SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Sterben Aus«

Zur Suchanfrage wurden 1189 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 1

    [..] · Solange die Gleichgültigkeit, Lauheit herrschnet... solange steht alles still und unentschieden. Darum nur dahingearbeitet, daß die Menschen entweder kalt oder warm sind, nur nicht lau, welches der übelste Zustand ist, weil allda kein Kampf und also kein Sieg gedenkbar ist. .-. * Völker sterben nicht aus wie einzelne Menschen, auf dem Bett oder Walstatt, sondern sie verlieren sich in ein anderes Volk durch Annahme fremder Sprachen, Sitten und Gebräuche. Kein Volk auf Erden [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 3

    [..] bereitung von Fahrten usw. -- sein müssen, damit diese Gruppen nicht wochen- und monatelang sich selbst überlassen bleiben. Im ,,Sich-selbst-überlassen" liegt nämlich die Gefahr, daß wir die Jugendgruppen verlieren, indem sie entweder an innerer Leere sterben oder falscher Romantik verfallen. Franz Herberth Neue Bücher Karl Götz: ,,SO Jahre Jugendwandern und /Jugendherbergen", S. mit Bildtafeln in Kunstdruck, Ganzleinen. Herausgeber u. Verlag Deutsches Jugendherbergswe [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 6

    [..] von Hermannsdorff aus Prag, der am Predil ebenfalls ein improvisiertes ,,Fort" in Form von Blockhäusern gegen eine hundertfache Übermacht bis zum bitteren Ende verteidigt hat. Die ,,Salzburger Nachrichten" berichten unter dem Titel ,,Der vergessene Löwe von Marborghet" von dem mächtigen Denkmal mit dem sterbenden Löwen, dessen Inschrift der Nachwelt vom Opfertod der Besatzung der Sperre Malborghet kündet. (Ein Bild davon erschien in der Siebenbürgischen Zeitung). ,,Der Z [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 1

    [..] der Lebensansicht, in der Gesinnung, die ein Volk in sjch trägt. Stephan Ludwig Roth die Deutschbalten waren für mich immer Vorbilder, die Siebenbürger vor allem durch ihre Treue zwischen Völkern und Zeiten, die nicht sterben kann, und die Balten durch ihren weltoffenen Blick, der überall die schönsten Blüten hervortrieb, wo er dem deutschen Volk treublieb. Treue und weltweiter Blick, ob es uns wohl gelingen wird, sie so fest miteinander zu verkoppeln, daß sie nicht getrennt [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1959, S. 3

    [..] Ihnen und vor allem auch unseren 'heimatvertriebenen Schicksalsgefährten in der Zone gilt unser ermunternder Zuruf wie unser herzlicher Gruß über alle Zäune . Unsere Liebe gehört der alten Heimat, unsere Treue gehört unserem deutschen Volk, unser Sterben gilt einem geeinten Europa freier und gleichberechtigter Völker. Möge die Einheit der Vertriebenen mit dazu beitragen, die Einheit unseres Vaterlandes herbeizuführen und den Frieden in der Welt zu fördern. (Aus der Re [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1959, S. 4

    [..] em Tage Agnes Miegel gern die Hand gedrückt hätten, und der seinen Dank in die Worte zusammenfaßte: Agnes Miegel sagte u.a. :Eine Mutter macht, fern der Heimat heimatlich zu leben. Agnes Miegel sagte u. a. Eine Mutter stirbt einem nie, deshalb kann uns die Heimat niemals sterben... Dies ist vielleicht der schönste Tag meines Lebens. Gott ist sehr gut zu mir gewesen. Er hat mir die Gnade verliehen, auszusprechen, was mich bewegte und es so auszusprechen, daß ich verstanden wur [..]

  • Beilage SdF: Folge 11 vom November 1958, S. 7

    [..] rganisator der feindlichen Zivilangriffe rechnete aus, daß man damit Prozent der deutschen Menschen treffen würde, doch in Wirklichkeit war nur Prozent gelungen! Dank dem Luftschutz ... In einer Denkschrift sagten die J a p a n e r , daß viele nicht hätten sterben müssen, wären sie besser organisiert gewesen. Wenn bei Atomangriffen das Z e n t r u m nicht geschützt werden kann, so brauchen die entfernteren Schadensgebiete um so dringender einen Zivilbevölkerungsschutz. E [..]

  • Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 4

    [..] , ·SHiwester. Schwiegermutter und Großmutter Sara^Schlechtgeb> . . [arres . .,,,,·> . t . ^ l.er Wunsch unserer OmäLjSach jähriger Trennung ihre Enkel kennenzulernen und den Sohn noch einma^u suen und dann zu sterben, ging zu säfsch in lkfüllung. Fern der Heimat Im Friedhof U^p (and «ie ihre letzte Ruhe;." Ulm (Donau), im Juni Im Namen der Hinterblieben Willi Schlecht fessor Hans Philippi, Schweinfurt. Mit lebhaften Worten schilderte Professor Philippi [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1958, S. 6

    [..] mit so viel Geschmack und Geschick aufbauten, sagt die Landsmannschaft herzlichen Dank für ihre Beteiligung. einmal ein Brummen wie von einem Büffelstier, wenn er sich an der Kuh wetzt. Ich mache einen Schritt nach vorn, da steht ein mächtiger Bär vor mir. Es geht auf Leben und Sterben. Der Kerl schnauft mich an und will mich gleich auffressen. Doch ich nicht faul, nehme das Gewehr und ziele auf seine Schnauze. Du verflixtes -Gewehr! Der Schuß geht fehl, der Bär stellt sich a [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 2

    [..] ungarischen Farben. Der Pöbel hatte, was er braucht, ein Schauspiel, und raste vor chauvinistischer Begeisterung. Teutsch erzählte mir dies, wir lachten darüber und wußten beide, in welcher Welt wir lebten. Er gehörte zu einer anderen, deren Sterben jenen Schärpenträgern zu verdanken ist, die nicht nur auf ungarischen Marktplätzen, sondern auch in berühmten Metropolen westlicherer Länder ihr Wesen trieben. Seine Welt war die, in der der Kaiser, die Könige, sogar die Kirchenob [..]