SbZ-Archiv - Stichwort »Weiss«

Zur Suchanfrage wurden 5155 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 5

    [..] , dl? Arbeit dar Berlin Unsere Landsmannschaft in Berlin hielt am . Dezember im Gemeindesaal der ev. Kfrche in Berlin-Frohnau eine Adventsfeier ab. Über Gäste, unter ihnen auch Buchenlanddeutsche, waren gekommen. Der festlich geschmückte Saal bot mit den weißgedeckten Tischen und den darauf brennenden Kerzen ein feierliches Bild. Der Baum, von der Jugendgruppe mit selbstangefertigtem, sinnvollem Behang geschmückt, strahlte vorweihnachtliche Andacht aus. Verschönt wurde [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 8

    [..] r Meditation, dort hat er auch sein© prophetischen Eingebungen. Er hat schon wiederholt den Tod von Mönchen vorausgesagt und recht behalten. Man bringt ihm Verehrung entgegen, seine Worte werden, als Weissagungen gewertet. Das sind die vier Senioren der aus insgesamt neun Mönchen und drei Laienbrüdem bestehenden Klostergemeinde. Die anderen fünf Mönche: Damaskin, Calistrat, Avram, Eremia und Samoila gehören der jüngeren Generation an, doch ihre nie beschnittenen Barte und Haa [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 9

    [..] mir gesprochen," Er winkt Ott näher zu sich hsran und flüstert: ,,Unter uns befindet sich einer, den der Antichrist vorausgeschickt hat, uns zu verderben. Er hat -die Wölfe gerufen, er hat Unfrieden gestiftet. Noch weiß ich nicht, wer er ist, aber der heilige Ilie will ihn mir zeigen. Wir werden ihn vernichten! Es ist ein Ungläubiger, ein Kerl, der das Messer des Bösen unter dem Wams trägt. Ich werde ihn erkennen, ich werde seine Fratze, sehen und ihn. entlarven. Aber noch is [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 2

    [..] u sehr den politischen Vorstellungen, die die jeweils herrschende Clique im Kreml vertritt. Es entspricht der absolutistischen Auffassung des kommunistischen Systems, daß alles absolut ist. Das heißt, es gibt nur Freunde oder Feinde, nur schwarz und weiß, nur gut und böse (natürlich vom kommunistischen Standpunkt aus), nur Anerkennung oder Verdammnis. Gerade -aber diese ,,absolute" Linie des Kommunismus wirft seine Anhänger und die von ihm versklavten Völker von einem Extrem [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 3

    [..] terüben aus unserem Garten holen. ,,Ja, was darf ich tun?" protestiert unser kleiner, immer unternehmungslustiger Wolfgang. ,,Du darfst mit Vater in den Wald." ,,Was machen wir da?" ..,,Das wirst du sehen." Ich nehme meine Büchse auf den Rücken. Wenige Schnitte, und die Kühle unseres Weißwaldes, den wir alle so lieben, hat uns aufgenommen. Auf schmalen Pfad steigen wir an ziu den Felsen. Ein Tatu spaziert plötzlich vor uns; aber ich schieße nicht, obwohl das Gürteltier einen [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1955, S. 7

    [..] privatwirtschaftliche Unterstützung zu erlangen. Fortschrittliche Stellen rechnen heute^ schon mit dem unweigerlich eintretenden Arbeitermangel, dem sie beizeiten vorbeugen wollen. So wurden z. B. Schweißerinnen mit außerordentlich guten. Ergebnissen in eigenen . Meisterkursen ausgebildet Es heißt, . daß in Nordrhein-Westfalen last jeder zweite Herrenschrieiderlehrling weiblich ist, und auf die Dauer wird wohl fast jedes Gewerbe Frauen brauchen. Industriekaufleute und Fra [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 8

    [..] heraus, und er fällt in Ohnmacht. Als er zu sich kommt, steht er mühsam auf und geht weiter, sein Zustand ist der eines Somnambulen, den ein panischer Instinkt vorwärtstreibt. Dann ist er plötzlich hellwach: er ist mit dem Kopf an ein Hindernis gerannt. Seine Hände tasten darüber hin, endlich weiß er, daß er vor einem Strohhaufen steht. Es muß eine gewaltige, dachförmige Miete sein, wie sie hier in der Steppe üblich sind. Ohne sich Rechenschaft über sein Tun zu geben, beginn [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 9

    [..] Fersen. Es muß etwas geschehen, sagt er sich, ich muß etwas unternehmen, ich darf mich nicht treiben lassen! Und dann fällt ihm plötzlich ein Name ein: Gheorghe Marin, der Vetter jenes Bauern in der Baragansteppe! Auch die Adresse weiß er noch: Strada Florilor vierundsiebzig! Daß er nicht schon längst daran dachte! Er hat diesen Namen vergessen, völlig vergessen -- kein Wunder bei seiner jämmerlichen Verfassung. Ja, und da -ist nun, wieder ein Hoffnungsschimmer: Gheorghe Mar [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 2

    [..] Die Bedingungen des Herüberkommens sind hart. An den Neubau im Kohlenrevier schließen sich die überspanntesten Hoffnungen. Enttäuschung bleibt nicht aus. Der Sog der Masse, die Gefahr der Entpersönlichung müssen sehr ernst genommen werden. Sie machen sich bis hin zu den Frauen der Bergleute bemerkbar. Aber auch ,,Unter -Tage" kann ein Leben aus Gottes Hand geführt werden. Nicht nur der Bauer weiß sich in Gottes Auftrag. Dazu kann das Erlebnis der Kameradschaft, einer neuen A [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6

    [..] en Tempel Gottes bauen, seid ihr bereit, aus einem Auftrag heraus ,nach Hause' zu gehen?" Würden unsere Landsleute daheim dann antworten: ,,Wir gehen von Kronstadt, Hermannstadt nicht weg. Ich lasse meine Heimat nicht?" Ich weiß es nicht. Daß wir hier und die daheim wissen, was wir zu tun haben, um so zu handeln, daß wir den Tempel Gottes bauen, erbitten wir vom lieben Gott. Den Vätern, dem Glauben, der Sitte treu bleiben und so an der Seite Gottes gefunden werden -- wer dies [..]