SbZ-Archiv - Stichwort »Hände«

Zur Suchanfrage wurden 3185 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 4

    [..] ! B r u d e r , n i m m doch d i e B r ü d e r m i t ! Den bisherigen treuen Mitgliedern des Hilfsvereins sei auch im Namen des Gesamtvorstandes auf diesem Wege wärmstens Dank gesagt. Eure Herzen und Hände greifen hilfsbereit zu den Alten und Kranken unserer Landsleute! Vergelte es Gott! Wer aber noch nicht Mitglied des Hilfsvereines ist, möge sich fragen, warum er es bisher nicht geworden ist. Ist es Gedankenlosigkeit? Ich halte es für ausgeschlossen, daß auch der Ärmste unt [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] ushalt eine unvergleichliche Hilfe. In Minuten werden Kartoffeln gerieben, im Nu vitaminreiche Frischsäfte hergestellt. Die Geräte sparen der Hausfrau nicht nur Zeit und Mühe, sie schonen auch ihre Hände erheblich. Eine elektrische VielzweckKüchenmaschine reibt, mischt, hackt, püriert, pulverisiert, mahlt. Praktische Zusatzgeräte ergänzen die Vielfalt ihrer Verwendbarkeit. Das Rühr- und Knetwerk sorgt für rasche und bequeme Zubereitung aller Teigarten. Unser altbekannter. F [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 9

    [..] f Minuten, zehn, eine Viertelstunde. Matei kommt nicht zurück. Die unheimliche Stille hat ihn verschluckt, Ott hört sein eigenes Blut in den Ohren sausen. Er ist überzeugt, daß Matei der Miliz in die Hände gelaufen ist. Aber da hört er ihn rufen: ,,Komm' heraus, sie sind fort." Im gleichen Augenblick weiß er: alles war Theater. Matei hat draußen gelauert, um zu sehen, ob er, Ott, aus dem Erdloch herauskriechen und zur Miliz überlaufen würde. Der Alarm war Schwindel. Man wollt [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 10

    [..] e dürfen mir keine Fragen stellen". Sie verstummt und zieht heftig an der Zigarette. Plötzlich beginnt sie lautlos zu schluchzien. Es ist ein jäher Ausbruch aufgestauter Verzweiflung, sie schlägt die Hände vors Gesicht und Wagt: ,,Öh'--dies elende Leben -dies verfluchte Leben! Ich kann nicht mehr -- ich kann nicht mehr --!" · Bestürzt versucht er sie zu trösten, er legt ihr den Arm um die Schulter und spracht ihr zu, aber sie schüttelt nur wild den Kopf und weint hemmungslos. [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 8

    [..] hnitzrwerk des Altars öffnet, und schreitet, die Melodie mit verhaltener Stimme aufnehmend, das Gestühle entlang. Sein Weihraucbiaß schaukelt mit leisem Kettenklirren über die Rücken der auf Knie und Hände gesunkenen Mönche. Die Alten sind so gebrechlich, daß sie sich auf den Knien nicht mehr aufrecht halten können, sie müssen die Hände auf den Boden stützen, und dies hat dazu, geführt, daß auch die Rüstigeren die^ selbe Stellung einnehmen. So schwingt der Staretz sein Rauchf [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 9

    [..] Nr. / . Januar S I I B E N B Ü R G I S C H K Z E I T U N G Seite Wein und die Engel werden sie auf ihren Händen tragen..." Er blickt verzückt zum Himmel auf. Wahrscheinlich sieht er sich schon von Engelshänden durch das Paradies getragen. Plötzlich scheint ihm etwas einzufallen. Er streicht über den Dekkel der Kiste und sagt: ,,Der liebe heilige Hie hat zu mir gesprochen," Er winkt Ott näher zu sich hsran und flüstert: ,,Unter uns befindet sich einer, den der Antic [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 3

    [..] rer Stube ist es still geworden, Mutter Best be'm Schein der Petroleumlampe die Briefe. Von den dunklen Wänden schauen die Bilder deutscher Landschaften. Ich fahre auf. Draußen klatscht jemand in die Hände. ,,Es ist Mario", erkläre ich" meiner erschrockenen Frau. Ich gehe zur Tür. ,,Entre! Senhor!" Ein hochgewachsener junger Mann in gelben Reitstiefeln mit mächtigen Sporen, am Riemen einen breitrandigen Hut haltend, tritt ein, höflich gibt er uns die Hand. Verwundert wie ein [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 8

    [..] tergetaucht", liegt nahe der Waggontür. Es ist kalt, durch die Ritzen dringt eisige Zugluft, die Waggonwände dröhnen unter den Erschütterungen der Räder. Die Beine an den Leib gezogen, die frierenden Hände zwischen den Knien, starrt Ott die Lampe an. Ihr ruheloses Pendeln quält ihn, aber er kann den Blick dennoch nicht von ihr wenden. Wenn er die Augen schließt, dringt das Licht durch die zitternden Lider wie eine glühende Feile ins Gehirn. Zehn Jahre! -- hämmert es in seinem [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 9

    [..] Menschenmengö flutet hin und her, Ott läßt sich von ihr treiben. Er hat im Gedränge das Gefühl der Sicherheit, und außerdem schützt es ihn gegen den eisigen Wind. Streitende Stimmen, .gestikulierende Hände, Frauen mit blaugefrorenen Gesichtern, die Köpfe in dicke Tücher gehüllt, Männer, deren Mäntel einstige Eleganz verraten, und über dem Lärm die Klänge eines "Lautsprechers; es ist das ,,Capriccio Italien" von Tschiaikowsky, federnd, voll südlichem Glanz, die Illusion einer [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 10

    [..] die Folge. ; ,, . . . Du wirst umkommen" Die soziale Deklassierung der Masse der Emigranten kommt hinzu. In den Flüchtlingslagern herrschen Verhältnisse, die der östlichen Propaganda geradezu in die Hände arbeiten. Die auf sich gestellten Emigranten außerhalb der Lager sind in ihrer Mehrzahl wegen mangelnder Kenntnis der Landessprache und häufig auch infolge fehlender beruflicher Qualifikation gezwungen, als Hilfskräfte ihr Brot zu verdienen und tief unter ihrem ehemaligen L [..]