SbZ-Archiv - Stichwort »Hände«

Zur Suchanfrage wurden 3185 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 8

    [..] t dem Kopf: ,,Drüben. Sie fühlt sich nicht wohl. Sie ist mit ihren Nerven vollkommen fertig." Noch bevor sie das Zimmer verlassen haben, setzt Mircea sich wieder auf seinen Sessel, das Gesicht in den Händen, die Ellenbogen auf die Knie gestützt. Das Lampenlicht liegt auf seinem gekrümmten Rücken, die Haare fallen wirr in die Stirn, die Fußspitzen sind einwärts gekehrt wie die eines hoffnungslos Erschöpften. * Es regnet noch immer in Strömen. Als sie einsteigen, schlendert ein [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9

    [..] Er hat viel geleistet. Und -- verflucht noch einmal -- ich glaube er hat recht!" Er schleudert seine Mütze auf den Fußboden. VIII. Kapitel Die Wanduhr tickt. Ott sitzt am Küchentisch, den Kopf in die Hände gestützt, und starrt die Uhr an. Stundenlang. JedeN Schwingung des Pendels ist ihm wie ein Schritt der Zeit, ein stilles, abgeklärtes Wandern in die Ewigkeit hinein. Warum haben die Menschen die Uhr erfunden? Sie schufen damit ein furchtbares Meßwerk ihrer eigenen Vergängli [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 2

    [..] en geben wollten. Dies sei mit kaum einem Worte des Protestes seitens Großbritanniens geschehen. Der ,,Observer" erinnert auch daran, daß die westlichen Alliierten eine große Zahl Russen, die in ihre Hände gefallen waren, mit 'Gewalt zwangen, nach der Sowjetunion zurückzukehren, und es sei bekannt, was mit ihnen geschehen sei. Die Zeitung schließt ihren Kommentar mit den Worten: ,,All dies ist keine Entschuldigung für Serow, der augenscheinlich noch immer Massendeportationen [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1956, S. 6

    [..] nverbrannten Teil der Speise vorsichtig in ein anderes Gefäß. Je nach Grad des Angebranntseins verschwindet in den meisten Fällen der unangenehme Geschmack und das Essen ist wieder genießbar. Saubere Hände beim Ofenputzen. Um die Hände vor Ruß zu schützen, empfiehlt es sieh, diese vor dem Putzen naß zu machen, sie mit Kernseife gut einzureiben und abtrocknen zu lassen. Dadurch kann der Ruß nicht so leicht in die Poren eindringen: Anschließend Hände in lauwarmem Wasser waschen [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] Man wartete auf sein nächstes Buch. Dieses Buch ist nun (ebenfalls bei Bertelsmann) erschienen. Es heißt ,,Treffpunkt jenseits der Schuld". -Schuld -- das Wort wiegt schwer; wer es aufhebt, muß reine Hände haben! Man schlägt das Buch voll banger Befürchtungen auf: Es ist darin von der Schuld der Schwaben und Serben an der Mord- und Vertreibungskatastrophe des Jahres die Rede. In einem dreiteiligen Erlebnisbericht -eines Schwaben, eines Serben, eines Juden -- rollt Weiden [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 10

    [..] ird die Unruhe zum Fieber. Er beginnt Gespenster zu sehen. Ging nicht das Hoftor? Kommen nicht Schritte über den Hof? Steht sie nicht draußen im Dunkeln, ein regloser, unglücklicher Schatten, der die Hände hebt und ihn unhörbar ruft? Wo ist sie jetzt? iWas geschah mit ihr. Warum kommt Marin noch nicht? Wird er heute endlich Nachricht von ihr bringen? Ich hätte es nicht zulassen dürfen! quält er sich, ich hätte es verhindern müssen! Stundenlang liegt er auf dem Rücken und star [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1956, S. 7

    [..] chtes Tuch über das Tier legt und dann mit einem heißen Bügeleisen, von den Flügeln ausgehend, dariiberbügelt. .. . daß das lästige Kleben beim Kneten von Hefeteig vermieden werden kann, wenn man die Hände vor dem Kneten mit einigen Tropfen Speiseöl einreibt. . . . daß Mürbteig nicht so leicht bröselt, wenn man an den Mürbteig einen Eßlöffel Essig gibt. . . . daß Fischgeruch an Tellern oder am Besteck verschwindet, wenn man es mit Zitrone oder Essig abwischt. . .. daß Eier be [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] Gefreiter, den ,,Aktionsplan" ins Gesicht. ,,Ihr wolltet uns ans Messer liefern, ihr Schweine -- aber wartet nur! Ich werde euch das Singen schon noch beibringen!" _ Der Gefreite hebt beschwörend die Hände. ,,Gott soll mich hier auf der Stelle töten", ruft er, ,,wenn wir nicht die Wahrheit gesagt haben. Laßt uns weiterfliehen, sie werden uns hier fangen!" Matei schlägt ihm mit dem Handrücken auf den Mund. ,,Halt dein dreckiges Maul, du Bestie! Ihr habt uns belogen!" ,,ERGEBT [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10

    [..] " Ott berichtet. Er schildert die Vorgänge der letzten Tage, die zur Gefangennahme des verwundeten Matei und zum Tode Dumitrus führten, Mircea hört ihm zunächst unbewegt zu, geht dann auf und ab, die Hände flach zusammengelegt, die Fingerspitzen so lange bewegend, bis sie genau aufeinandergepaßt sind. Scheinbar ganz in dies Spief vertieft, läßt er Ott zu Ende erzählen. Dann sagt er stehenbleibend: ,,Böse -- sehr böse!" Er nimmt seinen Spaziergang wieder auf, schweigt. Schließ [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 3

    [..] brach der ganze Tisch, Herren und Damen, Zivilisten und Offiziere, in ein schallendes Gelächter aus. ,,Schau dir den Dicken an, am anderen Ende des Tisches, der sich vor Begeisterung abwechselnd die Hände auf den Bauch schlägt", flüsterte mir Maria zu, -- ,,weißt du, wer das ist? Der Bruder unseres neuen Ministerpräsidenten Groza!" Und als ich sie fragte, ob sie keine Angst habe, daß sie einer der anwesenden Beamten oder Offiziere anzeigen könnte, antwortete sie mir: ,,Nein, [..]