SbZ-Archiv - Stichwort »Hände«

Zur Suchanfrage wurden 3185 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 3

    [..] s der Körper, das alles ist nicht nur meisterlich gekonnt, sondern auch klar und vernehmbar gemacht. Aber kaum sagbar ist die zum Gegenstand verdichtete Musik, die beinahe flehende Geste der hohlen - Hände, die das Rauschen der Quelle und den versagten Anblick der Welt dennoch empfangen, indem der blinde Alte in sich hineinhorcht und so wie Homer zum Sänger und ,,Seher" wird. Und daneben das steile Emporund den Reigen blauer, gelber und brauner Delphine dahinsehwebt. Wir sage [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1958, S. 6

    [..] seit vielen Jahren nicht. Scheuer und Keller, Kammer und Boden waren zu eng. Man mußte auch auf den Wiesen Heu im Schober stehn lassen und das Stroh in Bündeln aufstellen. Alles klagte, daß man nicht Hände genug habe. Diese Sorge drückte den Martin nicht, denn er hatte ja seine Leute beisammen. Eines schönen Tages hatten sie auf der Wiese Fuhren zu laden. Den Hans Siebenbürgerverein in Salzburg Ankündigung Nächster Vereinsabend . April , . Uhr, ,,Schwarzes Rößl", Berg [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 3

    [..] außerdem: Sie können arbeiten, experimentieren, laborieren -- wie viel Sie wollen. Die Sowjetregierung wird Ihnen alles dafür stellen zur Verfügung!" ,,Für militärische Zwecke ... ? " Kubin ließ die Hände sinken und lächelte breit. Dann schüttelte er den Kopf: ,,Die Sowjetregierung hat ein Interesse zu unterstützen bedeutende Forscher." ,,Herr Kubin", wehrte Oberth ab, ,,wenn wir zu einem Ergebnis kommen sollen, so ist die Grundvoraussetzung, daß wir offen miteinander reden. [..]

  • Folge 2 vom Februar 1958, S. 6

    [..] n überhaupt nicht mehr denkbar ist. Während Frau Lottetante als Weihnachtsmann schwer bepackt angefahren kam und für den Gabentisch sorgte, entstanden unter dem Weihnachtsbaum durch die kunstfertigen Hände unserer Kameradin Roth die schönsten Märchen aus Lebkuchenbäckerei. Kamerad B i n d e r aus Feldkirehen hatte die Tische mit wunderschönen Weihnachtsgestecken aus Tannenzweigen geschmückt, so war alles gegeben, sich zu einer großen Familie gehörend zu fühlen und als sich Ka [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 8

    [..] Strand von Riva Ligure die Schönheiten der Riviera dei fiori zur Winterszeit in begeisterten Worten schilderte, fragte ich ihn, ob man dann auch baden könne. Er stockte einen Augenblick, hob dann die Hände und sagte, indem er sich sichtlich bemühte, mich licht zu verletzen: ,,Wir nicht, nein, aber die Signori Tedeschi -- .ja. die baden auch dann ' Was keineswegs bedeutete, daß er die auch im Winter im Meer herumschwimmenden Deutschen iür verrückt erklärte, im Gegenteil, er se [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8

    [..] elichtet wie einst, doch seltsam ·-- die Reihen werden durchsichtig, das Klirren versummt, kein Laut weht mehr auf. Ach, welcher der Feldzüge rührt uns da an? So unirdisch schritten wir nie. Hebe die Hände! Erde liegt in den Falten. Schlag an den Rock! Stäubt nicht Erde aus dem Gespinst? Knirscht in den Zähnen nicht Sand? Du rufst sie an, die Kompanie: v/ohin nach so vielen Märschen? Sie schweigt. Sie wächst im Schreiten über Berge und Wälder, ihr Schatten schwappt eisig über [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 2

    [..] enschaftlich in dem bis weit in reichsdeutsche wissenschaftliche Kreise reichenden ,,Vereines für siebenbürgische Landeskunde". Und wie viele Kandidaten der Theologie und des Lehramtes sind durch die Hände des Mitgliedes des Prüfungsausschusses der evang. Landeskirche Molitoris ihren Weg ins Amt gegangen? Pars pro toto -- mögen diese wenigen genannten ,,Nebenbeschäftigungen" zeigen, wie vielseitig Molitoris in den Lebenskreis unseres Volkes an führender Stelle einbezogen war. [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 8

    [..] Kostümabänderungen notwendig zu machen. Schließlich werde diese Richtung auch vom Neid der BeJonahan, der Trauzeuge Von Walter Gallasch ,,Wir hoffen auf schönes Wetter", sagte die Frau. Ihre schmalen Hände ruhten gelassen auf der weißen Tischdecke. Der Schein der untergehenden Sonne Hitzte durch die tiefhängenden Äste dir Birken und lag weich auf ihrer Haut. Sie öffnete die Hand, um ihn einzufangen. Wie hätte ich sie genannt, überlegte der Mann an ihrer Seite. Caro vielleicht [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 3

    [..] seltsam' Sein, entlassen aus dem irdischen Gefüge und dennoch alles an sich tragend, was wir am Lebenden gekannt: Den sanftgeschwungnen Mund voll ungelebter Träume, das Aug' von Unsagbarem tief, der Hände mitd ermüdete Gebärde -dies alles, was in uns verschlief, doch tief in unsre Seele war gebrannt, steht wieder auf, erinnernd, fragend Und dies, was aus dem Wunderbarsten, dem Augenblick zu Dasein kam, es wahrt am klarsten, was.dich beseelte und was Geschick uns fort ins Dun [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] on benachbarten Frauen besorgt. Nach Schulschluß gab es nicht nur in der Stadt, sondern auch in jedem Dorf ein fröhliches Waldfest für die Kinder, dessen Vorbereitung ebenfalls zum großen Teil in den Händen der Frauen lag. Bei allen Festlichkeiten und Feiern gab es ein großes gemeinsames Kochen und Backen und ebenso war das gelegentliche Ausschmücken des Festsaales Arbeit der Frauenrvereine. Auch bei Krankheiten der' Dorfbewohner und bei Begräbnissen hatten unsere Frauen best [..]