SbZ-Archiv - Stichwort »Leg Alles«

Zur Suchanfrage wurden 12538 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 1

    [..] ie sonst vereinzelt wirken oder in Gefahr stehen können, über der notwendigen Tagesarbeit der Organisation das große Ziel in die Linie treten zu lassen, wo doch eben jenes Ziel einer oeistigen und politischen Erneuerung der Gesamtheit es sein muß, nachdem sich alles andere zu richten hat. Wenn aber dies gegeben ist, so wird aus jenem furchtbaren Geschehen der letzten Jahre, > das besonders die Heimatvertriebenen betroffen hat, schließlich doch ein Segen für Deutschland und Eu [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 1

    [..] inister Waldemar Kraft. Der geschäftsführende Ausschuß wird von Axel de Vries geleitet. Ihm gehören außerdem die Herren Dr. Gille und Dr. Scholz an. Neue Grundlagen Von A l f r e d C o u l i n ,,Es hat doch alles keinen Sinn", ist heute von vielen, sehr vielen Menschen in Deutschland und vor allem auch von den Siebenbürger Sachsen zu hören. Ein solches Wort ist Ausdruck einer allgemeinen Halt- und Ziellosigkeit, die naturnotwendig auch unsere Landsleute erfaßt hat. Angesichts [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 2

    [..] e unserem Mitarbeiter: ,,Selbstverständlidi stelle ich mich dem Verband der Siebenbürget Sachsen und seinen Mitgliedern mit Rat und Tat zur Verfügung. Ich werde jedem helfen, der zu mir kommt. Mein Ziel? Ich will alles unternehmen, damit die Gleichberechtigung der in Westdeutschland lebenden Heimatvertriebenen, wie sie das Grundgesetz garantiert, nicht nur auf dem Papier stehen bleibt." Neue Grundlagen (Fortsetzung von Seite ) wollen unsere große Vergangenheit nicht leug-| n [..]

  • Folge 1 vom Januar 1951, S. 6

    [..] tten können. Nur wenige sind in der Lage, sich neue anzuschaffen. Nur weniges ist zu bekommen, selbst in den Leihbüchereien, weil, wie in Zeiten des Umsturzes, das Kind mit dem Bade ausgeschüttet ' und alles, was an uns Volksdeutsche erinnerte, entfernt wurde. Hier einzugreifen ist Sache unseres Verbandes. Die Landesleitung wird dabei helfend zur Seite stehen. Kein Volk ist so geschichtsbewußt und so heimattreu wie das unsere. Darum in jedes Geschäftszimmer unserer Landsmanns [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 2

    [..] eressen dienen will. Wir spüren auf beiden Seiten einen Vernichtungswillen, der auch uns Schiffbrüchige des kaum beendeten Krieges in eine neue Woge des Untergangs hineinreißen will. Steht nicht das alles über Weihnachten geschrieben? Wir können unsere Augen vor diesen harten Tatsächlichkeiten nicht verschließen. Und dennoch leuchtet über uns auch diesmal der helle Weihnachtsstern. Rufen wir es uns zu, daß aus dem Herzen eines Flüchtlingskindes vor bald zweitausend Jahre [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 4

    [..] uster Leiter des Kreises München gends hemmten bürokratische Schranken die menschliche, im Glauben begründete Begegnung. Darum bildete man auch nicht etwa einen Ausschuß für Flüchtlingsfragen und übergab nun diesem alles zur Beratung, was die Flüchtlingsnot betraf, sondern diese Not war -- angesprochen oder nicht -- in alle Verhandlungspunkte verwoben. So kam sie in der von vielen Khchenmännern mit Le: denschaft vorgetragenen Forderung nach Einführung des neuen, für alle deut [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 5

    [..] flegt, gedeiht prächtig. An den Krippen stehen Kühe und Kälber und zwei Pferde, zwei Zuchtschweine, fünf Mastschweine und ein Durcheinander von quicklebendigen Ferkeln grunzen vor ihren Trögen. Auf dem Hof scharren Hühner. Aber das alles ist nur ein Anfang. ,,In einem Jahr soll es hier noch ganz anders aussehen." Michael Hoos ist zuversichtlich. Vier Jahre lang war er Knecht. Nun hat er wieder eigenen Grund unter den Füßen. Seine Schaffenskraft hat die ganze Familie ang [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] ler drei Völker an jene glücklichere Zeit, da das kleine Land Siebenbürgen mit seiner Vielfalt ,,so etwas wie eine östliche Schweiz" war, in der auch das Gegensätzlichste noch seinen Platz hatte und sich harmonisch einfügte. Aber das alles ist jetzt Vergangenheit. Siebenbürgen blutet seit einem Jahrfünft aus tödlichen Wunden. Achthundert Jahre hindurch verlief die Grenze des Abendlandes, vorgetragen und gehalten von deutschen Kolonisten, entlang der Karpatendämme. Heute durch [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 3

    [..] en Dorfmundarten nicht geringe Unterschiede, besonders bei der Wiedergabe der Selbstlaute. Aber die Mitlaute sind zum Großteil im ganzen Lande gleich und deuten mit ihrem dat ,,das", det ,,dies", wat ,,was", it ,,es", allet ,,alles" und anderen Eigenheiten deutlich auf die genannte rheinische Heimat zu beiden Seiten der Mosel. Seit sechzig Jahren hat die siebenbürgisch-sächsische Mundartforschung deshalb ihren Blick auf die Rheinlande gerichtet und diesem Aufsuchen der Heimat [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 4

    [..] i e b e n b ü r g e n hierher gereist, um Auswanderungslustige in sein Vaterland einzuladen, und zwar ins Sachsenland, wo keine Untertänigkeit herrscht, sondern freies Bürgertum. Das Land hat große Ähnlichkeit mit dem lieben Schwabenland und alles, was hier gebaut wird, gerät dort auf das Vollkommenste; denn der Boden ist fetter und die Witterung etwas milder ..." Diese Worte standen am . September in der ,,Schwäbischen Chronik", des Stuttgarter ,,Schwäbischen Merkurs" [..]