SbZ-Archiv - Stichwort »Hände«

Zur Suchanfrage wurden 3185 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 8

    [..] solch ein Manager. Ei gönnte sich keine Ruhe und kein Kranksein, bis et eines Tages... Seine- Füße tiugen ihn kaum noch, sein Herz rumpelte, seine Milz stach, sein Magen war wie ein Stein,,und seine Hände waren so kraftlos, daß sie nicht einmal, mehr den Telephonhörer zu halten vermochten. Mr. Green ließ, widerwillig und mißtrauisch, einen Arzt kommen. Der Arzt untersuchte Mr. Green gründlich, dann sagte er: ,,Sie sind völlig überarbeitet. Mister Green- Sie müssen endlich ei [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] eter. Der Traktor stand vor der Scheune und mein Mann fuhr los, erst langsam, dann immer schneller, das Geflügel stob von allen Seiten nach dem Misthaufen, der Bauer stand in der Scheune und rang die Hände, die Bäuerin schrie und schimpfte, ich stand beim Brunnen, rettete mich jedoch in den Hausflur und wußte nicht, sollte Ich weinen oder lachen. Endlich, er war wohl sechs- oder siebenmal um die Ecken gebraust, fuhr er wieder langsamer, bis er stillstand. Der Bauer wischte si [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 5

    [..] Beisammensein mit ihren beiden Söhnen, Schwiegertöchtern und Enkelkindern erfreuen. Und als es plötzlich hieß: Bis hierher und nicht weiter, da streckte sie Ihm willig ihre noch immer abgearbeiteten Hände entgegen und sprach: ,,Ja, ich komme! Jetzt komme ich gern!" Und so ist sie am . April d. J. von uns geschieden. In unserer Erinnerung wird sie'aber noch lange fortleben und nicht nur in den Herzen derer, die sie näher kannten, sondern auch in denen der vielen Mädchen, de [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 7

    [..] rief-. .Nicht immer? Also eine außergewöhnliche Methode?' ,,Ziemlich!" sagte ich. ,,Wir kommen uns näher, junger Mann. Die Frauen der Amaryns -- ach ich erwähnte es schon. Und dann?" Ich rieb mii die Hände. ,,Na ja", sagte ich. ,,Wir nun, wir sprachen miteinander, wie man das eben so macht Manchmal trafen wir uns dann auch an den Abenden und gingen spa zieren . . ." ,,Und?" ,,Da ! taten wir sehr oft!" gab ich zu ,,Aber es muß doch dabei etwas geschehen sein!" sagte sie. Jetz [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 4

    [..] im Osten", Feuerwerk und Salutschuß zu Ehren dieser Stadt und ihrer Bürger selbst dann, wenn sie versagen, bleibt der überzeugendste Beweis seiner Selbstüberantwortung. In ihr reckt sich unter seinen Händen der tapfer-weise Stadtrichter Michael Weiß in einem Drama von sorgfältig archaisierender Sprachlichkeit zu seiner tragischen Größe auf. Auf diesem Boden hüllt Meschendörfer als Rektor der Honterusschule Vision und Geschichte der Stadt in prunkendes Gewand. Dieses Gefangens [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5

    [..] so in Zorn geredet, und seine Stimme schallte so mächtig durch den Raum, daß er einen Augenblick lang Atem holen mußte. Die Pause benutzte Hellberg und stand auf. Er war totenblaß geworden, und seine Hände zitterten. ,,Ich denke, das genügt", sagte er heiser, ,,die Sitzung ist beendet. Bitte, verlassen Sie den Raum, Herr Fischer!" Emil strich sich mit gespreizten Fingern durch die Haare und ließ die Fäuste dann wieder hart auf den Tisch fallen. ,,Nein, das genügt noch nicht," [..]

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1957, S. 4

    [..] Kopfkissen, die, übereinander getürmt, das Bett zierten, kleine Wandbehänge und sogenannte Brottüchlein, die man neben den Krügen an den Rähmchen sah. Auch auf dem Webstuhl verstanden geschickteFrauenhände neben Tischtüchern und Handtüchern besonders das ,,Briutdach" mit schönen alten Mustern zu verzieren. Am alierschönsten aber kommen diese Stickereien bei unserenTrachten zur Geltung. Zwei Ratschläge Wenn Nüsse beim Hacken spritzen, verhindert man dieses, indem man ein wenig [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 2

    [..] leibt 'hart, und du allein?" Sie reden, eine Sprache wie das Frühjatursvögletas, das im Schnee vor dem Fenster singt: ,,Du willst, sie sollen heut alle um dich, sein, die du lieb hast? Du willst ihre Hände fassen und ihnen sagen, daß du sie viel lieber hast, als sie sich denken können, und daß du nur um ihretwillen lebst? Sie wissen es, sie haben ja auch Weihnachten, und ihre Gedanken sind heut alle bei dir. ,,Warum weinst du? Hattest du einst jemand, dessen schnellen Schritt [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 3

    [..] Wirbel vorher, oder meinetwegen auch ein großer, das gehört dazu." Die Eifrige seufzt. ,,Nachher ist alles um so schöner." Und ich seufze auch. Meine Frau sitzt mir gegenüber, ihre armen, zerplagten Hände mühen sich mit irgendeiner diffizilen Arbeit. Ich frage nicht, für wen. Ich kenne die Antwort: ,,Ach, das brauchst du nicht zu wissen, das geht dich.nichts an!" Dabei ist es noch nicht das Geheimnis der Geheimnisse: etwas für mich. Das kommt erst daran, wenn ich längst zu B [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 6

    [..] keinen Bürgerkrieg gegeben, als sei die herrschende Klasse nicht über Nacht fortgefegt worden, als ob sie nie existiert hätte. Und der heroische Rausch war so mächtig, daß Jungen und Mädel mit bloßen Händen die Panzer der Interventionisten zum Stehen brachten, die, wie die Kosaken Nikolaus I., ihre Freiheit unterdrücken und ihr Land versklaven wollten. Dieses Ereignis wird sich wohl nicht wiederholen. Aber die ungarische Revoluf n hat einen Pfad freigelegt, auf dem frühe [..]