SbZ-Archiv - Stichwort »Es War So Schwer Es Zu Verstehen«

Zur Suchanfrage wurden 693 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15/16 vom 31. August 1967, S. 4

    [..] nt hält, um einem größeren Truppenverband den Abzug zu ermöglichen. Er schlägt aus junger Machtvollkommenheit alle Aufforderungen zur Übergabe seiner Stellung ab und weist die immer stärker anwachsende Übermacht der Feinde durch die Drohung, die ganze Stellung mitsamt den angreifenden Bataillonen in die Luft zu sprengen, in die Schranken. Auf den Schultern seiner Getreuen wird dieser an dere Teja schwer verwundet aus der Schlacht getragen. Die Schilderung dieses Kampfes, die [..]

  • Folge 12 vom 30. Juni 1967, S. 6

    [..] e werden hauptsächlich mit zu dieser Zeit blühenden Blumen (Joharinisblumen) geschmückt. Das Einholen des Baumes besorgen die Burschen, das Binden der Krone ist Sache der Mädchen. Ab und zu gibt es auch Umzüge, manchmal wird die Krone im Kornfeld versteckt und feierlich wieder ins Dorf gebracht und aufgehängt. Oft ist der Wettkampf der Burschen beim Erklettern des Baumes sehr schwer, und wehe, wenn böse Buben den Baum vorher mit Seife oder Fett eingeschmiert haben. -- In manc [..]

  • Beilage LdH: Folge 164 vom Juni 1967, S. 2

    [..] chieden. Dies hat sich bereits wäh^ rcnd des Krieges gezeigt, als Frauen und Kinder aus den bombengefährdeten Westgcbieten in den Osten Deutschlands evakuiert wurden. Auch hier, fand man sich teilweise sehr schwer zusammen. Etwas Ähnliches hat sich dann in umgekehrter Weise Vollzogen, Sicher war bei vielen EinHeim!schen Unverstand gegenüber den Vertriebenen, aber vielleicht haben wir es den Einheimischen oft auch schwer gemacht, uns wirklich aufzunehmen, indem wir alles [..]

  • Folge 9 vom 20. Mai 1967, S. 6

    [..] tshände der Mutter vor. Schließlich bat auch Frau Parsch ums Wort und versetzte uns mit wenigen Worten in die Zeit des Januar . ,,Damals", so meinte sie, ,,hatten wohl die siebenbürgischen Mütter ihre schwerste Zeit. So manche ganz junge Mutter mußte von ihren kleinen Kindern fort. Viele alte Mütter sahen ihre Kinder zum Dorf hinausziehen, blieben zurück mit den Enkeln, den ganz kleinen. ,,Me Kengd, me Kengd", mit diesen bitter klingenden Worten dachte die zurückgeblieben [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1967, S. 1

    [..] anderen Lebensverhältnissen zu uns kommen, behutsam in unsere Lebensweise einzuführen. Und hier geht meine ganz besondere Bitte an Sie: Bemühen Sie sich doch mit uns, auf der Kreis- und Ortsebene um diese Spätaussiedler, di« es eben besonders schwer haben. Das ist eine Aufgabe, die die Verwaltung allein nicht bewältigen kann. Daß unsere besondere Sorge auf diesem Gebiete den jugendlichen Spätaussiedlern gelten muß, brauche ich hier im einzelnen nicht weiter auszuführen." Eing [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1967, S. 5

    [..] t, der wird freudig den Aufstieg des Lichtes über Ostern zur sommerlichen Höhe begrüßen. Wie zu Weihnachten das Licht, die Flamme der Kerze, in den Mittelpunkt des Festes gestellt ist, so bildet den Schwerpunkt des Osterfestes das lebeneinschließende Ei. Die Vergänglichkeit des Huhns ist durch das Ei aufgehoben. Es symbolisiert die unvergängliche Kraft des Lebens. Zu Ostern wird nun dieses Lebenssymbol in ein festliches Gewand gekleidet. Mit Zwiebelschalen oder Eierfarben ver [..]

  • Beilage LdH: Folge 158 vom Dezember 1966, S. 2

    [..] en wird Kiese Mitarbeit dankbar aufgenommen weiden. Sollten wir aber hier und dort Enttäuschungen erlebt haben, dann wollen wir die Schuld nicht gleich bei den Einheimischen suchen. Vielleicht haben wir es ihnen manchmal auch schwer gemacht, uns wirklich aufzunehmen. So erinnere ich Einheimische und Vertriebene an die Mahnung des Apostels: ,,Nehmt euch unteremander auf, gleichwie euch Christus aufgenommen hat zum Lobe Gottes." (Nömei , ). Vielleicht erwachst uns auch in ma [..]

  • Folge 20/21 vom 15. Dezember 1966, S. 3

    [..] us Frau Holles Tor. Ein Schauer fliegt mir über den Rücken: Morgen ist Weihnacht'. , Der letzte Tag klingt aus; über die Nacht tragt uns der Traum mit raschen Flügeln , und der langersehnte Morgen zieht schwer und dunkel herauf. Wiederflackertdas Feuer in der noch dunklen Weihnachtstube. Der große Augenblick ist nun gekommen, da Vater den mächtigen Tannenbaum aus dem dunklen Versteck hervorholt. In aller Heimlichkeit brachten ihn die Eltern im Schlitten mit bei ihrer Ch [..]

  • Folge 20/21 vom 15. Dezember 1966, S. 6

    [..] ung und waren auch in der Folge einander sich alles. Von an malte Lotte Konnerth wieder. ,,Die Bilder sind unsere Kinder", das war ihrer beider Spruch. Auch in ihrer künstlerischen Arbeit waren Lotte und Hermann Konnerth innig miteinander verbunden, doch blieben sie beide sehr selbständig und gingen im Malen eigene Wege. Sie widmeten sich der Kunst wie einem sakralen Auftrag. Schwer waren die Zeiten des Luftkrieges in Berlin. Am . Oktober starb Lotte Konnerth. So w [..]

  • Folge 20/21 vom 15. Dezember 1966, S. 9

    [..] zburg Unsere Tanzgruppe in Holland Auf Einladung der holländischen Tanzgruppe ,,Kasporgo" fuhren wir -- die Tanzgruppe der Siebenbürger Sachsen mit unserem Leiter Andreas Glatz -- in der Zeit vom . bis . August nach Goes. Salzburg machte uns den Abschied nicht schwer, denn es regnete wie immer in Strömen. Goes hingegen empfing uns mit strahlendem Sonnenschein. Nachdem wir unsere Pflegeeltern begrüßt und außerdem uns ein wenig erfrischt hatten, wurden wir auf dem Marktplat [..]