SbZ-Archiv - Stichwort »Es War So Schwer Es Zu Verstehen«

Zur Suchanfrage wurden 693 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 10

    [..] auf ihr Berufsleben, ihren Freundinnenkreis und ihre persönlichen Liebhabereien. Viele Frauen befürchten, daß ,,richtige Männer" herrschen "»ollen. Eine moderne berufstätige Frau kann sich mit dem Gedanken daran nur schwer abfinden. Eine solche Frau sagte: Was ihr bei uns für ,,männliche Allüren" haltet, ist die einzige Art und Weise, mit euch als Geschäftspartner fertig .v "-ov-^o.-, und auszukommen. Das Selbstbestimmungsrecht besteht für uns Siebenbürger Sachsen hauptsäch [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 4

    [..] tmontags setzte bereits der große Aufbruch der einzelnen Reisegruppen ein. Noch einmal erreichte das Hasten und Treiben durch die Straßen Dinkelsbühl einen Höhepunkt, dann aber trennte man sich -- vielfach schweren Herzens -- und fuhr nach allen Richtungen heimwärts, die Erinnerung an ein inhaltsreiches Fest und neue Zukunftshoffnungen im Herzen. Und wieder und wieder winkten und riefen sich die einzelnen Gruppen von hier und dort zum Abschied zu: ,,Auf Wiedersehen in Dinkels [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 11

    [..] und Lassen ihrer Kinder und ihres Mannes auch nicht mehr viel Anteil haben kann. Auf die Fragen der Kinder hat sie die stereotype Antwort bereit: ,,Laß mich in Ruhe, mir dröhnt schon der Kopf." Hier gibt es. noch ein anderes schweres Problem: Da die Kinder die herzliche Anteilnahme der Eltern vermissen, verlieren sie das Familiengefühl, und ihre Erziehung wird kärglich. -- Es wurde schon oft darauf hingewiesen, daß es sich bei diesen Fällen um einen ausgesprochenen Notstand h [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 3

    [..] ene moderne Kunstrichtung zu erläutern, der wohl die meisten unserer älteren Generation ablehnend und oft wohl geradezu fassungslos gegenüberstehen. Vnserem überlieferten Kunstgeschmack fällt es schwer, zwischen positiven Werten und künstlerischer Hochstapelei, zwischen modernen und blo/ modern sein wollenden Leistungen zu unterscheiden. Der nachfolgende Diskussionsbeitrag versucht, eine Brücke zu schlagen. Die Redaktion. Unser siebenbürgisch-sächsisches Völkchen ist konserv [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 4

    [..] der Knecht kehrt sich gegen den Herrn und beherrscht ihn. Die Zeit läßt uns aneinander vorübergehen, was bedeutet schon Nächstenliebe? Wie kann das nur geschehen? Die Gefahr der Vermassung ist zu groß. Dazu ist der Mensch eben nur ein Mensch mit schlecht gemeisterten Leidenschaften, mit Grenzen, die er schwer sehen und oft nicht einhalten kann. Er versucht sein Bestes und muß oft scheitern, aber er gibt trotzdem nicht auf. Der Charakterzug, der mich an den Menschen heute abe [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 11

    [..] ätig ist. Wohl dem, der eine noch rüstige Großmutter hat... In Amerika hat man gerade mit älteren Arbeitern sehr gute Erfahrungen gemacht, so daß einige größere Betriebe ausschließlich solche anstellten. Schwerere Körperarbeit wurde durch rationelle "Maschinenarbeit erledigt. Da ältere Arbeiter meist vorsichtig sind, ist die Zahl der Unfälle bei diesen bei Arbeiten an Maschinen wesentlich geringer. Cth. c&Uerlei Jrteltered auö der elndtigen Städte und Gegenden unserer Heimat [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 4

    [..] tig diese Leistungen nach den obigen Bestimmungen, ohne daß es hierfür eines neuen Antrages bedarf. Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, ist der Kreis der .Leistungsberechtigten recht eng gehalten. Da es schwer ist, in einem Zeitungsartikel auf alle Einzelheiten der Bestimmungen einzugehen, empfehlen wir den Interessenten, sich nähere Auskunft bei dem zuständigen Ausgleichsamt zu holen. Abschließend weisen wir darauf hin, daß in absehbarer Zeit der obige Personenkreis [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 10

    [..] staltungen Außerordentliches leisten. Diesmal war es Prof. Kurt Schmidt, der es verstanden hatte,der von ihm gestalteten und geleiteten Adventsfeier am . Dezember eine ganz persönliche Note zu geben. Das Schwergewicht der Darbietungen lag auf ernster Musik. Vorgetragen wurden je eine Sonate für Klavier und Geige von Bach und Händel und das Gesangstück ,,L'amero" von Mozart, ausgezeichnet interpretiert von Frau Nortrud Schmidt (Sopran) und zwei zwei Schülern aus dem evang. H [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1961, S. 7

    [..] Ausblick schön, denn von hier oben sieht man ,,Ins weite Land hinaus". Am schönsten ist die Sicht auf den Neckar, der dicht am Schloß Horneck vorüberfließt. Man sieht Schiffe mit Kohlen aus dem Ruhrgebiet, schwer beladen, so daß ihr Rand oft nur handbreit über der Wasserfläche liegt. Auch kleine Vergnügungsdampfer ziehen vorüber, und daneben fahren Autos und die Bundesbahn, so daß auf dieser Seite des Schlosses immer Leben und Bewegung herrscht. Nachts sind die Schleusen hel [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1961, S. 2

    [..] r das rechte Verhältnis zu dem hat, was man Gemeinwohl nennt. Wir wissen, daß die Personalität, nämlich die Anerkenntnis, daß der Mensch im Mittelpunkt der Politik und auch des Schicksals seines Volkes zu stehen hat, immer stärker, vordergründiger für uns alle wird. In dieser Situation ist es schwer, das Schicksal von Einheimischen und Vertriebenen gemeinsam zu gestalten und sie zusammenzuführen. Das Vertriebenenprobleua sei in Deutschland noch nicht endgültig gelöst. Es gebe [..]