SbZ-Archiv - Stichwort »Leg Alles«

Zur Suchanfrage wurden 12538 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1956, S. 7

    [..] eben dieser Kinder ein erhöhtes Einkommen, das durch die Wiederaufnähme ihres früheren Berufes von der Mutter erstrebt wird. Wie oft aber lehnt man solche beruflich ausgebildete Frauen ab, die sich in allerkürzester Zeit wieder gut einarbeiten würden -- nur, weil sie über Jahre alt sind! Liegt es nicht auch an uns Frauen, alles zu tun, um die Gesetzgebung so zu beeinflussen, daß solche Härten in Zukunft vermieden werden? In diesem Zusammenhang sind auch andere Überlegunge [..]

  • Beilage: Folge 3 vom März 1956, S. 8

    [..] ugendherberge" auch wirklich verdient. Gästen im Alter zwischen -- Jahren unter der verantwortlichen Überwachung eines Erwachsenen zu schönen und erholsamen Stunden verhelfen soll. Wer mitmachen will, soll uns bald schreiben. Alles Wissenwerte und auch die Namen derer, die wir als unsere Gäste erwarten, veröffentlichen wir an dieser Stelle in den nächsten Ausgaben unserer Zeitung. Außer der Zeit vom .--. . besteht selbstverständlich auch für Erwachsene die Möglichkeit [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] Gott helfen! Das ist Cojocaru mit seinen Leuten. Sie sind ihrer sechs!" In der nächsten Sekunde hat Matei die Maschinenpistole erhoben und nach der Stimme gefeuert. Die Antwort ist auch gleich da: drei MPGarben kommen aus der Richtung, aus der der Feldwebel rief, eine von links, zwei von rechts. Nach hinten ist also der offen. Alles geht blitzschnell vor sich. Matei winkt Ott, Andrei und den beiden Überläufern, durch die Lücke hinten zu fliehen, er selbst bleibt mi [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10

    [..] ein, daß er vorbeikommt, als ein alter Mann öffnet und die Frau hineinläßt. Hinter ihr betritt er das ebenerdige Haus. Im Flur wendet sie sich um: ,,Ich werde Sie nun mit einem guten Freund zusammenbringen. Alles weitere besprechen Sie mit ihm." Ohne anzuklopfen, öffnet sie eine Tür, winkt, Ott und schiebt ihn ins Innere. Auf einer Couch liegt ein etwa fünfundzwanzigjähriger Mann, die Arme unter dem dunkelhaarigen Kopf verschränkt. Er erhebt sich überrascht und reicht der Fr [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 1

    [..] che Lösungen anstreben müsse, die die Spannungen des Vielvölkerraumes im Osten und Südosten beseitigen und eine wirtschaftliche Harmonisierung herbeiführen sollen. Der Spätheimkehrer hörte sich das alles schweigend an. Schließlich aber stand er auf und sagte: ,,Das sind schöne und lobenswerte Zukunftstheorien. Was aber haben Sie für die Gegenwart vor? Nachdem Sie sich mit der Zukunft befassen, müssen Sie doch wohl die Probleme der Gegenwart geklärt haben. Zu welchen Entschlüs [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 2

    [..] f gegen die englische Kolonialherrschaft zum Realisten geworden. Er hat die Macht und vor allem ihre Grenzen kennengelernt. Die Vertriebenen und Flüchtlinge nehmen das auch für sich in Anspruch. Sie wissen genau, daß alles -- aber wirklich alles ohne jede Ausnahme! -- für die russische Führungsschicht ausschließlich dazu da ist, um deren Machtanspruch zu vergrößern und dort, wo er nicht mehr erweitert werden kann, zu befestigen. Sie wissen aber auch, daß diese durch bittere E [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 3

    [..] in jenen Wochen in Bukarest nicht gerne nachts auf ging. Dann sang Maria nur ein paar Li-eder für ihre Freunde. Aber an manchen Abenden war es genau wie vor dem Kriege, und dann konnte man glauben, daß alles, was sich seit in Rumänien ereignet hatte, vergessen und versunken sei wie ein böser Traum. Irgendwann im Laufe der Nacht stand Maria Popescu auf, und wir glaubten, daß sie noch eines ihrer Lieder singen würde. Stattdessen rief sie über den ganzen Tisch: , [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 4

    [..] eimattage in Dinkelsbühl denke, die für mich stets ein Erlebnis waren, so frage ich mich, warum verschließen sich die Herzen dieser Landsleute, die sich dort offen und freudig zu unserem Volkstum bekannten, vor dem Hilfsverein? Ist es ihnen alles eins, ob die f r e i e L i e b e s t ä t i g k e i t in unseren Reihen e r s t i r b t , oder ob sie lebendig, aus mitfühlenden Herzen fließt und schöpferisch ihre Kräfte dorthin lenkt, wo Hilfe am Landsmann not tut? Es müßte doch Eh [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] iniert und in Höhe und Tiefe möglichst gleich sein. Ofen, Arbeitstisch, Ausguß gleich hoch, erleichtert einem viele Handgriffe. Beim Geschirrspülen überlegt man jeden Handgriff und stellt vor Arbeitsbeginn alles in greifbare Nähe. Mit den modernen Abwaschmitteln trocknet das Geschirr in kurzer Zeit, so daß ein leichtes Nachwischen einzelner Stellen genügt. Bis das Geschirr trocknet, wird die Küche sauber gemacht. Trocknet man doch ab, geht dieses rascher, wenn man in jede Han [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 6

    [..] als Kreisoibmann an die Spitze der völkischen Organisation des Reener Bezirkes gestellt. Er hat diese Betrauung sich und seinem Volke zur Ehre zwei Jahrzehnte hindurch innegehabt. Während Alfred Binder Kraft und Ze,: t in selbstloser Weise für sein Volk opferte, gelang es ihm gleichzeitig, einen modernen Buchhandlungs- und Druckereibetrieb aufzubauen und, was mehr ist, in den bald folgenden Krisenzeiten durch Beharrlichkeit und Geschicklichkeit hochzuhalten, so daß er daran [..]