SbZ-Archiv - Stichwort »Es War So Schwer Es Zu Verstehen«

Zur Suchanfrage wurden 693 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 9

    [..] aufgenommen, ebenso die schönen nachfolgend gezeigten Farbbilder aus dem Leben des Wiener Vereines. --s Hauptmann Robert Reschner t Robert Reschner ist im Januar in Wien, nach mit großer Geduld ertragener schwerer Krankheit, gestorben. Er war, wie General Kißling über ihn schreibt, ein untadeliger, stets ritterlich denkender Offizier. Beispielgebend war seine Hilfsbereitschaft, ob ihm befohlen oder freiwillig auf sich genommen. So war er nicht nur als Soldat, so war er auch s [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 10

    [..] lvertretende Bundesvorsitzende, gab eine warmempfundene Einführung. Unter dem Motto ,,Wir rufen die Welt mit den Stimmen der Völker" wurden dann in Wort und Musik, in- und ausländische Werke dargeboten, deren Grundthema die Schwere des Verlustes der Heimat war. Eine Feierstunde mit Mende, Lemmer und Jaksch Den Höhepunkt des Kongresses bildete eine Feierstunde am . . Dazu waren erschienen: Bundesminister für Gesamtdeutsche Fragen, Vizekanzler Dr. Erich Mende, Vertriebenenmi [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1965, S. 10

    [..] , um alsHandarbeitslehrerin auf eigenen Füßen zu stehen und einen Platz im Leben auszufüllen. Dann die Arbeit im Beruf und darüber hinaus in völkischen Vereinen. Ein gepflegtes Heim, gute Bücher. Eine schwere Basedow-Operation ging gut vorüber, aber leichte Erregbarkeit und rasches Ermüden blieben zurück. Dann ein paar ruhigbeschauliche Jahre in der Stille der heimatlichen Marktgemeinde zusammen mit der inzwischen schon verwitweten Schwester. Und schließlich das Jahr . He [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1965, S. 2

    [..] ie Menschen hier erleben konnten. Ein geringer Bruchteil der Sachsen blieb am Lebenj Städte und Dörfer wurden zu Aschenwüsten. Wieder einmal stand der Deutsche in Siebenbürgen vor der Schicksalsfrage, ob er der deserta Herr werden könnte. Er wurde es in einer so bewunderungswürdigen Art, daß man es kaum fassen kann. Statt des leicht brennenden Holzes benützte man Stein als Baumaterial der Burgen, und Kinder kamen zur Welt ,wie Tau aus der Morgenröte". Und Jahre später erl [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1965, S. 4

    [..] n seiner Freunde hat er sich schließlich zu dieser wichtigen Wende auf seinem entschlossen. Mich dünkt, daß hinter diesem Zögern die gewissenhaft prüfende Frage stand, ob er wohl der neuartigen, ebenso schönen wie schweren Aufgabe des Seelsorgers in der größten Dorfgemeinde unserer Landeskirche (trotz seiner ,,vorzüglichen" theologischen Prüfung) gewachsen sein mochte. Die kurze Zeit seines dortigen Wirkens hat es ausgewiesen, daß er's bei seiner gewissenhaften Ziel [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 5

    [..] este , dann waren Landsleute zwischen und Jahren, der Rest etwas unter . Es gab eine geregelte Tageseinteilung, zu welcher einer der Teilnehmer meinte: ,,An des Gonges schrilles Dröhnen könnt' nur schwer ich mich gewöhnen, dacht', es sei noch Mitternacht, dabei war es kurz vor* Acht." Ja, zehn Minuten vor Acht ertönte der Gong und pünktlich um acht Uhr mußte man beim gemeinsamen Frühstückstisch sitzen, der überaus reichlich gedeckt war und jedem Geschmack Rechnun [..]

  • Beilage LdH: Folge 135 vom Januar 1965, S. 3

    [..] falls zur Zeit noch sächsische Geschichte in vollem Gange, nicht nur trotz, sondern gerade auch inmitten der großen Bedrängnis. Kann es nun angesichts dieser Geschichte unsere vornehmste Aufgabe sein, den schwer Angeschlagenen, den schwer Ringenden unsererseits von hier aus ein Todesurteil zu bestatigen? Ist es nicht in höchstem Grade verantwortungslos, weil vordergründig und suggestiv, wenn die große deutsche Wochenzeitung ,,Christ und Welt" vor einigen Jahren einen umfangre [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 3

    [..] lerdings nicht zusammen, da die sprachliche Verständigung doch manche Schwierigkeiten machte. Die Finnen lernen zwar Englisch und Deutsch in der Oberschule, aber sie sprechen beides nicht sehr gut und lernen es schwer, da ihre eigene Sprache völlig anders aufgebaut ist und mit dem Ungarischen einem ganz anderen Sprachstamm angehört. Wir ruderten oft auf unserem See oder machten Wanderungen. Jedoch betrug die Lufttemperatur, wenn es auch meist sonnig und regenfrei war, manchma [..]

  • Beilage LdH: Folge 130 vom August 1964, S. 1

    [..] ren im Grunde gute, stille Zeiten, in denen wir den Spruch bewunderten. Das Lebcn hatte gewiß auch damals seine Schwierigkeiten, wie es sie immer und überall geben wird. Aber die meisten unter uns lebten doch ohne schwere Schicksalsnöte. Ob wohl spater viele noch an den Spruch gedacht haben? Spater, als es nun sehr lebenswichtig gcworden war, in seiner widerspruchsvollen Gestalt seine verborgene Wahrheit zu erkennen. Wir haben -- jeder auf seine Art -- in unserer Zeit ein vol [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 3

    [..] an der Völkerverständigung erfordern. Gäbe es sonst nichts, was an unsere Herkunft erinnerte, diese Aufgaben allein brächten es uns täglich ins Gedächtnis. zur Jugendveranstaltung in Solingen und Schloß Burg cm T./Z. Juni Durch die Worte von Minister Grundmann, der an dem Abend zur Jugend sprach, wich für kurze Zeit die Unbeschwertheit, mit der man den Darbietungen gefolgt war und wurde zum Nachdenken angeregt. Es ist wahr: Wenn wir, die Jugend, insbesondere die Patenl [..]