SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Sterben Aus«

Zur Suchanfrage wurden 1189 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 4

    [..] sverband Mülheim-Ruhr veranstaltete Vorweihnachtsfeier, die intimen familiären Charakter trug, nicht zuletzt auch dadurch, daß unsere ,,siebenbürgische Trappfamilie" aus Nordrhein-Westfalen, verkörpert durch die Familie Edgar Lieb, die schlichte Feier mit Musik- und Gesangsvorträgen sinnig umrahmte. Leben wir, so leben wir dem Herrn, Sterben wir, so sterben wir derpherrn. Tieferschüttert erhielt ich die Nachricht aus der lieben Heimat, daß am . . Gott der Herr nach l [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 1

    [..] rein in unsere Berge! Heimatland unseres Geistes: Deutschland! Unser bürgerliches Heimatland bist du nicht und wirst es niemals werden. Eine andere Heimat hat uns Gott gegeben, in ihr zu leben und in ihr zu sterben. Fern vom deutschen Mutterland stehen wir an den Ostmarken des Ungarlandes, die siebenbürger Deutschen, die letzten Ausläufer des deutschen Namens." Angesichts- der ernsten Aufgabe und der Verantwortung, die den Journalisten auferlegt war, mußte er nicht nur schrei [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 2

    [..] Tracht kaum noch fassen. Pfarrer Sepp Sc b e e r er war es, der an diesem Sonntag den Gottesdienst in der Gemeinde des Jubilars übernommen 'hatte und nun, am Volkstrauertag, die Gedanken der Versammelten zu dem hinlenkte, der dem Sterben und scheinbaren Verderben so vieler Angehöriger doch Sinn und Trost verleiht: dem gestorbenen und auferstandenen Gottessohn. Durch das Spalier der Trachten -ein Trachtenchor hatte auch im Gottesdienst gesungen -- verließ der hochwürdige Herr [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 4

    [..] daß ein Verzicht auf deutsches Gebiet niemals in Frage kommen könne. Mit dem Siebenbürgerfe-Lied schloß der offizielle Teil. Der anschließende gemütliche Teil wurde verschönt durch Darbietungen der Harzer Trachtengruppe und durch einen heiteren Schwank ,,Die Dummen sterben nit aus", den! die Wolfsburger Kulturgruppe innerhalb unserer Landsmannschaft zur Vorführung brachte. Herzlicher Applaus zeigte, daß diese Vorführungen gefallen hatten. Zum Tanz spielten die ,;Adjuvanten" [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8

    [..] ßen Kriegen auch wir überlebenden zu geben bereit waren: das Leben, damit -- wie sie und wir hofften -- die Erde den Kindern besser bestellt sei, die Heimat frei atme, dar Erdteil geschützt bleibe und ein würdiger Friede uns segne. Nichts davon wurde erreicht, in zwei großen Kriegen nicht. Alles bleibt uns zu schaffen. Wieviel Blut sahen wir fließen! Tausend Städte brannten. Kinder und Frauen würgte das Sterben, und schrecklicher: die Schändung kam über sie. Provinzen versand [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 3

    [..] r Väter, Mutter unserer Sprache, unseres Glaubens, unserer Bildung! Deutschland -wie klingt das Wort wie Heimatklang herein in unsere Berge! Heimatland unseres Geistes, Deutschland, unser bürgerliches Heimatland bist du nicht und wirst es niemals werden! Eine andere Heimat hat uns Gott gegeben, in ihr zu leben, sie zu lieben und in ihr zu sterben. Fern vom .deutschen Vaterland' stehen wir hier an den Ostmarken des Ungarlandes, die Siebenbürger Deutschen, lie letzten Ausläufer [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 2

    [..] chgemut, ungebrochen und männlich hat er es hingenommen, sein Haus, so gut er es noch vermochte, bestellt. Hat in seinen letzten Erdentagen unsäglich gelitten, aber doch eisern und mit unerhörter Energie durchgehalten bis zur Taufe seiner jüngsten Tochter am . April, die er noch erleben wollte. Dann legte er sich hin -- zum Sterben. Seine Gattin trauert mit den beiden Kindern um ihn. Seine Eltern und sein Bruder, die er nicht mehr gesehen, sie trauern um ihn in der alten Hei [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 3

    [..] fühle, die ihm auferlegte Verantwortung ^tragen. Dr. Zillich gedachte als Präsident der Union Siebenbürgisch-Sächsischer Verbände zunächst anschließend in schlichten und ergreifenden Worten eines Mannes, den wir nicht vergessen sollen und der in der Heimat als Märtyrer der Sachsen sterben mußte, Dr. Otto Herzog. Er'dankte ferner dessen Sohn Dr. Hans Georg Herzog für seine bisherige und weitere Mitarbeit im Rate der Union. Dem neugewählten Obmann wünschte er viel Glück und Fre [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 2

    [..] ch, einen Arzt, Medizin, Spitalaufenthalt oder täglich Haushaltsartikel, und diese sind nicht billig. Nun, immer um jeden Schilling zu den selbst schwer ringenden Kindern gehen zu müssen, ist bitter. Und das Sterben dieser Ausgestoßenen ist noch härter. Ein Beispiel: Eine schwer kranke Großmutter lag auf ihrem Schmerzenslager. Die Enkelkinder bringen ihren Geburtstagsglückwunsch dar. Mit quälender Stimme spricht sie: ,,Kinder, ich habe nichts und kann euch nichts geben. Ich w [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 3

    [..] noch zum V o r z u g s p r e i s von , DM. Bestellungen sind an den Verlag Hans Meschendörfer. München . Hackenstralie , zu richten. Ein alter Bauer hatte zwei Söhne und zwei Kühe. Als er sterben sollte, sprach er zu seinen Söhnen: ,,Ich hinterlasse jedem von euch eine Kuh; doch da keiner mit seiner Kuh allein pflügen kann, so spannt immer zusammen und helft einer dem andern brüderlich." Der Alte starb, und die Söhne befolgten auch seinen Rat einige Zeit hindurch getreu [..]