SbZ-Archiv - Stichwort »Es War So Schwer Es Zu Verstehen«

Zur Suchanfrage wurden 693 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1961, S. 1

    [..] friedigend und müßte auf weitere Jahrgänge ausgedehnt werden. Eine zwingende Notwendigkeit wäre es, die Stichtagsbestimmungen ganz fallen zu lassen. Das Schicksal der Vertreibung war für alle' gleich schwer und daraus allein müßte jedem Heimatvertriebenen unabhängig des Zeitpunktes seiner Aufenthaltsnahme in der Bundesrepublik das Recht auf Inanspruchnahme des Lastenausgleichs gewährt werden. Zusammenfassend möchten wir, obwohl die . Novelle gewiß nicht die letzte in der Re [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1960, S. 2

    [..] den radikalen Strömungen nicht unberührt blieb, die eine ganze Reihe von Völkern erfaßte, und auch das deutsche Volk auf Irrwege t r i e b , wenn wir auch an den verheerenden Folgen dieses Weltgeschehens schwer genug zu leiden haben, in unserem Siedlungsbereich wurde das Volkstum der anderen schon aus Liebe zu dem eigenen stets geachtet. Der Rassenwahn blieb den Trägern unserer Eigenart auch dort fremd, wo er Anstalten machte, sich auch in unsere Reihen einzudrängen. So ist [..]

  • Folge 7 vom 28. Juli 1960, S. 2

    [..] kendorf, nach Ennepetal-Voerde. Loher Nocken a. Bergel Michael, geb. . . , aus Kronstadt, nach Solingen, /. Viktor Stefan Moldovan t Am . Juni starb in Bad Aibling Viktor Stefan Moldovan, einst technischer Unterverwalter der städtischen Wasserwerke Bistritz. Er war am . Dezember in DornaVatra geboren und bewährte sich in einem arbeitsreichen, ehrenvollen Leben. Im Jahre wurde er in den Ruhestand versetzt, arbeitete aber weiter nebe [..]

  • Folge 6 vom 28. Juni 1960, S. 2

    [..] en und auf die Opfer hinzuweisen, die wir hierfür gebracht haben. Würden wir das tun und würden wir unsere Arbeit nur auf die Behebung der eigenen Not begrenzen, dann wären alle unsere Erklärungen über das Zusammenstehen der freien Welt nicht mehr glaubwürdig. Denn eines ist sicher. So schwer und so drückend die Not auch in manchen Teilen unseres Volkes noch sein mag, so schwer der Verlust der Heimat für alle deutschen Heimatvertriebenen wirken mag, die Not in den anderen Flü [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1960, S. 8

    [..] andsmann Herrn Pfarrer Kenst und zur großen Freude aller auch einige Landsleute, die in letzter Zeit im Rahmen der Familienzusammenführung in die Bundesrepublik gekommen sind. Gleichzeitig überbrachte er auch Grüße von Landsmann Pfarrer Walesch und vom . Vorsitzenden Dr. Gunesch, der leider dienstlich verreist war. Es folgte ein sehr reichhaltiges Programm, aus dem einzelne Darbietungen herauszuheben schwer fällt. Ob es die Flötenmusik war, oder der Vortrag von Gedichten (Gr [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 8

    [..] r: ,,Wir graben in der Höhle von Altamira Eiszeitschichten aus. Wollen Sie nicht für einige Zeit herkommen und mitgraben?" .Zwei Stunden später saß ich.im Zug nach Altamira. Ich habe mich bis jetzt um die Eiszeit nicht viel gekümmert; aber sie muß ihr Gutes gehabt haben. · Die Höhle von Altamira, das ist die Höhle mit den berühmten Grottenmalereien. Sie liegt, dreißig Kilometer von Santander, im Kantabrischen Gebirge und ist schwer zu erreichen; auf viele Meilen ringsherum is [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1958, S. 1

    [..] h werfen. Seltsam und verblüffend nenne ich diese . Tatsache, weil man doch annehmen sollte, daß gerade die vorgenannten festlichen Tage soviel Glaubensinnigkeit, Licht und Liebe ausstrahlen, um selbst schwerlebende und verzweifelte Menschen vom letzten bitteren Schritt zurückreißen zu können. Andererseits will es uns aber auch wieder verständlich erscheinen, daß solche Menschen eben ;u dieser feierlich-frohen Zeit, wo andere die warme Geborgenheit der Gemeinschaft besonders [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 6

    [..] r zückte seinen Tintenstift und fragte: ,,Wie wollens heißen?" ,,Dengel! Irma Dengel", sagte sie erleichtert. Sadlokal erledigte die Umschreibung. Dann setzte er sich in Positur. ,,Gemacht und erledigt! Wenn wir hier schon so viele Todesfälle registrieren, warum sollen wir keine Scheidungen vollziehen? Sie sind also · geschieden, Fräulein! -- Gehen wir zu Nummero zwei. Das hat hoffentlich nichts mit Listen zu tun?" ,,Doch", sagte Irma. ,,Eigentlich noch mehr als das erste." , [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 8

    [..] ß und sinnvoll deutet, und auch aus der Tatsache des ausländischen Aufgebotes an sich soll noch kein Casus belli gemacht werden, wenn nur im Sonstigen Wagner in innerer Nachfolge beschworen wäre. Wogegen jedoch schwerste Bedenken erhoben werden müssen, ist die Tatsache, daß Wieland Wagner einen ,,Denkmalschutz für Wagner" als fragwürdig bezeichnet hat. Um mit dem Vermächtnis Richard Wagners eigenmächti. ger schalten und walten zu können, rief er andere zu Hilfe und erklärte a [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1958, S. 6

    [..] Dichterwille zwang aus alten Sagen Zurück den Zaub'rer Klingsor auf die Erde, Damit er Künder deutschen Geistes werde Den Suchenden in sturmverheerten Tagen. Dir steht der Sinn wohl über eitlen Fragen Und nichtigem Tun und kleinlicher Beschwerde. Erfüllt von der heroischen Gebärde, Mußt du die Größe jener Helden tragen, Die du geformt mit knappem Schmiedeschlag, Erhämmemd wuchtig stolz ihr tragisch Los, Das ganz dein Eigen ward in, innerem Erleben. Gereift in Windesnacht und [..]