewaltige ,,Großer Gott wir loben Dich" alles übertönte, was uns kleingläubig machen will, fühlten wir uns wieder erhoben und besser gerüstet, den Kampf zu bestehen, zu dem unser äußerer und innerer Mensch sich täglich von neuem aufgerufen sieht. Anhaltender Beifall dankte dem jungen Dichter. Nach einem Bericht über di [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 1

    [..] ohn einer Hündin sei, aber er sei u n s e r Hundesoihn. (,,Tito ds a sön - of - a - bitch, ibuihe's our son of -· a -.bitch now"). · . Es mußte ein deutscher Journalist nach Jugoslawien fahren, um alles in einem -ganz anderen Licht zu sehen und darüber in Zeitung und Rundfunk zu berichten. Er bewundert in Tito den wahren Feldmarschall, er wußte über das bolschewistische Regime Anerkennendes zu sagen, er rühmt sogar den Geist, den er selbst bei den parteiimäßi'g blind ausgeric [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 2

    [..] in begeisterten Kundgebungen für einen dauerhaften Frieden. Der Lehrer der Anstalt, Dr. Kornfeld, hat drei Gedichte verfaßt, die von den Schülern vorgetragen wurden. Musikdirektor Fritz Schuller hat zahlreiche Lieder gut einstudiert. Der Schuldirektor Andreas Kloos stellte sich oft als Redner in den Dienst der Friedensbewegung. Alles für ,,Unsere liebe Partei" Die Stalinstädter Zementfabrik hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres Ö Tonnen Zement und Tonnen Klink [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 3

    [..] den Augen sein zerfallenes Elternhaus, die verwahrloste Heimatgemeinde und in ihr die Not und das Elend einiger hundert deutscher Menschen, die von übriggeblieben sind, und deren einziger Wunsch es ist, ihren geflüchteten und entkommenen Angehörigen nach Deutschland nachfolgen oder nach Amerika auswandern zu können. Das alles aber hat Ihr Berichterstatter nicht gesehen oder nicht sehen wollen. Er geht über die Tragödie eines deutschen Volksstammes von Menschen [..]