SbZ-Archiv - Stichwort »Es War So Schwer Es Zu Verstehen«

Zur Suchanfrage wurden 693 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 5

    [..] ie auf mit dem Staunen der entblößten Seele, mit ordnenden Händen und sichtendem Auge, vor dem sich eine Welt auftut. Ahnungsvoller Beginn, wenn die göttlichen Stimmen uns am Morgen erklingen -karger Gewinn, und doch zu schwer für ein Leben, wenn die Stille unendlichen Leids uns umfängt O Leben, du forderndes, steigendes, fallendes, voll Sehnsucht geliebtes, unendliches Leben! Die Armen, im Dunkel die vielen, ich sehe sie warten, erduldend und hoffend, sehe den Gram in den hu [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 2

    [..] iel mit Kronstädter Studenten der bedeutendste Stadtriehter Kronstadts, Michael Weiß vor Marienburg (). Friedrich Wilhelm Schuster hat in einem Öegischen Gedicht ,,Bei Marienburg" das historische Ereignis verewigt: Bei Marienburg, bei Marienburg fiel Weiß im Kampf so schwer; sein Namen ist unvergessen, sein Grab kennt niemand mehr. Auch Wilhelm Morres und Fritz Heinz Reimesch schildern in Erzählungen das Schicksal des Michael Weiß, und Adolf Meschendörf ex hat diesem Them [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1963, S. 1

    [..] gischer Sprache unmittelbar an unsere Vertreter wandte und die uns verbindenden Gemeinsamkeiten unterstrich. Dazu gehörte zweifellos auch, daß mit einem vorzüglichen Riesling angestoßen wurde. Der Höhepunkt der Veranstaltungen war der Trachtenfestzug. Es war nicht schwer festzustellen, welche der Gruppen zu ihrer Tracht noch überbrachte und lebendige Beziehung haben. Auch hier fielen wiederum die Holländer und Anjouer neben den alpenländischen Gruppen auf. Aber auch hier wirk [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1963, S. 11

    [..] Gruß unter einen Brief setzen, den die Mutter begonnen hatte, an die Tante zu schreiben und mußte dort mit eigenen Augen lesen, mit welcher Schlechtigkeit sie bei der Tante herabgesetzt wurde. Es war das erste Mal, daß Frau Doktor in ihrem Kummer von dieser leidigen Angelegenheit zu mir sprach. Hinterher war's ihr leichter und ich fragte, warum sie sich nicht ab und an bei jemanden ausspreche, aber sie meinte nur: ,,Klug zu reden ist hier schwer, klug zu schweigen noch viel [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 10

    [..] tellen, den Ausgleichsämtern, den Regierungsstellen und Verwaltungsgerichten gilt er als Expert. Allen diesen Anliegen gerecht zu werden, fällt ihm, trotz der Jahre -- er hat sich auch früher schon, hin und wieder, Zeiten der Schonung auferlegen müssen (Kreislauf, Herz), nicht schwer. Er war stets ein sehr fleißiger und expeditiver Arbeiter. Mit seiner Zeit verstand er souverän umzugehen. Mit schwierigen Fragen wurde er immer fertig. Bei komplizierten Fällen, gerade auch zur [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1963, S. 5

    [..] machte. Viele von uns, die wir innerlich lebenslang der Heimat verpflichtet blieben, verstehen möglicherweise diese Musik besser als andere, in deren entzauberter Landschaft die alten Götter und Heiligen sich schwer tun und allmählich ruhmlos aussterben. In den Karpaten aber gibt es wirklich noch Faune, Centauren, Satyre, Dryaden und andere Holden und Unholden, und mancher Wanderer sah mit eigenen Augen in einer Waldlichtung inmitten mannshoher Wildnis aus Lattich, Schafgarb [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 7

    [..] ; Auch Leid blieb ihm nicht erspart. verlor er die geliebte Gattin, nahm ihm der Krieg seinen Sohn Helmut, seinen ältesten Sohn Fritz, der aus der langen Gefangenschaft aus dem Ersten Weltkrieg ein schweres Herzleiden mitgebracht hatte, per Tod entriß ihm auch zwei liebe Schwiegersöhne, Ing. Fritz Ganzert und Prof. Rudolf Petri. Was der Tod ihm genommen, schenkte das Leben ihm neu in seinen vier Enkeln -- er konnte ihnen viele Jahre hindurch der liebe Großvater [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1962, S. 3

    [..] Worte stand die Rede, die Dr. Walter Myß, Innsbruck, in dichterisch gehobener Sprache hielt. Er sagte in seiner Rede unter anderem: ,,Die Heimat Siebenbürgen, unsere ,süße Heimat', sie ist zwar auch heute noch das untergründige Schwergewicht deines Lebens... deine Kinder aber, die kennen Siebenbürgen nur aus den Erzählungen ihres Vaters ... und wenn sie einmal den Namen Siebenbürgen aussprechen, so wird dieses Wort, das uns noch eine Welt bedeutet, für sie einen ganz anderen [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 13

    [..] finden Sie auch im illustrierten Faltblatt, in der Einladung. Vielleicht werden Sie nun mit Recht fragen: Ja, was ist überhaupt im Werk dieser Künstlerinnen typisch siebenbürgisch? Die Antwort fällt mir in der Tat sehr schwer. Kunstwerke lassen sich nicht einfach in Schubfächer einordnen! Versuchen wir einmal nicht vom Bild oder von der Plastik auszugehen, wie ich das im allgemeinen gerne tue -- sondern vom Begriff. Und hier beziehe ich mich auf einen Aufsatz eines siebenbürg [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 2

    [..] der Fahrt von der Erde zur Weltraumstation an ein Raumschiff andere Anforderungen gestellt, als bei der Fahrt von der Weltraumstation weiter. Um durch die Atmosphäre zu stoßen, muß es gedrungen gebaut und schwer sein. Ist dagegen das Gewicht durch den Lauf um die Erde aufgehoben,' so kann man das Raumschiff weitausladend und leicht bauen. Um von der Erde weg zu kommen, muß der Rückstoß größer sein als das Gewicht, und die Schwerkraft bremst die Beschleunigung stark ab, doch w [..]