SbZ-Archiv - Stichwort »Weiss«

Zur Suchanfrage wurden 5156 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 5

    [..] für das Heim; er hat im Sommer Deutschland besucht und nicht versäumt, das Siebenbürger-Heim zu besichtigen -und damit war mit ihm ein neuer Freund gewonnen. Man spricht heute unter den Siebenbürger Sachsen von Nordamerika von unserem Heim, und man weiß, daß dieses Heim mehr ist als eine Unterkunft für alte Landsleute. Über Erdteile und Meere wirkt das Siebenbürger - Heim am Chiemsee als symbolischer Mittelpunkt unserer volklichen Gemeinschaft. In Griechenland ist [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 10

    [..] rs in der Hand. Die Entscheidung liegt bei ihr. ,,Es ist ungeheuerlich", murmelt Marin und wendet sich ab. ,,Es ist ungeheuerlich. Aber es geht um Leben oder Tod." Ohne ein Wort zu erwidern, steht Aglaja auf. Ihr Gesicht ist schneeweiß. Sie nimmt den Mantel vom Haken, zieht ihn an. ,,Gut'." flüstert sie tonlos. ,,Ich gehe. Ich weiß, was ich meinem Bruder schuldig bin." Ott will sie aufhalten, er will diesen Wahnsinn verhindern, er packt Aglaja am Arm, aber sie macht sich frei [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 4

    [..] srede der Nachbarhann und landsmannschaftliche Kreisvorsitzende Andreas P o r r hielt und neben den Liederchören und der Blasmusik auch eine Kindertanzgruppe auftrat Den dazwischenliegenden Tag verwendete Heinrich Zillich zum Besuch beider Siedlungen, geführt in der ersten vom Kreisvorsitzenden Nachbarhann Georg Weiß, in der zweiten von Andreas Porr und ihren Mitarbeitern. Er lernte die beruflichen, sozialen und sonstigen Verhältnisse und die Organisation der Landsleute kenne [..]

  • Beilage: Folge 3 vom März 1956, S. 8

    [..] e vornehmste Aufgabe ist wohl die Versorgung unserer alten Landsleute. Die Namensgebung ,,Siefoenbürger-Heim" aber besagt schon, daß es niemals ausschließlich als Altersheim geplant war. Denn wer uns Siebenbürger kennt, weiß, daß unsere Alten niemals glücklich und zufrieden wären, wenn ihre Kinder und Enkelkinder nicht um sie sein könnten. Die Jüngeren 'wiederum wollen Anteil nehmen an dem siebenbürgischen Gemeinschaftsleben und auch etwas von dem schönen Heim und der herrlic [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] ernünftiger, weiterzumarschieren, um endgültig aus dem Gefahrenbereich hinauszugelangen. Aber Matei will nichts davon hören. Er beschimpft Dumitru und legt sich schließlich ins Gras, um zu schlafen. Fast in derselben Sekunde knallt es, ein Schuß gellt über ihre Köpfe, eine Stimme brüllt: ,,Ergebt euch -- ihr seid umstellt!" Kalkweiß vor Schreck flüstert der Gefreite: ,,Jetzt möge uns Gott helfen! Das ist Cojocaru mit seinen Leuten. Sie sind ihrer sechs!" In der nächsten Sekun [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10

    [..] Bukarest lastet, hält weiter an. Auf den Blumenrabatten im Stadtpark ,,Cismigiu" liegt feiner Staub; der Wind bringt ihn von den verdorrten Feldern des Baragans mit und läßt ihn wie einen unsichtbaren Regen auf die in der Sonne schmorende Stadt niederrieseln. Erst gegen Abend, wenn der weißglühende Himmel eine dunklere Tönung annimmt und in den Gartenlokalen die Zigeuner zu fidein beginnen, läßt es sich im Freien aushalten. Ott hat es sich zur Gewohnheit gemacht, nach Bürosc [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 1

    [..] Was aber haben Sie für die Gegenwart vor? Nachdem Sie sich mit der Zukunft befassen, müssen Sie doch wohl die Probleme der Gegenwart geklärt haben. Zu welchen Entschlüssen sind Sie dabei gelangt? Ich weiß es nicht, entschuldigen Sie, aber ich war in der Zwischenzeit Gefangener. Sicherlich besitzen Sie einen Plan, wie die Völker im Osten und Südosten befreit werden können. Darf ich darüber näheres erfahren." Leider erfuhr der Spätheimkehrer diesbezüglich nichts. Man hatte sic [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] hte Hand aufs Herz und schwäre, hoi!" ,,Um Gottes willer),, wozu soll ich denn schwören? Weiser Herr, ich ..." Wutschnaubend sprang der Bezirksrichter auf: ,,Eingesperrt wirst du auf der Stelle, wenn du das Gericht noch mit einem einzigen Wort aufhältst. Sag, was ich sage:" ,,Ich, Georg Dengel, schwöre!" ,,Ich, Georg Dengel, schwöre!" ,,Alles zu berichten, was ich weiß." ,,Alles zu berichten, was ich weiß." ,,Nichts zu verschweigen!" ,,Nichts zu verschweigen!" ,,Die Wahrheit [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 9

    [..] enlos und verfehlt offenbar seine Wirkung nicht. Plötzlich fliegt die Tür auf, ein Mann beugt sich herein und schreit: Sie kommen, sie kommen! Wir sind von allen Seiten umstellt!" Es erhebt sich ein Tumult. Der Weißhaarige reißt ein Gewehr an sich und stürzt hinaus, Piki folgt ihm. Der rothaarige Matei packt Ott am Arm und ruft: ,,Wir sind verloren!" Er zieht Ott mit sich ins Freie, sie holen Piki ein, Ott keucht: ,,Was ist los was ist los?" ,,Deine Genossen kommen", erwidert [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 1

    [..] s zum Rande des Krieges zu gehen, ohne den Krieg selbst auszulösen, die erforderliche Kunst der (amerikanischen) Außenpolitik sei. Mr. Dulles hat damit seinen sowjetischen Gegenspielern ein Rezept verraten, dessen konsequente Anwendung auf beiden Seiten die Menschheit in eine ständige Angst versetzen muß. Denn wer weiß, wann das Kunststück, bis zum Rande des · Krieges zu gehen, einmal mißlingt und damit die Katastrophe ausgelöst wird. Vorläufig bewegt sich der kalte Krieg abe [..]