SbZ-Archiv - Stichwort »Hände«

Zur Suchanfrage wurden 3185 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6

    [..] ssenheit tragen müssen. Soll ich nach Hause gehen, wo Frau und Kind sind, oder soll ich sie herausholen? Wir dürfen uns Gedanken über die Zukunft machen. Aber legt doch die Zukunft wirklich in Gottes Hände! Gott sagt: Laß ab vom Weg der Gottlosigkeit und ich werde mich deiner erbarmen, bei mir ist viel Vergebung. Deshalb sollen wir sein -- alle und als ganze Nation -- ein betendes Volk, beten um Gottes heiligen Geist, beten um Gottes Weg und Wahrheit, die Christus heißt. Und [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] infäihrt als flögen wir davon, zu rechtem Tun zu nutzen. Welcherlei Schickungen und Fügungen sind wir in diesen Jahren nicht unterworfen! Wie mannigfach die inneren und äußeren Nöte, in denen man die Hände gefaltet und die Knie gebeugt hat! Da ist der harte Existenzkampf unserer Leute in Siebenbürgen, in Österreich, dnDeutschland und' Übersee; bitterste Armut liegt oft vor, -- ,,derhalben" beugen sich die Knie. Da ist der Verlust der nächsten Angehörigen, das verhaltene Weine [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 2

    [..] heitrag, dem Kompromißvorschlag zum Lastenausgleichsgesetz zugestimmt. Der südostdeutsche Bundestagsabgeordnete Dr. Josef T r i s c h l e r stimmte mit Nein. Wenn diese Ausgabe unserer Zeitung in die Hände der Leser kommt, ist auch die letzte Entscheidung über den Lastenausgleich gefallen, denn in drei Tagen, am . Juli, wird der Bundesrat die neue Fassung des Gesetzes beraten, und es ist damit zu rechnen, daß er seine Zustimmung ebenfalls aussprechen wird. Anschließend werd [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 3

    [..] mmenwirken' aller kann diesen Kindern für ihr Leben das geschenkt werden, was sie in jener Zeit ihres Lebens, die man gemeinhin die glücklichste nennt, vermissen mußten: das Menschentum. DMN Helfende Hände Nachbarschaftshilfe Österreich der Siebenbürger Sachsen In einer unserer siebenbürgiseh-sächisischen Dorfkirchen steht ein Spruch, 'der durch die Jahrhunderte hindurch bei jedem Wiederaufbau, bei jeder Renovierung, bei jeder Neuausmalung der Kirche immer aufs iraeue aufgesc [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 5

    [..] nschaft an den Feierlichkeiten teilnahm. Für die Dauer des hohen Besuches war ,,Burgfrieden" proklamiert, und welchen Bundes Mütze oder welcher Nation Band auch einer trug, er wußte, daß studentische Händel zu unterbleiben hatten. Als König Ferdinand von Rumänien erstmals nach Czernowitz kam, besichtigte er die baulichen Merkmale der Stadt und besuchte auch die Nationalhäuser, deren es fünf gab, die den stärksten volklichen Gruppen gehörten: die ,,Casa nationala" der Rum [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 4

    [..] och, wenn wir selber liefen, fielen ins ' Venderben wir, Sanken in des Abgrunds Tiefen; "Rettang, Herr · ist nur bei Dir! Heil den Seelen, die verspürten, wie Du hilfst' aus Sklaverei, Wenn uns Deine Hände gürten, dann erst sind wir wahrhaft frei. Füßen in dieser Welt. In diesem Leben ist es die nüchternste und am meisten realistische Haltung, daß wir es mit Gott und darum auch in der Zwiesprache mit ihm leben. ' Freilich, nur der, der weiß, was es heißt: Du bist erkannt von [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 5

    [..] rde, lag auf der Linie erlösender Feieitagsstimmung, aumal man einst in jenen gesegneten Regionen aus dem Vollen schöpfte. Oft mußten, die ganze Karwoche hindurch, Küche und Keller und fleißige Frauenhände herhalten, um für die Feiertage gebührend vorzüsorgen. Daß fountgefärbte Ei gehörte zum Osterfest wie der Christbaum zum heiligen Abend, und einfaches Rot, Gelb, Grün oder Blau bis zum Kunstwerk volkstümlicher Ornamentik, mittels einer Wachsfeder aufgetragen, erfreute nicht [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5

    [..] n der Ansiedtung bis zu unserer Vernichtung und Vertreibung abschreiten, um die richtige Antwort erteilen zu können/Freilich waren wir eki ,,Staatsvolk". Aus unserem Fleiß wuchs der Reichtum, unserer Hände Arbeit füllte die Staatskassen, unsere wehrhaften Sahn» beschützten das Land durch alle Generationen! Früher war es so, daß jeder nach seinem Verhalten bewertet wurde: es gab -gute oder weniger taugliche Staatsbürger. Später verfiel man dem unglücklichen Gedanken, der die S [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1

    [..] nigungen zeigt deutlich an, daß die in verkehrs- und arbeitsarm gelegenen Bezirken lebenden Vertriebenen gewillt sind, ihr Recht auf einen Arbeitsplatz und eine menschenwürdige Wohnung in die eigenen Hände zu nehmen und zu erkämpfen. Es ist zu hoffen, daß diese Verzweiflungsabsichten für den Egoismus der einzelnen Länder eine Warnung bedeuten, die auch erkannt und in deren Begegnung dann auch gehandelt wird. Eng gekoppelt mit dem Wohnungsproblem ist die A u f l ö s u n g der [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5

    [..] istkindaugen. Des Morgens blauer Frost kam, der seine Eisblumen nachts an die Scheiben gepreßt hatte. Wir hauchten sie an. Sie wurden durchsichtig, rannen aber nicht ab. Wie wir so bemüht -waren, die Hände am Fensterbrett, sahen wir einen wehenden Schleier durch das Gartentor laufen, einem Menschen gleich, doch so schnell und flatlernd, daß uns der Atem stockte. Gleich darauf klingelte die Torsdielle, und alle Zimmer klangen wieder in dem weiten Haus. Hintennach ging beruhige [..]