SbZ-Archiv - Stichwort »WARUM«

Zur Suchanfrage wurden 2362 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 25. Oktober 1959, S. 1

    [..] erseits und den für die weltlichen Dinge verantwortlichen Kräften der Landsmannschaft im engeren Sinne andererseits errungen ist. Der Weg in die gemeinsame Zukunft scheint gefunden zu sein. Es gab -- warum soll das nicht offen ausgesprochen werden? -- im Laufe der Jahre manche Spannung zwischen Landsmannschaft und Hilfskomitee. Von diesen Spannungen waren manche notwendig und fruchtbar. Sie bewiesen, daß noch immer ein starkes geistiges Leben in unserer Gemeinschaft herrscht. [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 7

    [..] als unzutreffend erkannte und sich zur Abgabe einer die Wahrheit richtigstellenden Ehrenerklärung für den Kläger bereitfand, zog der Gerichtsbeamte seine Klage ohne weitere Ansprüche zurück. Befragt, warum er denn nicht die Klausenburger oder die Bukarester große Presse, sondern ausgerechnet das für ihn abseits liegende, an äußerem Umfang verhältnismäßig kleine Blatt der Sachsen geklagt habe, antwortete er: ,,Euch glaubt man!" Frucht von Jahrhunderten Es wäre unangebracht, wo [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 3

    [..] Gegensatz zur ,,zwielichtigen Erwachsenenwelt" zu bauen versuchen. Hier könnte unsere Hilfe wohl ohne weiteres einsetzen; jedoch das erfordert auch von uns Älteren, daß wir uns mehr als bisher nun ,,Warum sagt man uns das nicht?" klagen immer öfter unsere Mädchen und Jungen, wenn man im Gespräch mit ihnen zufällig irgendeine Phase dieses letzten Zeitabschnittes streift. Es kann gar nicht mehr übersehen werden, daß bei unserer Jugend fast gar nichts oder oft nur sehr unzureic [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 4

    [..] auch angehörte", was zu erfahren die Madjaren verblüffen wird. ,,Unter Stephan Ludwig Roth" kämpften die Sachsen ,,gegen Ungarn" und ,,im Sachsentag zu Mediasch" schlössen sie sich ,,an Rumänien an"; warum ,,im"? Und warum ,,Sachsentag"? Es war doch keiner. -- ,,Die Nationsuniversität, bislang Grundbesitzer und oberste Repräsentanz der Siebenbürger Sachsen war... nach dem ersten Weltkrieg enteignet worden." Gewiß, bloß war es mit ihrer obersten Repräsentanz damals schon seit [..]

  • Folge 8 vom August 1959, S. 5

    [..] ustreibung und Ausrottung noch immer nicht gelöst ist, wird dadurch ein wichtiger Beitrag zur europäischen Verständigung erbracht." ,,Es soll nämlich in größtmöglicher Objektivität untersucht werden, warum das Zusammenleben in diesem Vielvölkerraum aufgehört hat, zum Segen aller wirksam zu sein und in Feindschaft umschlug, die zuerst die übernationale Donaumonarchie zerstörte, um dann die dortigen deutschstämmigen Siedler in Staaten der Erde zu verwehen." Diese Ausführunge [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 8

    [..] erwurfe vielfältig verklingt, sondern taub und matt, daß sich an ihrer Weichheit Fülle in der dicken Luft jeder Klang zermürbt, jeder Ton machtund tatlos niedersinkt. Der Luchs steht. Wie geschah es, warum tat er es? Schwarze Fichten und weißer Schnee und dort vorne graue Bruch- und WurfhSlzer kreuz und quer und Stille ringsherum Wer den Luchs hier weiß ist nur er selber; wer die Rottiere dort im Fallholzgewirre gewahrt: nur des Luchses scharfe Seher. Er hat aber schlechten S [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 1

    [..] th zeigen, daß eine solche Deutung nicht möglich ist." Ähnlich, wie ich nicht schreiben würde: ,,Wir kennen die allgemeine Lösung der Gleichung fünften Grades noch nicht, sondern: ,,Wir wissen heute, warum eine solche Lösung nicht existieren kann." Weiter: Wenn der Hylozoismus recht hätte, dann müßte es z. B. möglich sein, Schwefelsäure auf die Zersetzung von Kupfer einzuüben, so wie sich Viruskörper auf die Zersetzung bestimmter Eiweißkörper einüben, oder wie sich das Eiweiß [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 8

    [..] e nach Rom? Einen Augenblick sah sie mich aufmerksam an. ,,Nein", sagte sie dann, ,,das habe ich nicht. Ich bin nämlich gar nicht dagewesen in Rom. Ich habe meine Reise etwas abgekürzt." ,,Abgekürzt? Warum denn das? Sia hatten sich Ihren Urlaub doch sauer genug verdient!" Wieder zögerte sie, als müsse sie etwas überlegen. Dann endlich begann sie zu erzählen, daß sie kurz vor ihrer Abreise von jemandem gehört habe, von einem Arbeiter aus einer großen Fabrik in der Nähe von Erf [..]

  • Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 5

    [..] ene lustig, die ihre phantasievollen Pinseleien ernst nehmen. Das hier aber ist so ungewöhnlich und kühn, wie ich es noch nie gesehen habe, und doch spüre ich in dieser Kunst etwas Echtes und Großes; warum, kann ich nicht sagen." Ragimund Reimesch ist eigentlich w i e d e rentdeckt worden. Er ist nicht mehr der Jüngste und hatte einst schon einen guten Namen, als er in den zwanziger und dreißiger Jahren als Zeichner und Graphiker Städte und Landschaften mit der Innigkeit der [..]

  • Folge 4 vom 28. April 1959, S. 1

    [..] Nummer München, . April . Jahrgang Dinkelsbühl -- warum? Gedanken zum pfingstlichen Heimattreffen Als der Bundesvorstand unserer Landsmannschaft in einem der letzten Jahre erwog, mit dem Heimattag in Dinkelsbühl ein Jahr zu überspringen, und als er ein andermal ausnahmsweise wieder einen anderen Tagungsort in Erwägung zog, da zeigte sich, daß dies gar nicht recht möglich war. Denn schon Monate voraus hatten Hunderte und Tausende von Landsleuten in Dinkelsbühl ihre Q [..]