SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Sterben Aus«

Zur Suchanfrage wurden 1189 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 5

    [..] starkes Polen wünscht, Lug und Trug sind. Die Bolschewisten wollen unsere östlichen Provinzen, damit sie... weiter nach Europa vordringen können, um es zu bolschewisieren ... Unsere Frauen und Kinder sind in Warschau, aber wir würden lieber sehen, daß sie sterben als daß sie unter den Bolschewikten leben müssen. Wir alle wollen lieber kämpfend sterben als unfrei leben." Darauf Churchill (,,tief bewegt"): ,,Sie sollten Großbritannien vertrauen, das Sie nie im Stich lassen wir [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 3

    [..] agischer Tod hat nun eine glänzende wissenschaftliche Laufbahn allzu früh beendet und eine tiefe Lücke in unseren Reihen hinterlassen. Der . Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, Dr. Heinrich Zillich, widmet dem Dahingeschiedenen die nachfolgenden Zeilen. Daß Professor Erich Roth so erschütternd früh sterben mußte, seiner Familie noch vor Erreichung des neununddreißigsten Lebensjahres entrissen, ist für das siebenbürgische Deutschtum ein schwer zu v [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 7

    [..] nst der Gesandtschaft zu leiten. Die Namenslisten seiner Konfidenten in den westlichen Ländern sollen im Panzerschrank der Gesandtschaft gelegen haben.. Und diese Listen habe Beldeanu, der Anführer und Organisator des Handstreichs, gesucht. Weil Setu alias Petrescu alias Damianow als einziger die Namen im Kopf hatte, mußte er sterben. Die Listen verschwanden. Stoffel bestreitet, daß es sie gegeben habe. Hier liegt der neuralgische Punkt des Prozesses. Aber das Gericht hat bis [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 2

    [..] , die schon zweimal Millionen von Menschen Prothesen und Himmelfahrt eintrugen -- allen voran das Wort: Vaterland. Wir sagen dazu: Es ist besser, zehnmal sein Vaterland zu verraten, als einmal fürs Vaterland zu sterben. Der Begriff ,,Vaterland" stinkt nach Studentenkommers und Hohenzol- , lernburg; wer mit dieser verbrauchten Konserve Heldentum züchten will, mag bei Wagner und seinen Wartbürgern vorsprechen." Die ,,Studentische Aktion" hat sich also den Landesverrat aufs Bann [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 3

    [..] ht, daß man mit seinem Tod rechnen muß. Also kann man sich ausrechnen, wann Kardinal Mindszenty selber entlassen würde, wann der irgendwo internierte Warschauer Primas Kardinal Wyszinski, oder der Bischof von Kielce oder Generalvikar Bernacki von Gnesen oder Erzbischof Beran von Prag. Sie dürfen nicht in Gefangenschaft sterben, denn dann wären sie Märtyrer. Märtyrer aber schaden ' dem kommunistischen Staat, während Haftentlassung als ,,Akte der Milde" gelten und über wirklich [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] er nachkommen...? Am Morgen läßt Zamfirescu ihn rufen. Ott hat Mühe, zu begreifen, worum es sich handelt. ,,Diesen Brief", sagt Zamfirescu nervös und gibt ihm zusammengerolltes Papier, das mit einem Faden verschnürt ist, diesen Brief gibst du in der Strada Pescarilor auf Nummer achtunddreißig bei Frau Maria Georgescu ab -- hast du mich verstanden? -- Nein, nein -- nichts aufschreiben! Du mußt dir die Adresse' merken. Ich wiederhole das Kennwort: ,Schwager Joan liegt im Sterbe [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10

    [..] gen Kopf verschränkt. Er erhebt sich überrascht und reicht der Frau wortlos die Hand, während er Ott fragend mustert. Seine Augen kommen Ott irgendwie bekannt vor. ,,Er hat Nachricht gebracht, daß Schwager Joan im Sterben liegt", sagt Frau Georgescu. Und sich zu Ott wendend: ,,Geben Sie ihm den Brief. So -- damit wäre die Sache erledigt. Auf Wiedersehen Mircea." Sie nickt flüchtig und geht hinaus. Der junge Mann hat ihre letzten Worte nicht beachtet. Den Brief aufschnürend is [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6

    [..] ichen technischen Fragen widmen? Nun, ich füge mich jeder Entscheidung der Zeitungsmacher und hoffe, daß sie nicht leichtfertig dabei verfahren. Es handelt sich nämlich um die Taten meines Urgroßvaters. Er hatte ein strenges, großes Gesicht, das ich im Leben nie erblickt habe, da er, fast neunzig Jahre alt, gerade noch abgewartet hatte, bis ich geboren war, um darauf beruhigt zu sterben. Wenn ich aber auf dem Parkett im saalartigen Speisezimmer der Großeltern mit bunten Holzk [..]

  • Folge 1 vom Januar 1956, S. 10

    [..] Seit* SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Nr. / . Januar Christus ist mein Lebe« und sterben mein Gewinn. fn tiefer Trauer teilen wir allen Freunden und Bekannten mit, dag unsere liebe, treusorgende Mutter, Großmutter und Ureroömutter Frau Marie Luise Klemens geb. Budaker - Dechantenswltwe im Alter von fast Jahren ihr segensreiches Leben vollendet hat. Wir haben unsere teure Entschlafene am . Dez. , um . Uhr, in München am Perlacher Forst, zur ewigen Rune gebette [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 5

    [..] den' wählten. Das ist vielleicht der · Weg, um die Vorstellungen, die mit seinem Namen verbunden waren, fester und fülliger zu machen. Für die Siebenbürger Heimatgenossen war sein Name lebendig geblieben. Denn es ist vielleicht nicht zu viel gesagt, daß die größartige und'überlegene Art,'wie er zu sterben wußte, es recht eigentlich gewesen ist, die den öffentlichen und · nationalen Sinn der Sachsen ergriff und: bildete, so daß die bestimmte und dauernde Wirksamkeit seines Wes [..]