SbZ-Archiv - Stichwort »Weiss«

Zur Suchanfrage wurden 5155 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 2

    [..] n jungen Familien um das tägliche Brot ringen. Diese ungerechte Behandlung tut weh, wo man doch auch nachlesen kann, daß nach Art. der bundesdeutschen Verfassung alle Menschen gleich sind. Jedermann weiß, wie hoch heute die Lebenshaltungskosten sind. Außerdem braucht der Mensch, und besonders der alte Mensch, einen Arzt, Medizin, Spitalaufenthalt oder täglich Haushaltsartikel, und diese sind nicht billig. Nun, immer um jeden Schilling zu den selbst schwer ringenden Kindern [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 6

    [..] Primitiven, der sich ertappt sieht: er streckt die Zunge heraus, macht ,,bäh" und ,,buh" und donnert furchteinflößend. Wir dürfen uns jetzt von seiner Seite auf eine ,,harte Politik des schlechten Gewissens" gefaßt machen. Er weiß genau, daß der Westen ihm das biedermännische Lächeln und das Wedeln mit dem Palmenzweig nicht mehr abkauft. Also wird er, seiner Mentalität und der des dialektischen Sowjetismus entsprechend, fortan das Gegenteil tun: Er v.ird mit Drohungen und zä [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 7

    [..] von der Heimatpolitik der einzelnen Landsmannschaften bzw. ihres Dachverbandes getrennt werden. Oder besser gesagt: Zur Heimatpolitik muß eine Kulturarbeit treten, und beide sind richtig und zweckdienlich zu koordinieren. Ich weiß allerdings, daß manche kulturelle Institutionen, Kulturvereine und ähnliche Einrichtungen vor dem Wort Heimatpolitik zurückschrecken und sich auch scheuen vor den politischen Manifestationen landsmannschaftlicher Gliederungen. Rein grundsätzlich da [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 4

    [..] int, der die Runde macht wie der Wind, dann fühle ich das hüllende Blau der fernen, verlorenen Heimat in der dichten Nacht unter einem klaren Himmel, dessen Sterne ringsum der Berge Umrisse überdachen. Solches erlebt jeder. Jeder weiß auch, wie zauberhaft uns Worte anrühren können. Wir treten vor den Kalender und lesen: . März, und damit schließt schon der Inhalt der Jahreszeit in uns ein. Ach nein, aus uns selbst tritt, wie von einem Ruf gefordert, die neue Zeit hervor. Wi [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1956, S. 7

    [..] bis cm Länge U-förmig und steckt sie kreuzweise, mit der Rundung nach oben, in den Blumentopf. Nach reichlichem Begießen wird er in den Plastik-Beutel gestellt. Oben an der Öffnung wird an kleinster Gasflamme der leicht umgebogene Plastikbeutel geschweißt, sodaß die Folie schmilzt und eine feste Schweißnaht entsteht. Somit ist unser ,,Zimmertreibhaus" fertig. Wir haben jetzt nichts anderes zu tun als den Beutel, der die Eigenschaft hat, keinen Wasserdampf durchzulassen, [..]

  • Folge 10 vom Oktober 1956, S. 12

    [..] der Eigenwilligkeit dieser Darstellung überragt diese Erzählung Mädchenbücher ähnlicher Art. Da ist nichts von fader Bravheit und konventionellem Denken und Tun. In der Auseinandersetzung mit den Erwachsenen, der ,,häßlichen Tante", dem liebenswürdigen Onkel, der stolzen Cousine und dem.alten Pfarrer, erwächst hier ein urwüchsiges, mit Spannkraft und geistiger Glut geladenes Menschentum. Aber das Schönste bietet das Buch im Gespräch, in der heiteren und ernsten, elementaren u [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 3

    [..] t diese Zusage auch. Antonescu war selbst ein sehr tapferer und unerschrockener Soldat. Er begab sich persönlich immer wieder an die Front zu seinen Truppen und griff selbst ein, WO' es nötig war. Ich weiß, daß er gegen Drückeberger Offizierssperren organisierte und mit scharfen Mitteln durchgriff. Unter vier Äugen Im Anschluß an die Lagebesprechung vor dem genannten Kreis bat ich Marschall Antonescu um eine vertrauliche Unterredung unter vier Augen. Ich unterrichtete ihn noc [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 4

    [..] e Redaktion Bukarest, im September Ob die rumänischen Bauern aus dem Dorf Halchiu ihren Parteisekretär wirklich totgeschlagen haben, konnte ich nicht erfahren. In Halchiu mit seinen Einwohnern regiert zur Zeit die Geheimpolizei, und niemand weiß, ob der Parteisekretär noch Im Krankenhaus oder schon unter der Erdie liegt. Der unglückliche Mann mußte ohne seine Schuld für eine Regöerungsmaßnahme bluten, die darauf abzielt, das an den noch in Rumänien lebenden Volksdeutsche [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 2

    [..] t stets durch beste ihd preiswerte Lieferung dieses Vertrauen, Lesen äie das Angebot im Anzeigenteil. Zollangabe auch eine Spezifikation des Inhaltes (auch in rumänischer Sprache) enthalten. Erlaubte Waren und Maximalmengren: Kleidungsstücke: Weißwäsche (verschieden) Stück Seidenes Halstuch Stück Schärpe Stück Toilettenwäsche Stück Taschentücher Stück Krawatten Regenmantel Bluse Kleid Männeranzug Überzieher Übergangsmantel Hut Pullover Handschuhe Strümpfe Schuhe Näh [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 4

    [..] nheiten werden in diesen Zeitschriften bis in die peinlichsten Kleinigkeiten zergliedert und verfolgt, Sentimentalität, Klatsch und Perversität ohne Rücksicht und Erbarmen allwöchentlich dem Publikum feilgeboten. Und das Publikum kauft, obwohl es weiß, daß hier Geschäfte mit schlechtem Geschmack gemacht werden. Hier einige Schlagzeilen, wie man sie allwöchentlich lesen kann: ,,in London flüstert man sich zu: Margareth trifft sich mit Townsend", ,,Marilyn will jetzt Kinder hab [..]